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Stadtchef Hackl jubelt: "Steyr schrieb im Vorjahr eine schwarze Null"

Von (win), 20. Juni 2017, 05:23 Uhr
Stadtchef Hackl jubelt: "Steyr schrieb im Vorjahr eine schwarze Null"
Bild: VOLKER WEIHBOLD

STEYR. Der Schuldenstand der Stadt ist mit 60 Millionen Euro zwar weiterhin hoch, konnte aber zum fünften Mal in Folge reduziert werden.

Dieses Spiel wiederholt sich seit Jahren: Beim gestern präsentierten Rechnungsabschluss 2016 der Stadt Steyr fiel das Budgetminus im Ausmaß von rund 1,98 Millionen Euro deutlich gemäßigter aus, als es der Voranschlag noch ausgewiesen hatte. Darin war der Abgang nämlich mit 5,6 Millionen geplant gewesen.

"Wir können uns wirklich nicht beschweren", sagt Bürgermeister Gerald Hackl (SP), "Mehreinnahmen und die große Budgetdisziplin haben dazu geführt." Noch besser sehe es aus, wenn man den Gewinn der städtischen 100-Prozent-Tochter Stadtbetriebe Steyr miteinbeziehe: "Diese zwei Millionen Euro werden dem Stadtbudget großteils als Dividende zugeführt", sagt Hackl, der auch Finanzreferent ist, "und damit können wir 2016 praktisch eine ,schwarze Null‘ vorweisen." Auch bei der laufenden Gebarung könne die Stadt ein Plus von 4,1 Millionen Euro vorweisen.

Insgesamt weist der Rechnungsabschluss 2016 im ordentlichen Haushalt Einnahmen in Höhe von 133.771.066 Euro auf, dem 135.749.304 Euro Ausgaben gegenüberstehen. Der außerordentliche Haushalt zur Finanzierung diverser Projekte wie Schulsanierungen, Straßen- und Kanalbau oder Sportinfrastruktur beträgt zusätzlich 9.961.181 Euro, womit sich ein Gesamtbudgetvolumen von rund 145,7 Millionen Euro ergibt.

Zum fünften Mal in Folge weist der Rechnungsabschluss auch keine Neuverschuldung aus. Der Schuldenstand der Stadt konnte geringfügig um 50.000 Euro auf 59,99 Millionen Euro gedrückt werden. Inklusive der Bewertung der Darlehen in Schweizer Franken ergibt sich ein Schuldenstand von 76,98 Millionen Euro. Die Haftungen der Stadt sind auf unter 30 Millionen Euro gesunken, allerdings sind auch die Rücklagen der Stadt um fast 1,5 Millionen auf 6,64 Millionen Euro geschrumpft. "Steyr ist auf einem guten Weg", sagt Hackl, allerdings stehe man den Belastungen durch das Land ohnmächtig gegenüber, alleine der Krankenanstaltenbeitrag sei auf mehr als neun Millionen Euro gestiegen. Der Negativsaldo aus den Landestransfers sei innerhalb von 15 Jahren um 58 Prozent gewachsen, sagt Finanzdirektor Helmut Lemmerer: "Oberösterreich bittet seine Kommunen eben mehr zur Kasse als andere Bundesländer." 

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1  Kommentar
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Realist3000 (132 Kommentare)
am 20.06.2017 06:56

Jedes Jahr der selbe Spruch. Keine neuen Schulden. Wieso sind dann die Rücklagen um 1,5 Millionen geschrumpft. Ich bin leider zu Phantasielos um das zu verstehen.

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