Tabellenletzter gab die drei Punkte nicht freiwillig her
AMSTETTEN. SKU musste Spiel gegen Schwechat zum 2:1 drehen.
Das nebenan Gesagte gilt auch für den SKU Amstetten in der Regionalliga Ost: Nachdem die zweite Bundesliga steht, wäre diese Saison die Zeit für den Aufstieg reif. Die Elf von Trainer Robert Weinstabl darf daher Pflichtsiege gegen Tabellenschlusslichter nicht vergeigen und muss voll punkten. Der Schwierigkeit war sich Weinstabl vor dem Anpfiff gegen den SV Schwechat gewiss. In den ersten 20 Minuten war daher am Freitagabend beim Auswärtsspiel in der Stadt des Lagerbiers Vorsicht angesagt. Was in der 35. Minute nichts half: Der Schwechater SV fuhr einen Konter, Günes schickte Djoja mit einem Steilpass und der Stürmer verwertete das Zuspiel eiskalt. Den SKU brachte die Führung des Gegners aber nicht aus der Fassung. Zwei Minuten später köpfelte Neuzugang Philipp Gallhuber, der von Beginn an den erkrankten Rülling ersetzte, zum Ausgleichstor ein. Der SKU Amstetten setzte nach: Vukovic spielte mit einem tollen Pass Lachmayr frei, dieser flankte präzise auf Milan Vukovic, der den Ball aus kurzer Distanz zum 2:1-Siegestor versenkte. Der SKU ist nun auf Platz vier. (feh)