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Wahl 2015: In der SPÖ bleibt alles beim Alten

Von Kurt Daucher, 19. November 2014, 00:04 Uhr
Wahl 2015: In der SPÖ bleibt alles beim Alten
Gerhard Klausberger geht. Bild: OON

STEYR. Sollte die Steyrer SPÖ bei der Gemeinderatswahl 2015 wieder 19 Mandate zugesprochen bekommen, dann bleibt die sozialdemokratische Fraktion im Gemeinderat auch personell weitgehend unverändert.

Auf der Wahlliste, die die Delegiertenversammlung am Sonntag beschlossen hat, sind gleich 16 der derzeitigen SP-Mandatare auf den ersten 19 Plätzen zu finden. Lediglich jene drei SP-Gemeinderäte, die nicht mehr kandidieren, wurden durch drei Neueinsteigerinnen ersetzt.

Nicht mehr mit dabei auf der SP-Liste sind der ehemalige Landesrat Gerhard Klausberger, Monika Freimund und Erika Loibl. Klausberger, seit wenigen Jahren auch als Direktor der Steyrer Handelsakademie in Pension, war dereinst über einen erfolgreichen Vorzugsstimmenwahlkampf in den Gemeinderat eingezogen. Nunmehr will er sich Zeit für den Ruhestand gönnen. Freimund widmet sich ihrer Ausbildung zur Lehrerin. Loibl, die erst nach dem Abgang von Vizebürgermeister Bremm ins Stadtparlament nachgerutscht war, wird wie Klausberger die Pension genießen.

Ein entsprechendes Wahlergebnis vorausgesetzt, werden im nächsten Gemeinderat Heidemarie Kloiber, Barbara Kapeller und Anneliese Zimmermann für die SPÖ vertreten sein. Kloiber, auf Listenplatz 13 gereiht, ist in den Stadtbetrieben tätig. Dort fungiert sie auch als Betriebsrätin. Barbara Kapeller war zuletzt schon in Dietach als Gemeinderätin aktiv. Jetzt, nach ihrer Übersiedlung ins Münichholz, geht sie für die Steyrer SPÖ ins Rennen. Bei Anneliese Zimmermann handelt es sich um ein echtes SP-Kaliber. Sie war 30 Jahre lang als Geschäftsführerin der oberösterreichischen SP-Frauen im Einsatz.

Bürgermeister Gerald Hackl sieht die SPÖ mit der Liste, die er zusammen mit einem kleinen SP-Führungsteam erstellt hat, breit aufgestellt – und auch für die Zukunft gerüstet. Auf den Plätzen 20 bis 24 seien ausnahmslos Nachwuchskräfte versammelt, die spätestens bei der Wahl 2021 in den Gemeinderat aufrücken sollten.

Vom Reißverschluss-Prinzip (abwechselnd ein Mann und eine Frau auf der Liste), das SP-intern zwar Vorgabe, in Steyr auf den vordersten Listenplätzen aber nicht realisiert ist, will Hackl erst gar nichts hören. "Wir haben die Quote von 40 Prozent sogar übererfüllt", sagt er. Auf den ersten 22 Plätzen seien zehn Frauen und zwölf Männer zu finden.

 

Liste

Sie treten nächstes Jahr für die Steyrer SPÖ zur Gemeinderatswahl an:
1. Gerald Hackl
2. Walter Oppl
3. Wilhelm Hauser
4. Ingrid Weixlberger
5. Michael Schodermayr
6. Birgit Schörkhuber
7. Helga Feller-Höller
8. Thomas Kaliba
9. Rosa Hieß
10. Rudolf Schröder
11. Silvia Thurner
12. Erwin Schuster
13. Heidemarie Kloiber
14. Michael Hingerl
15. Barbara Kapeller
16. Rudolf Blasi
17. Anneliese Zimmermann
18. Kurt Haslinger
19. Ernst Esterle
20. Melanie Lampl
21. Anna-Maria Demmelmayr
22. Georg Stimeder
Insgesamt sind auf der Liste 72 Namen verzeichnet.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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smile4711 (423 Kommentare)
am 20.11.2014 00:48

ich habe übersehen, dass Sie bereits um 08:35 Uhr auch schon ihr SPÖ-Vernichtungs-Posting begonnen haben. Ich hoffe, Sie können in der schönen Stadt Steyr noch ganz ruhig schlafen und täglich diese wunderbare Stadt genießen.

