VP kritisiert Personalauswahl: Koch wird Bademeister
Nach der umstrittenen Pragmatisierung von Bürgermeistersekretär Thomas Schwingshackl gibt es wieder Aufregung nach einer Entscheidung des Personalausschusses. Es geht um die Nachbesetzung der Stelle von Bademeister Rainer Bachner und einer weiteren Bademeisterstelle.
Nach der umstrittenen Pragmatisierung von Bürgermeistersekretär Thomas Schwingshackl gibt es wieder Aufregung nach einer Entscheidung des Personalausschusses. Es geht um die Nachbesetzung der Stelle von Bademeister Rainer Bachner und einer weiteren Bademeisterstelle. Bachner geht in Pension, sein Nachfolger sollte laut Ausschreibung bevorzugt ein Installateur sein oder eine Elektroinstallateur-Lehre abgeschlossen haben, über eine Erste-Hilfe-Ausbildung verfügen, gut schwimmen können und neben jeder Menge anderer Qualifikationen technisches Know-how mitbringen. Diese Stelle wurde an einen gelernten Kfz-Mechaniker vergeben, die zweite Bademeisterstelle gar an einen Koch und Kellner, der als Zusatzqualifikation ein Weinseminar und Erfahrung im Cateringbereich angegeben haben soll, aber laut Brigitta Braunsberger-Lechner (VP) eine Verwandte im Büro eines Stadtsenatsmitglieds sitzen hat. Abgelehnt wurde laut der VP-Fraktionschefin ein Bewerber, der im Oktober unverschuldet seinen Leasingjob bei MAN verloren hat, mit Top-Zeugnis entlassen wurde, die geforderte Ausbildung und dazu viele Kurse, etwa in Erster Hilfe mitbringt. „Dieser Bewerber hätte den Job dringend benötigt.“ Die SP habe einmal mehr gezeigt, wie solidarisch sie wirklich ist und dass Verwandtschaft mit einem Magistratsmitarbeiter beinahe eine Jobgarantie darstelle.
Genau diese Vorkommnisse sind es, die die SPÖ bei der nächsten Wahl ins Wanken bringen. Bis jetzt glauben ja die Stadtgranden, Steyr in Erbpacht zu besitzen und handeln zu können, wie es ihnen beliebt.
Leider ist die Opposition bis jetzt äusserst schwach, weil einige davon ebenfalls ständig geschäftlich mit dem Magistrat verbandelt sind und so ebenfalls verdammt sind, stillzuhalten.
Gewinner wird die FPÖ sein, aber das haben die Sozi bis heute noch nicht realisiert.
Genau diese Vorkommnisse sind es, die die SPÖ bei der nächsten Wahl ins Wanken bringen. Bis jetzt glauben ja die Stadtgranden, Steyr in Erbpacht zu besitzen und handeln zu können, wie es ihnen beliebt.
Leider ist die Opposition bis jetzt äusserst schwach, weil einige davon ebenfalls ständig geschäftlich mit dem Magistrat verbandelt sind und so ebenfalls verdammt sind, stillzuhalten.
Gewinner wird die FPÖ sein, aber das haben die Sozi bis heute noch nicht realisiert.