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Steffan im Finale der Olympischen Jugendspiele

21. August 2014, 00:04 Uhr

STEYR/NANJING. Der 17-jährige Leondinger vom Schwimmclub Steyr ist jetzt auch ein Kandidat für Olympia 2016.

Sebastian Steffan ist die ganz große heimische Schwimmhoffnung. Dass er für eine internationale Karriere bereit ist, bewies der 17-Jährige in den vergangenen Tagen. Bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing, China, qualifizierte sich der Athlet des Schwimmclub Steyr über 200 Meter Lagen für den Finallauf und belegte Rang acht.

"Das ist eine sensationelle Leistung. Er hat das Optimum herausgeholt, mehr war nicht drinnen", freut sich Jürgen Unger, Cheftrainer des Schwimmclub Steyr. Der Leondinger Steffan war im Alter von 13 Jahren aus Traun zum Schwimmclub Steyr gewechselt. Seit drei Jahren trainiert er auch im Linzer Leistungszentrum unter Landestrainer Marco Wolf. "Die Zusammenarbeit läuft super. Er hat Sebastian auch optimal auf die Wettkämpfe eingestellt", sieht Unger darin einen der wesentlichen Erfolgsfaktoren.

Schon bei der Jugend-Europameisterschaft hatte er mit Rang vier über 400 Meter Lagen sein Potential angedeutet. "Dabei ist er diese Titelkämpfe aus dem vollen Training heraus geschwommen", erklärt Unger. Zum Saisonhöhepunkt, den Olympischen Jugendspielen, war er nun in Bestform.

Nach dem Finaleinzug in China soll Steffan nun den nächsten Schritt machen. "Das Ziel sind die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro. Wenn alles gut läuft, kann er sich qualifizieren", glaubt Unger. Bei den Sommerspielen 2020 in Tokio soll der Athlet des SC Steyr dann im Spitzenfeld mitschwimmen. "Wenn Sebastian von Krankheiten und Verletzungen verschont bleibt, und er weiterhin im Training so motiviert bleibt, hat er ganz sicher das Potential dazu", prognostiziert sein Vereinstrainer.

Um ganz vorne dabei zu sein, absolviert Steffan ein immenses Trainingsprogramm mit wöchentlich neun bis elf Trainingseinheiten im Wasser. Zu den 20 Stunden im Becken kommen noch fünf bis sechs Stunden in der Kraftkammer sowie regenerative Einheiten. "Dazu macht er noch die Schule. Da bleibt nicht viel Zeit für andere Hobbys", weiß Unger. Dennoch nehmen viele Jugendliche die Herausforderung an. Auch in Steyr steht das nächste Ausnahmetalent bereit. Alexander Trampitsch (15) soll bald in Steffans Fußstapfen treten. (mini)

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