Tauchgang mit der Vespa - fünf Meter unter Wasseroberfläche
STEYR. Stuntman Günter Schachermayr schnallt im März eine Sauerstoffflasche um und macht mit seinem Motorroller eine Unterwasserfahrt. Dafür hat er die Taucherprüfung abgelegt.
Über Sinn und Unsinn solcher Unternehmungen kann man streiten. Günter Schachermayr drängt es zum Extremen, weil es ihn reizt, Grenzen zu überschreiten, Neuland zu betreten. Außerdem ist Stuntman nunmehr der Beruf des 37-jährigen gelernten Maschinenbauers und dafür reichen keine Sonntagsausfahrten.
Eine gemütliche Landpartie wird das neue Projekt, das Schachermayr wieder minutiös geplant hat, sicher nicht. Der Familienvater, der von sich sagt, dass er "der verrückteste Motorradfahrer der Welt" werden will, geht am 5. März mit seiner Vespa nach Fahrten durch Feuerwände und die Berg-isel-Schanze hinauf dieses Mal ins Wasser. Schachermayr will sich auf seinem Motorroller im Taucheranzug und mit der Sauerstoffflasche am Rücken von der schwimmenden Almhütte des Seewirtes Helmut Pölz in den Klauser Stausee stürzen. Fünf Meter unter der Wasseroberfläche will der Steyrer eine Strecke zwischen 250 Metern und 300 Metern zurücklegen, um dann wieder mit seinem Zweirad aufzutauchen.
Behördengenehmigungen, die braucht er nicht, sagt der Stuntman: "Ich mache das einfach. Wenn wer zusieht, kann ich nichts machen. Auf jeden Fall ist es keine Veranstaltung."
Auch dem Umweltschutz kommt sein Abenteuer nicht in die Quere, beteuert Schachermayr: "Es wird kein Tropfen Treibstoff und kein Tropfen Öl ins Wasser gelangen, weil wir ein völlig neues Antriebssystem anwenden." Möglicherweise könnte seine Vespa zum Elektrofahrzeug umgebaut werden. Aber das sind Mutmaßungen, die Schachermayr dem Publikum überlässt: "Faktum ist, dass wir bei der Fahrt mit Null-Emissionen unterwegs sind und absolut nichts ins Wasser freisetzen."
Wie immer bei seinen Unternehmungen sei auch die Unterwasserfahrt von technischen Tüfteleien begleitet. "Bei unserem ersten Versuch in einem Tauchbecken sind wir hoffnungslos abgesoffen." Mittlerweile seien die Mechaniken und Verschlüsse wasserdicht und die Testläufe seien verheißungsvoll gewesen.
Dass die "Nicht-Veranstaltung" an Publicity leiden könnte, braucht man nicht zu bangen. Schachermayr, der zur eigenen Lebensversicherung die Taucherprüfung abgelegt hat, lässt seinen Tiefgang von Unterwasserkameras filmen und von Tauchrobotern begleiten. Für das Videomaterial hätten sich schon Fernsehanstalten angemeldet, sagt Schachermayr, wobei Red-Bull-Gründer Dieter Mateschitz’ "Servus-TV" schon fix an Bord wäre. Die Vespa als U-Boot kostet auch eine schöne Stange Geld, und zwar 100.000 Euro. Die Finanzierung brachte, so Schachermayr, eine Taucherfirma auf.
Vespa ist Vespa und kein Motorrad.
Nun dieses Abenteuer mag ja sinnlos erscheinen, wenns aber Spaß macht
so manch politische Meldung ist viel widersinniger
Super interessant dieser Artikel! Hätte sich OÖN sparen können! Demnächst berichten sie noch über die Gummistiefelweitwerf Olympiade oder Die Schasdackenausklopfmeisterschaft!
Interessiert keine S..!
Unnötig wie ein Kropf!
Will der verrückteste Motorradfahrer werden, dann muss er sein Mofa mal gegen eines eintauschen!
EIGENTLICH SINNLOS ???? WER BRAUCHT DES????