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( Kommentare)
am 20.11.2014 10:32

Es gibt eben in Steyr viele Kriecher, die man an den braunen Nasen erkennt und manche Bürger, die unbeleckt von parteilichen Zwängen ihre Meinung darbringen.

Besonders jene Kriecher sind mir suspekt, die zwar Mitposter kritisieren, aber selbst zu keinem Thread qualitativ etwas beitragen können, weil einfach der entsprechende IQ nicht gegeben ist.

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smile4711 (423 Kommentare)
am 21.11.2014 01:02

Sie sind ja so was von empfindlich und wohl der beste Poster hier !!! Also tausendmal um Entschuldigung und bitte machen Sie weiter so !!!

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smile4711 (423 Kommentare)
am 20.11.2014 00:43

postet um 14:41 Uhr seine Hasstiraden auf Steyr, bzw. auf deren Politiker und dann nochmals um 21:56 Uhr. "escorpio" ziehen Sie ganz einfach aus Steyr weg, wenn diese Stadt und deren Politiker so was von fürchterlich sind.

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( Kommentare)
am 19.11.2014 21:56

Es geht darum, dass man sich nicht einschüchtern lässt, dass man nicht anfängt, sich gemeinzumachen und so in eine Biederkeit zu verfallen, sondern dass man weiterhin auf die
Barrikaden geht für das, was man richtig findet.
(H. Grönemeyer im Falter)

--------------

Bis jetzt lassen sich die Bürger Steyrs von den Sozen noch alles gefallen, aber wenn die Industrie weiter schwächelt, eventuell es zu Massenentlassungen kommt, dann möchte man wohl nicht in der Haut so mancher Politiker stecken, die man für ihre Versäumnisse habhaft machen wird. Denn wieso verdient ein Steyrer Vizebürgermeister an die 12 Tausender monatlich und ein Hackler in Schwerarbeit kaum 1500 netto ?

Es gilt natürlich die UV

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 21.11.2014 07:08

FEIGLING

UV,UV,UV....

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ichauchnoch (9.795 Kommentare)
am 19.11.2014 17:40

das wär ja schlimm, da könnte man ja hoffen, dass sich was ändert. Wer will denn das schon - man kann das Wahlvolk doch nicht überfordern, immer schön in der alten eigenen Suppe dahinköcheln, da braucht man nichts Neues denken und machen und v erunsichert den Wähler nicht. Na ja eine Partei mit Zukunft.
Wie es sich der alte verurteilte Blecha wünscht, der für das Zukunftsprogramm der Partei auserkoren wurde. Alt und bewährt, das ist immer gut.

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( Kommentare)
am 19.11.2014 14:41

Jetzt muss Dr. Zöttl von der Steyrer FPÖ noch Nägel mit Köpfen machen, Eichhübl in die wohlverdiente Pension schicken und sich mit jungen, cleveren Köpfen umgeben, die nicht Hetze und Hass a la Strache sondern konstruktive Ideen in die Stadt bringen.

Dann wird der Abgesang der SPÖ eingeläutet !

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( Kommentare)
am 19.11.2014 08:35

Dass alles beim Alten bleibt, kann ich mir nicht vorstellen. Wer mit Oppl, der als Qualifikation "Schwiegersohn eines Altbürgermeisters" angeben kann, in die nächste Wahl zieht, hat schon verloren.
--

Bürgermeister Gerald Hackl sieht die SPÖ mit der Liste, die er zusammen mit einem kleinen SP-Führungsteam erstellt hat, breit aufgestellt

-----------

Das Gremium besteht aus Altbürgermeistern, Altvizebürgermeistern etc., die sich ihren Einfluss nicht nehmen lassen wollen und daher Kandidaten unterjubeln, die sonst nirgendwo zum Zug kämen.

Die Steyrer FPÖ hat jetzt schon gewonnen, die braucht keinen Finger rühren, denn die SPÖ Steyr demontiert sich mit dieser Kandidatenliste selbst.

Offenbar will Hackl nicht auf das Volk hören, das zu z.B. xxxxx vehement ablehnt, aber die Parteialtnomenklatura ist eben stärker als der Bürgermeister.

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