Weinstabl: Der Vertrag ist fix
AMSTETTEN. SKU verpflichtet ihn bis 2020
Am Fußballrasen geschieht nach dem bereits entschiedenen Aufstieg des SKU Amstetten in die Bundesliga nichts Bahnbrechendes mehr. Dafür umso mehr in den Räumlichkeiten des Klubs der Regionalliga Ost: Trainer Robert Weinstabl, einer der Väter des Mostviertler Fußballwunders, unterschrieb einen Zweijahresvertrag und wird seine Mannschaft damit auch in der Zweiten Bundesliga betreuen.
Die Meisterschaft versucht die Amateur-Elf möglichst professionell zu beenden. In Traiskirchen gab sich die Mannschaft keine Blöße, spielte sportlich fair mit gewohntem Einsatz. Der Lohn dafür war ein derbes Foul an Rülling, der mit einer Knieverletzung in der 38. Minute vom Platz musste. Nach Seitenwechsel startete der SKU als Gastmannschaft die Offensive. Peham traf in der 54. Minute nur Aluminium, aber nur eine Minute später verwertete Goalgetter Vukovic ein Zuspiel von Fahrngruber. Traiskirchen beeindruckte der Rückstand wenig, die Heimelf glich mit einem Freistoß in der 69. Minute zum 1:1 aus. Dann wiederholten sich die Ereignisse: Peham klopfte abermals mit einem Stangenschuss am Gehäuse der Traiskirchner an, Vukovic machte dann wieder das Tor (73.) zum 2:1-Auswärtssieg. Der SKU ist eine Runde vor Schluss fix Tabellendritter und könnte sogar noch Meister werden.