Finde die ganze Aktion auch ziemlich sinnlos und auch nicht wirklich witzig. Aber wenn´s ihm Spass macht.
Eines muß man den Vespafahrern allerdings lassen: Vielen von denen schrauben sich ihre Kisten selber zusammen, wissen, wie man Motoren bearbeitet, was zu tun ist, um ein klein wenig mehr Leistung rauszuholen.
Motorradfahrer, die sich ihre 100PS-aufwärts Bikes kaufen, wissen eh oft nicht mal, wie man einen Vergaser einstellt.
Bitte wo ist da ein Stunt? Dieser Herr braucht es einfach einmal im Quartal mit irgend einem Blödsinn in den Medien zu sein und die Medien geben ihm den Platz Eigentlich sehr schade!
Man merkt die kompetente Autorenschaft des/der Verfassers/-in.
Einmal mehr möchte da jemand mit einer Sauerstoffflashe am Buckel zu den Fischen ins Wasser steigen.
Ich empfehle diese Lektüre dazu:
http://www.tauchunfall.at/Info's.html - Kapitel eins: Der kleine Unterschied .. .
Es wird vermutlich keine Sauerstoffflasche, sondern eine Pressluft sein.
Reiner Sauerstoff wäre bei einer Tiefe von 5 Meter auch kein Problem, da hat man dann 1,5 bar O2 Partialdruck und ist somit noch im absolut grünen Bereich.
Aber ist natürlich richtig - schlechte Recherche des Redakteurs oder Unwissenheit des Vespa Stuntman. Zweiteres könnte einmal fatal enden.
** ... Unwissenheit des Vespa Stuntman.**
Ah geh, hat der "Stuntman" doch eh extra einen Tauchkurs belegt.
Also was da 100.000 Euro kosten soll, ist mir schleierhaft.
Eine Vespa Karosse und ein Unterwasserscooter kosten zusammen keine 10.000 Euro.
Beim Leker der Vespa mache ich eine Halterung für den Scooter, ab ins Wasser - richtige Tarierung und das ist's.
Schad um die schöne Vespa.
Wo gibt's Eintrittskarten?? Zahle jeden Preis dafür!! Muss ich unbedingt dabeisein!! ;.)
Bin begeistert.
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Schnarch.
Für läppische drei Worte hamm´s jetzt aber mächtig viel Platz vertan hier. Glauben Sie, dass eine Bildschirmseite kein Geld kostet? Noch dazu bei den vielen Postern hier? Also sehr viele Bildschirmseiten.
"Ihr Posting wird gelöscht, da es nicht in einem vernünftigen Kosten-Nutzen-Verhältnis steht."
löschen, denn es steht nicht in einem vernünftigen Kosten-Nutzen Verhältnis?
Du willst gleich die ganze Zeitung löschen lassen?
Nein, will ich nicht. Wo denken Sie hin?
Fast nirgends kann man so gut & günstig amüsieren wie hier. Und das 24/7.
sich
tja, wennst sonst kein leben hast...
Unglaublich eigentlich dass es immer noch Leute gibt die diesen wertlosen Müll finanzieren!?
.....hoffentlich verfängt sich die VESPA nicht in einem Fischernetz! Wäre ja schade um das Netz!
......was soll da € 100.000.- kosten? Man kann einen E-Motor einbauen und diesen wasserdicht abschließen. Bereits 1975 habe ich mir einen "Aquazep" gebaut und bin damit in Gmunden gestartet und zum Schloss Orth "gefahren", wobei ich 15 m Tiefe erreicht habe. Wo liegt da die Sensation? Dazu braucht man keinen Stuntman? Viel Lärm um Nichts!
Klappern gehört zum Handwerk. Noch Fagen? Ansonsten guten „Rutsch“!
... unter der Wasserfläche bedeutet streng genommen ja unter dem Wasser! Darin besteht wohl die große Kunst
... und der Teufel steckt wie immer im Detail.
Das verspricht wahrlich eine große Kunst zu sein!
Aber wir Ungläubigen sind dem wohl nicht würdig...
vielleicht hat die Vespa ja einen Marktwert von 99.000 Euro.