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Super-Stunt: Günter Schachermayr will mit Vespa durch eine Feuerwand

Von Hannes Fehringer, 18. Mai 2015, 00:04 Uhr
Super-Stunt: Günter Schachermayr will mit Vespa durch eine Feuerwand
Mopedakrobat Günter Schachermayr fährt diesmal durchs Feuer.

STEYR. Steyrer Motorextremist hält die Luft an und fährt durch einen 90-Meter-Flammentunnel.

STEYR. Mit seinem Motorroller fuhr Günter Schachermayr außen eine Runde mit dem Wiener Riesenrad mit und auf dem Bergisel in Innsbruck die Sprungschanze hinauf. Jetzt meldet sich der Stuntman mit einer neuen Attraktion zurück: Am 4. Juni will er auf dem Flugfeld von Zell am See mit seiner Vespa durch einen 90 Meter langen Feuertunnel rasen und, damit das Unterfangen kein Kinderspiel ist, auch noch alle sechs Meter eine Barriere von brennenden Brettern durchstoßen.

Schachermayr hat sich bei seinen bisherigen Stunts noch keinen Knochen gebrochen. Damit das so bleibt, wird auch das Projekt "Firewall" minutiös vorausgeplant und bis ins Detail berechnet. "Natürlich werde ich einen Feuerschutzanzug tragen", sagt der Steyrer. Damit soll es zu keinen Verbrennungen kommen, wenn es sein mittlerweile 37 Jahre alte Roller mit 8,3-PS-Motor doch nicht schaffen und in Flammen aufgehen sollte. "Wir haben alle sechs Meter auch einen Fluchtweg eingeplant", sagt Schachermayr.

Trainiert wird täglich

Für das Spektakel, für das auch das Salzburger Landesstudio des ORF seine Kameras aufbauen wird und das mit Sponsorzahlungen bereits ausfinanziert ist, ist Schachermayr tagtäglich im Training. Unter dem Spezialhelm aus der Formel 1, den er auf dem Kopf tragen wird, muss er die Luft anhalten. Bei der Hitze wird es nicht möglich sein, einzuatmen, "und dass ich bei dem Feuer keinen Sauerstofftank mitführen kann, versteht sich von selber", sagt der Steyrer Familienvater.

Für den Rekordversuch – bislang gibt es für ein solches Unterfangen noch keine Bestmarke – hat Schachermayr natürlich auch alle erforderlichen Genehmigungen der Behörden eingeholt. Auf dem Flugfeld werden drei Feuerwehrautos postiert sein und auch ein Rettungswagen ist als Vorkehrung Pflicht laut amtlichen Auflagen.

Für den Steyrer ist der Auftritt in Zell am See, der bei jeder Witterung um 19 Uhr beginnt, eine weitere Stufe zu seinem großen Ziel: Er möchte auf einem Drahtseil mit seiner Vespa an einem Hubschrauber oder anderem Fluggerät bis in die Stratosphäre hochschweben. Das Projekt soll in den USA über die Bühne gehen.

"Mit dem Projekt ,Firewall’ habe ich weitere Sponsoren hinzugewonnen", erklärt Schachermayr seine langfristigen Pläne. An einem Drahtseil mit seiner Vespa hochzufahren, damit hat Schachermayr schon Erfahrung. Vor einem Jahr tuckerte er mit seinem Motorroller auf einem Kran 44 Meter hoch.

Den Rekord schaffte der Tausendsassa mit einer gewissen Hartnäckigkeit. Auch bei den Probeläufen für die Feuerwand bei einem Gelände für Filmstunts in der Steiermark lief noch nicht alles nach Wunsch. Schachermayr: "Ich schaffe aber auch das."

projekt "firewall"

Der Steyrer Mopedakrobat und Stuntman hat sich für seine Show am 4. Juni um 19 Uhr auf dem Flugfeld von Zell am See wieder ein spektakuläres Unterfangen vorgenommen: Er will mit seiner Vespa einen 90 Meter langen Feuertunnel durchfahren. Damit nicht genug: Auf der Strecke werden alle sechs Meter auch Barrieren errichtet, die er mit seinem Fahrzeug durchstoßen muss. Die Herausforderung dabei liegt, so sagt Schachermayr, dass seine Vespa nicht zum Stehen kommt, denn dann könnte das Zweirad Feuer fangen. Schachermayr wird bei dem Stunt, für den er eigenen Angaben zufolge bereits alle Behördengenehmigungen hat, natürlich einen Feuerschutzanzug tragen und einen feuerfesten Rennfahrerhelm aus der Formel 1. Zur Sicherheit gibt es aus dem Feuertunnel auch in regelmäßigen Abständen Fluchtgassen.

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