Starker Anstieg an Straftaten in Steyr - Jeder 2. Täter überführt
KIRCHDORF, GARSTEN, STEYR. 112 Stadtpolizisten hatten im Vorjahr 2823 Delikte zu klären: Quote stieg auf 54,7 Prozent.
66.241 Straftaten wurden 2016 in Oberösterreich registriert, ein Plus von 5,7 Prozent im Jahresvergleich. In der Stadt Steyr betrug der Anstieg satte 14,6 Prozent. Schon 2015 war dieser mit 6,5 Prozent überdurchschnittlich gewesen. Insgesamt wurden 2016 in Steyr 2823 Delikte verübt. „Damit liegen wir im Schnitt“, sagt Polizeichef Christian Moser, der vor allem auf die im Städtevergleich höchste Aufklärungsquote seiner 112 Polizisten stolz ist: „Wir haben diese von 50,7 auf 54,7 Prozent gesteigert.“ Bei Einbrüchen etwa überführe seine Truppe im Quoten-Vergleich mit Linz doppelt so viele Täter.
Andererseits rangiert der mit weniger als 40.000 Einwohnern kleinste der 18 Bezirke bei der Gesamtkriminalität auf Rang sieben. Grund dafür sei unter anderem der hohe Migrantenanteil, den Städte im Vergleich zu ländlichen Regionen aufweisen. Auch die in Steyr hohe Arbeitslosigkeit treibt die Kriminalität. Eines betont Moser aber, um Missverständnissen vorzubeugen: „Die Asylwerber sind nicht der Grund für den Anstieg.“ Auch die weit verbreitete Annahme, dass diese Gruppe vermehrt zu Sittlichkeitsdelikten neige, zeigt sich in Steyr nicht: Hier verzeichnet die Statistik sogar einen Rückgang um 15 Prozent.
Die relativ höchsten Zuwächse an Straftaten gibt es in Steyr übrigens bei der Drogenkriminalität (+58%), der Beschaffungskriminalität wie Ladendiebstählen (+14%), bei Einbrüchen (+17,6%) und auch bei Sachbeschädigungen (+27%). Moser: „Nun kommen ja die Überwachungskameras im Stadtzentrum, vielleicht sinken dann die Vandalismusvorfälle.“
Erheblich ist auch der Anstieg um 55 Prozent bei der Cyberkriminalität, hier aber von sehr niedrigem Niveau: von 38 auf 59 angezeigte Delikte.
Trendumkehr im Bezirk Kirchdorf
Jahrelang hatte der Bezirk Kirchdorf mit dem oberösterreichweit höchsten Rückgang an Straftaten geglänzt. Heuer verzeichnete die Statistik erstmals seit dem Jahr 2013 wieder einen Anstieg um 9,2 Prozent – von 1495 auf 1632 Delikte. "Uns war bewusst, dass sich dieser Trend einmal umkehren wird. Aber wir sind auch jetzt deutlich unter jenen 1927 Straftaten, die wir vor vier Jahren hatten", sagt Bezirkspolizeikommandant Franz Seebacher. Ein Plus habe es bei Firmeneinbrüchen im Bezirk gegeben, auch habe ein Kfz-Marder die Deliktszahlen nach oben getrieben. Bemerkbar mache sich auch der Kriminalitätstourismus entlang der Autobahn. "Aber da sind wir seit Jahren besonders wachsam."
Geringes Plus in Steyr-Land
Einen unterdurchschnittlichen Anstieg an Delikten um 4,6 Prozent auf 1573 gab es im Bezirk Steyr-Land. Das deutlichste Plus gab es hier bei sogenannten "strafbaren Handlungen gegen Leib und Leben" mit 12,5 Prozent. Erfreulich: Auch die Aufklärungsquote stieg, und zwar von 55,7 auf 57,6 Prozent.
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Was nützt hohe Aufklärung wenn gewissen Personen nichts passiert?
Was ist die Leistung ?
Jeder zweite Täter.....
rennt frei herum !
"Eines betont Moser aber, um Missverständnissen vorzubeugen: „Die Asylwerber sind nicht der Grund für den Anstieg.“ Auch die weit verbreitete Annahme, dass diese Gruppe vermehrt zu Sittlichkeitsdelikten neige, zeigt sich in Steyr nicht: Hier verzeichnet die Statistik sogar einen Rückgang um 15 Prozent."
Das sollten einige sich noch mal durchlesen. Scheint nicht bei allen angekommen zu sein.
Dann darf sich Steyr ja als "Insel der Seligen" nennen, denn "rundherum" sieht die Sache, trotz "gestylter" Statistiken, anders aus !
Das liegt am Brom-Gehalt des Steyrer Wassers.
" jeder zweite Täter wird überführt"
und was dann ? er wird von der Juxtiz gehätschelt und gepflegt bis zur nächsten Tat
wird Überführt -- heißt ab ins Heimatland , oder ein Händeschütteln und ein bisschen brav sein , oder was !