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Tauchgang mit der Vespa - fünf Meter unter Wasseroberfläche

Von Hannes Fehringer, 31. Dezember 2015, 00:04 Uhr
Tauchgang mit der Vespa, fünf Meter unter Wasserfläche des Stausees Klaus
Trockentraining für das nächste Abenteuer: Von der schwimmenden Almhütte springt Günter Schachermayr mit der Vespa zu einer Unterwasserfahrt in den See.

STEYR. Stuntman Günter Schachermayr schnallt im März eine Sauerstoffflasche um und macht mit seinem Motorroller eine Unterwasserfahrt. Dafür hat er die Taucherprüfung abgelegt.

Über Sinn und Unsinn solcher Unternehmungen kann man streiten. Günter Schachermayr drängt es zum Extremen, weil es ihn reizt, Grenzen zu überschreiten, Neuland zu betreten. Außerdem ist Stuntman nunmehr der Beruf des 37-jährigen gelernten Maschinenbauers und dafür reichen keine Sonntagsausfahrten.

Eine gemütliche Landpartie wird das neue Projekt, das Schachermayr wieder minutiös geplant hat, sicher nicht. Der Familienvater, der von sich sagt, dass er "der verrückteste Motorradfahrer der Welt" werden will, geht am 5. März mit seiner Vespa nach Fahrten durch Feuerwände und die Berg-isel-Schanze hinauf dieses Mal ins Wasser. Schachermayr will sich auf seinem Motorroller im Taucheranzug und mit der Sauerstoffflasche am Rücken von der schwimmenden Almhütte des Seewirtes Helmut Pölz in den Klauser Stausee stürzen. Fünf Meter unter der Wasseroberfläche will der Steyrer eine Strecke zwischen 250 Metern und 300 Metern zurücklegen, um dann wieder mit seinem Zweirad aufzutauchen.

Behördengenehmigungen, die braucht er nicht, sagt der Stuntman: "Ich mache das einfach. Wenn wer zusieht, kann ich nichts machen. Auf jeden Fall ist es keine Veranstaltung."

Auch dem Umweltschutz kommt sein Abenteuer nicht in die Quere, beteuert Schachermayr: "Es wird kein Tropfen Treibstoff und kein Tropfen Öl ins Wasser gelangen, weil wir ein völlig neues Antriebssystem anwenden." Möglicherweise könnte seine Vespa zum Elektrofahrzeug umgebaut werden. Aber das sind Mutmaßungen, die Schachermayr dem Publikum überlässt: "Faktum ist, dass wir bei der Fahrt mit Null-Emissionen unterwegs sind und absolut nichts ins Wasser freisetzen."

Wie immer bei seinen Unternehmungen sei auch die Unterwasserfahrt von technischen Tüfteleien begleitet. "Bei unserem ersten Versuch in einem Tauchbecken sind wir hoffnungslos abgesoffen." Mittlerweile seien die Mechaniken und Verschlüsse wasserdicht und die Testläufe seien verheißungsvoll gewesen.

Dass die "Nicht-Veranstaltung" an Publicity leiden könnte, braucht man nicht zu bangen. Schachermayr, der zur eigenen Lebensversicherung die Taucherprüfung abgelegt hat, lässt seinen Tiefgang von Unterwasserkameras filmen und von Tauchrobotern begleiten. Für das Videomaterial hätten sich schon Fernsehanstalten angemeldet, sagt Schachermayr, wobei Red-Bull-Gründer Dieter Mateschitz’ "Servus-TV" schon fix an Bord wäre. Die Vespa als U-Boot kostet auch eine schöne Stange Geld, und zwar 100.000 Euro. Die Finanzierung brachte, so Schachermayr, eine Taucherfirma auf.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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Superheld (13.119 Kommentare)
am 03.01.2016 17:51

Vespa ist Vespa und kein Motorrad.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 02.01.2016 10:36

Nun dieses Abenteuer mag ja sinnlos erscheinen, wenns aber Spaß macht grinsen
so manch politische Meldung ist viel widersinniger grinsen

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metschertom (8.055 Kommentare)
am 02.01.2016 10:09

Super interessant dieser Artikel! Hätte sich OÖN sparen können! Demnächst berichten sie noch über die Gummistiefelweitwerf Olympiade oder Die Schasdackenausklopfmeisterschaft!
Interessiert keine S..!

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meisteral (11.717 Kommentare)
am 02.01.2016 01:05

Unnötig wie ein Kropf!
Will der verrückteste Motorradfahrer werden, dann muss er sein Mofa mal gegen eines eintauschen!

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Dottore (599 Kommentare)
am 02.01.2016 13:17

EIGENTLICH SINNLOS ???? WER BRAUCHT DES????

