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Sierninger Pfarrzentrum erhält den letzten Schliff

Von (win), 11. April 2017, 00:04 Uhr
Sierninger Pfarrzentrum erhält den letzten Schliff
Siernings Pfarrer Karl Sperker (hinten) und Pfarrgemeinderats-Obmann Alois Dambachmayr (r.) mit Bürgern vor dem neuen Pfarrzentrum "Fokus" Bild: Privat

SIERNING. Zur Eröffnung am 23. April kommt der Bischof.

Es ist ein moderner, mutiger Bau, der im Sierninger Ortszentrum unmittelbar an die gotische, denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Stephan angeschlossen ist: das neue, rund 1,7 Millionen Euro teure, vom Architektenbüro Arkade mit dem Bad Haller Klaus Landerl geplante Pfarrzentrum "Fokus". Am 23. April wird es mit einem Pfarrfest im Beisein von Bischof Manfred Scheuer und einem Tag der offenen Tür feierlich seiner Bestimmung übergeben.

Verzögerung: Gebeine gefunden

"Nach rund 50 Jahren hatte das alte Pfarrheim nicht mehr den Anforderungen eines lebendigen Pfarrlebens entsprochen", sagt Pfarrgemeinderatsobmann Alois Dambachmayr. Der Neubau zwischen Kirche aus dem 13. Jahrhundert und Schloss aus dem 17. Jahrhundert habe zwar Diskussionen im Ort hervorgerufen, allerdings: "Wir leben im 21. Jahrhundert, darauf gilt es einzugehen. Und der Bau fügt sich harmonisch ein." In den kommenden Jahren wird zudem das Gemeindeamt umgebaut, womit das Sierninger Zentrum ohnehin ein neues Gesamt-Erscheinungsbild erhalten wird. Bereits jetzt wurde aber der erste Teil der Ortsplatzgestaltung abgeschlossen und der Kirchenvorplatz auf Straßenniveau abgesenkt.

Nach einjähriger Bauzeit wurde nun das Pfarrgebäude trotz anfänglicher Bauverzögerung durch die Hebung alter Gebeine vom alten Friedhof rund um die Kirche innerhalb der vorgesehenen Zeit fertiggestellt. Die Gebeine wurden mittlerweile wieder neben der Kirche bestattet. Bei der Planung habe man laut Dambachmayr sehr auf lichtdurchflutete und mehrfach nutzbare Räumlichkeiten geachtet. Die künstlerische Gestaltung erfolgte durch die Steyrerin Bernadette Huber, die in der Glaswerkstätte Schlierbach ein großes Glasfenster für das Foyer anfertigte.

Von den 1,7 Millionen Euro trägt die Pfarre rund die Hälfte, ein Drittel kommt von der Diözese, der Rest vom Land. Laut Pfarrer Karl Sperker kamen auch rund 160.000 Euro aus Spenden und von Vereinen zusammen. Dambachmayr: "Aber natürlich haben wir einen langfristigen Kredit aufgenommen. Weitere Spenden helfen uns sicherlich." 

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