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Straße zum Musikerviertel soll sicherer werden, aber nur ein bisschen

Von Kurt Daucher, 03. März 2015, 00:04 Uhr
Die Straße zum Musikerviertel soll sicherer werden, aber nur ein bisschen
Mehrere Monate war die Zufahrt über die namenlose Verbindungsstraße gesperrt. Jetzt wird saniert. Bild: Daucher

STEYR. Die Sanierung darf nicht mehr als 69.000 Euro kosten, Gehweg-Linie inklusive.

Um die namenlose Verbindungsstraße zwischen der Haager Straße und dem sogenannten Musikerviertel, Münichholz, gibt es erneut politischen Zwist. Die SPÖ hat in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses beantragt, die Straße um einen Fußgängerstreifen zu erweitern und auf der Haager Straße eine Querungshilfe zu installieren. Baustadtrat Markus Spöck, ÖVP, will das, was im Ausschuss lediglich mit den Stimmen der SPÖ beschlossen wurde, nur zum Teil realisieren. Er pocht hingegen darauf, dass bald schon mit den Planungen für eine echte zweite Aufschließungsstraße fürs Münichholz begonnen wird.

Spöck baut auf große Lösung

"Es macht keinen Sinn, wenn wir jetzt die Verbindungsstraße verbreitern", sagt Spöck. Man würde sich damit die Chance auf eine große Lösung im wahrsten Sinne des Wortes verbauen – die aber sei notwendig, weil das Münichholz weiter wächst. Außerdem: Die Sanierung der Verbindungsstraße sei ohnedies für heuer vorgesehen und finde auch so statt. Dazu gehöre nicht nur eine neue Schicht Asphalt, sondern auch, dass die Beleuchtung auf einen zeitgemäßen Stand gebracht wird.

SP-Gemeinderat ist sich im Gegensatz zu Spöck sicher, dass sich um die budgetierten 69.000 Euro auch die Querungshilfe auf der Haager Straße ausgehen muss. "Die Preise fürs Asphaltieren sind gesunken, da dürfte durchaus etwas übrig bleiben", sagt er. Außerdem müsste es sich bei der Mini-Verkehrsinsel keineswegs um ein betoniertes Bauwerk handeln. "Da gibt es ja auch Alternativen, die auf die Fahrbahn aufgeschraubt werden. "Wichtig ist, dass ältere Leute, die zum Postpartner gehen, entsprechend sicher über die Haager Straße kommen. Da ist es hilfreich, wenn sie das auf zwei Raten machen können."

Spöck betont, dass auch ihm die Sicherheit der Fußgänger ein Anliegen sei. "Aber wie gesagt, da braucht es das große Konzept. Haben wir die Aufschließungsstraße Richtung Berufschule und Leharstraße, können wir die jetzige Verbindungsstraße zum Geh- undRadweg umfunktionieren. Und dann können wir auch ermitteln, ob über die Haager Straße sogar ein Zebrastreifen notwendig ist."

Bei der Sanierung der Verbindungsstraße, die für Frühjahr und Sommer anberaumt ist, wird zumindest ein mittels weißer Linie von der Fahrbahn getrennter Fußgängerstreifen geschaffen.

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