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 03.01.2016 09:29

Finde die ganze Aktion auch ziemlich sinnlos und auch nicht wirklich witzig. Aber wenn´s ihm Spass macht.
Eines muß man den Vespafahrern allerdings lassen: Vielen von denen schrauben sich ihre Kisten selber zusammen, wissen, wie man Motoren bearbeitet, was zu tun ist, um ein klein wenig mehr Leistung rauszuholen.
Motorradfahrer, die sich ihre 100PS-aufwärts Bikes kaufen, wissen eh oft nicht mal, wie man einen Vergaser einstellt.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 01.01.2016 17:18

Bitte wo ist da ein Stunt? Dieser Herr braucht es einfach einmal im Quartal mit irgend einem Blödsinn in den Medien zu sein und die Medien geben ihm den Platz Eigentlich sehr schade!

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docsockshot (704 Kommentare)
am 01.01.2016 16:30

Man merkt die kompetente Autorenschaft des/der Verfassers/-in.

Einmal mehr möchte da jemand mit einer Sauerstoffflashe am Buckel zu den Fischen ins Wasser steigen.

Ich empfehle diese Lektüre dazu:
http://www.tauchunfall.at/Info's.html - Kapitel eins: Der kleine Unterschied .. .

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 01.01.2016 16:41

Es wird vermutlich keine Sauerstoffflasche, sondern eine Pressluft sein.
Reiner Sauerstoff wäre bei einer Tiefe von 5 Meter auch kein Problem, da hat man dann 1,5 bar O2 Partialdruck und ist somit noch im absolut grünen Bereich.
Aber ist natürlich richtig - schlechte Recherche des Redakteurs oder Unwissenheit des Vespa Stuntman. Zweiteres könnte einmal fatal enden.

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Fensterputzer (5.142 Kommentare)
am 01.01.2016 17:55

** ... Unwissenheit des Vespa Stuntman.**

Ah geh, hat der "Stuntman" doch eh extra einen Tauchkurs belegt. zwinkern

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 01.01.2016 16:29

Also was da 100.000 Euro kosten soll, ist mir schleierhaft.
Eine Vespa Karosse und ein Unterwasserscooter kosten zusammen keine 10.000 Euro.
Beim Leker der Vespa mache ich eine Halterung für den Scooter, ab ins Wasser - richtige Tarierung und das ist's.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 01.01.2016 16:28

Schad um die schöne Vespa.

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Fensterputzer (5.142 Kommentare)
am 01.01.2016 16:26

Wo gibt's Eintrittskarten?? Zahle jeden Preis dafür!! Muss ich unbedingt dabeisein!! ;.)

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 01.01.2016 11:59

Bin begeistert.
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Schnarch.

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 01.01.2016 15:13

Für läppische drei Worte hamm´s jetzt aber mächtig viel Platz vertan hier. Glauben Sie, dass eine Bildschirmseite kein Geld kostet? Noch dazu bei den vielen Postern hier? Also sehr viele Bildschirmseiten.

"Ihr Posting wird gelöscht, da es nicht in einem vernünftigen Kosten-Nutzen-Verhältnis steht."

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 01.01.2016 16:27

löschen, denn es steht nicht in einem vernünftigen Kosten-Nutzen Verhältnis?

Du willst gleich die ganze Zeitung löschen lassen?

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 01.01.2016 16:34

Nein, will ich nicht. Wo denken Sie hin?

Fast nirgends kann man so gut & günstig amüsieren wie hier. Und das 24/7.

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 01.01.2016 16:41

sich

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 01.01.2016 18:22

tja, wennst sonst kein leben hast...

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xtremlight (226 Kommentare)
am 31.12.2015 09:54

Unglaublich eigentlich dass es immer noch Leute gibt die diesen wertlosen Müll finanzieren!?

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1949wien (4.145 Kommentare)
am 01.01.2016 17:56

.....hoffentlich verfängt sich die VESPA nicht in einem Fischernetz! Wäre ja schade um das Netz!

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1949wien (4.145 Kommentare)
am 31.12.2015 03:17

......was soll da € 100.000.- kosten? Man kann einen E-Motor einbauen und diesen wasserdicht abschließen. Bereits 1975 habe ich mir einen "Aquazep" gebaut und bin damit in Gmunden gestartet und zum Schloss Orth "gefahren", wobei ich 15 m Tiefe erreicht habe. Wo liegt da die Sensation? Dazu braucht man keinen Stuntman? Viel Lärm um Nichts!

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( Kommentare)
am 31.12.2015 04:19

Klappern gehört zum Handwerk. Noch Fagen? Ansonsten guten „Rutsch“!

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 01.01.2016 11:11

... unter der Wasserfläche bedeutet streng genommen ja unter dem Wasser! Darin besteht wohl die große Kunst zwinkern

... und der Teufel steckt wie immer im Detail.

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 01.01.2016 20:03

Das verspricht wahrlich eine große Kunst zu sein!
Aber wir Ungläubigen sind dem wohl nicht würdig...

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 01.01.2016 16:29

vielleicht hat die Vespa ja einen Marktwert von 99.000 Euro.

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