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Thomas Mayrpeter muss jetzt an eigene Reha denken

Von Hannes Fehringer, 01. Dezember 2015, 01:04 Uhr
Thomas Mayrpeter muss jetzt an eigene Reha denken
Startvorbereitung im Weltcup gibt es für Mayrpeter heuer keine mehr. Bild: GEPA

STEYR. Wie Zimmerkollege Markus Dürager wird Weltcupläufer zur Operation heimgeflogen.

"Gute Besserung und schau, dass du bald wieder fit bist!" Diese Aufmunterung schrieb Thomas Mayrpeter auf seiner Facebook-Seite an seinen Zimmerkollegen Markus Dürager, bevor sich der Steyrer Weltcupläufer am Sonntag in Lake Louise beim Super-G aus dem Starthaus katapultierte.

 

Heute um 19.00 Uhr startet der erste SuperG der Saison!An meinen Zimmerkollegen Markus Dürager: Gute Besserung und schau, dass du bald wieder fit bist!!!Foto: Agence Zoom

Posted by Thomas Mayrpeter on Sonntag, 29. November 2015

 

Der Salzburger Teamgefährte hatte sich bei einem schweren Sturz bei der Abfahrt das Schien- und Wadenbein gebrochen, einen Tag später lag auch Mayrpeter im Akja.

Florian Mayrpeter, Thomas’ Vater, hatte im Innenhof des Motel Maria einen Flachbildschirm aufgestellt und einen Topf Glühwein aufgeheizt für 45 Freunde und Verwandte, die einen gemeinsamen Fernsehabend verbrachten. Nachdem Mayrpeter am Vortag im Weltcup-Abfahrtslauf 41. wurde, war der Steyrer auf dem ersten Streckenabschnitt des Super-G pfeilschnell unterwegs, hatte bei der zweiten Zwischenzeit nur 49 Hundertsel Rückstand auf den späteren Sieger Aksel Lund Svindal aus Norwegen. Die fröhliche Stimmung beim Daumendrücken hatte nach einer Linkskurve ein jähes Ende. Mayrpeter bekam Rückenlage und flog in einem weiten Bogen von der Strecke. Der Sturz sah nicht böse aus, Mayrpeter rutschte auf den Skiern ins Tal ab. Dann kippte er wie ein Anfänger aus dem Stand um – "das ist heute nicht der Tag des Thomas Mayrpeter", lachte noch ORF-Kommentator Hans Knaus bei dem vermeintlichen Hoppala auf. Wenige Minuten später war die Party im Hof des Motels aufgeräumt, als der Helikopter mit dem Bergungsseil über den Bildschirm flog. "Thomas hat sich das Kreuzband im rechten Knie gerissen und den Meniskus beschädigt", bestätigt Florian Mayrhofer die vom ÖSV bekannt gegebene Diagnose.

Florian Mayrpeter holt seinen Sohn heute vom Flughafen München ab, er kommt im selben Flugzeug wie Markus Dürager. Thomas wird in der Innsbrucker Uni-Klinik am Knie operiert. Die Saison muss er nach seinem ersten Weltcup-Wochenende abschreiben und sich der Reha widmen. "Natürlich ist der Thomas deprimiert", sagt Florian Mayrpeter. Aber der 23-jährige Steyrer hat viele Freunde, seine Facebook-Seite geht mit Genesungswünschen über.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 01.12.2015 21:24

they come back stronger

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snooker (4.426 Kommentare)
am 01.12.2015 10:55

Zuerst:
Alles Gute, Thomas
Fazit aber: Der Rennsport frisst seine Kinder - kaum ein Rennläufer, der kein lädiertes Knie hat.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.12.2015 14:32

snooker

lädiertes Knie

die haben haufenweise Knochenbrüche und andere Verletzungen ..
aber das gehört zu diesem Sport ...

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