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Vorwärts Steyr kämpft um Platz zwei und eine sorgenfreie Zukunft

Von Stefan Minichberger, 24. April 2015, 00:04 Uhr
Vorwärts Steyr kämpft um Platz zwei und eine sorgenfreie Zukunft
Der zuletzt starke Attila Varga fehlt heute gegen die WAC-Amateure. Bild: Moser

STEYR. Im Heimspiel gegen die WAC-Amateure sind die Rot-Weißen heute ersatzgeschwächt.

Torjäger Rade Djokic laboriert weiter an einer Adduktorenverletzung. Diese Nachricht bereitet der Vorwärts-Fangemeinde vor dem heutigen Spiel gegen die Wolfsberger-AC-Amateure (Volksstraße, 19 Uhr) Sorge. Der Mittelstürmer hat in der heurigen Saison bisher 17 Treffer erzielt. Damit ist er für mehr als die Hälfte aller geschossenen Vorwärts-Tore (33) verantwortlich.

Am vergangenen Wochenende zeigte sich im Auswärtsspiel bei den Sturm-Graz-Amateuren bereits, wie sehr der 31-Jährige fehlt. Da der zu Saisonbeginn zweite etatmäßige Stürmer Denis Curic in der Wintertransferperiode an Stadl-Paura abgegeben worden war, musste mit David Peham ein gelernter offensiver Mittelfeldspieler in der Sturmzentrale aushelfen. Trotz der 0:2-Niederlage sah Trainer Marcel Ketelaer aber durchaus Positives. "David hat das gut gemacht, er hat gezeigt, was ihn auszeichnet. Für den Torerfolg hat ihm einfach etwas das Glück gefehlt."

Auch wenn neben Djokic mit Attila Varga heute krankheitsbedingt der Spielmacher fehlt, bleibt Ketelaer optimistisch: "Was hilft es, herumzujammern? So bekommen andere Leute die Chance, zu zeigen, was sie draufhaben." Die WAC-Amateure, die im Tabellenmittelfeld liegen, sieht er als gute Mannschaft. "Sie haben eine gesunde Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern. Wir müssen kompakt auftreten und dürfen keine Konter zulassen." Mit einem Sieg könnten die Rot-Weißen jedenfalls den Kampf um Platz zwei in der Regionalliga Mitte gegen die punktgleiche Mannschaft von Blau-Weiß Linz offenhalten.

Zukunft weiter offen

Noch mehr als das heutige Spiel interessiert die Vorwärts-Fangemeinde, wie es mit dem Verein in der kommenden Saison weitergeht. Konkretes gibt es aus der Vorstandsetage dazu immer noch nicht zu hören. Trainer Ketelaer soll jedenfalls gehalten werden. "Wir haben dazu in der vergangenen Woche ein Grundsatzgespräch geführt, und ich werde mich mit Christian Köck noch diese Woche konkreter unterhalten", sagt der Erfolgscoach, der ab kommendem Montag zwei Wochen lang beim Trainerkurs in Lindabrunn weilt.

"Es ist Zeit, Tacheles zu reden", spricht Ketelaer den langsam wachsenden Zeitdruck hinsichtlich der sportlichen Planungen für die Saison 2015/2016 an. Potentielle Sponsoren dürften darauf warten, ob Noch-Präsident Jörg Rigger tatsächlich sein Versprechen einhält und den Verein am 30. Juni schuldenfrei übergibt. Für eine seriöse sportliche Planung ist es dann aber wohl zu spät.

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