Szenenapplaus vom Trainer für die Macs

Tatsächlich schmolz der Vorsprung der Steyrer zu Beginn schnell dahin und die Falken übernahmen rasch das Kommando auf dem eigenen Parkett.

Was blieb, war wieder ein "Lehrspiel" der Mostviertler für den Lokalrivalen aus Steyr. "Ich bin mit der Leistung ganz zufrieden. Jetzt kommen dann die wirklich harten Brocken", sagte Bremböck, der ungemein viel wechselte in seiner Mannschaft, nach dem Schlusspfiff. Während Amstetten die Begegnung mit den Steyrern als Feldversuch für Spielzüge und Varianten nutzte, bauten sich die Macs daran auf, dass Patrick Rohrweck mit zwölf Zählern wieder ein starkes Lebenszeichen von sich gab. In der Wurfstatistik der Amstettner wäre er Fünfter geworden, der Mann, der die meisten Punkte auf die Tafel brachte, war Klisura mit 16 Punkten, gefolgt von Brandner und Rülling mit jeweils 14 Zählern.

Während man in den Reihen der Macs noch immer mit der Wurfbilanz haderte und den Vollstrecker unter dem gegnerischen Korb vermisste, freute man sich über Youngsters, die aus dem Nachwuchs kommen. Der 16-jährige Philipp Hasenauer legte ein derart ambitioniertes Debüt in der Landesliga hin, dass ihn die Mannschaftskameraden bereits "Duracell-Hase" nennen. Immerhin brachte es der Jugendliche bei seinem ersten Landesligaspiel mit einem Treffer auch schon auf die Anzeigentafel.

Die Steyrer Macs sind am Nationalfeiertag am Sonntag, 26. Oktober, wieder auf dem eigenen Parkett zu sehen: In der Stadthalle auf dem Tabor sind um 17 Uhr die Vikings aus Vorchdorf zu Gast. Für die Mannschaft geht es darum, bereits gelungene Aktionen in die nächste Begegnung mitzunehmen.

Die Amstettner Falken empfangen ebenfalls am Nationalfeiertag zuhause in der Johann-Pölz-Halle Gmunden B, Beginn 19 Uhr.