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Vorwärts zwingt auch den Titelfavoriten in die Knie

Von Stefan Minichberger, 17. Oktober 2016, 00:04 Uhr
Vorwärts zwingt auch den Titelfavoriten in die Knie
Mit diesem satten Schuss erzielte Mirsad Sulejmanovic das Siegtor. Bild: Moser

STEYR. Die Rot-Weißen besiegen den TSV Hartberg nach Kampf mit 2:1.

Der SK Vorwärts Steyr hat mit einer herausragenden kämpferischen Leistung auch den Titelfavoriten geschlagen. Vor 950 Zuschauern an der Steyrer Volksstraße zwangen die Rot-Weißen am Samstagnachmittag Hartberg mit 2:1 in die Knie. Die Tore erzielten kurz vor der Halbzeitpause Yusuf Efendioglu und in der 82. Minute Mirsad Sulejmanovic. Hartberg hatte Mitte der zweiten Halbzeit zwischenzeitlich durch Zink den Ausgleich erzielt.

Hartberg war feldüberlegen

"Wir haben enorm viel Kampfgeist und Laufbereitschaft gezeigt und gegen die spielerisch beste Mannschaft der Liga gewonnen", fasste Trainer Gerald Scheiblehner das Match zusammen. In der Tat war Hartberg über weite Strecken feldüberlegen und hatte gefühlt mindestens 65 Prozent Ballbesitz.

Doch Vorwärts ließ nur wenige zwingende Torchancen zu, und wenn die Steirer doch einmal gefährlich vor das Tor kamen, fanden sie in der Regel in Tormann Reinhard Großalber ihren Meister. "Ich muss vor allem den jungen Spielern ein Kompliment machen. Sie haben unsere Ausfälle im Mittelfeld mehr als kompensiert", sagte der Kapitän und große Rückhalt der Rot-Weißen. Trainer Scheiblehner hatte im zentralen Mittelfeld den gesperrten Thomas Himmelfreundpointner und den verletzten Felix Hebesberger vorgeben müssen.

Die Zuschauer honorierten den heroischen Kampf der jungen Vorwärts-Mannschaft mit stehenden Ovationen schon Minuten vor dem Schlusspfiff. Hartberg warf alles nach vorne, doch die Scheiblehner-Elf brachte den Erfolg über die Zeit. Nach 96 intensiven Spielminuten pfiff Schiedsrichter Gnam das Match ab. Was folgte, war ausgelassener Jubel bei Spielern und Fans.

Vorwärts hat trotz Fehlstarts drei Runden vor Ende der Herbstsaison nun 21 Punkte auf dem Konto und damit das Ziel von 20 Punkten bereits übertroffen. Hartberg liegt als Tabellendritter nur drei Punkte entfernt.

Wohin die Reise noch gehen könnte, wurde Scheiblehner in der Pressekonferenz nach dem Spiel gefragt. "Wir spielen jetzt noch drei Matches im Herbst und versuchen, das Beste aus jedem Spiel herauszuholen. Dann haben wir eine Pause und danach werden wir alle ruhig bleiben und konsequent weiterarbeiten", antwortete er sichtlich gelassen.

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