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Nußbach erobert beim Europacup die Silbermedaille

Von Gerald Winterleitner, 09. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Nußbach erobert beim Europacup die Silbermedaille
Nußbachs Faustballerinnen jubeln über Europacup-Silber. Bild: Kammer

NUSSBACH. Größter Erfolg in der Vereinsgeschichte der Kremstaler, aber sogar Gold war möglich.

"Beim nächsten Mal holen wir das Ding!" Diese Kampfansage kam von Ines Maringer, Abwehrspielerin von Österreichs Hallenfaustballchampion Union Nußbach, schon kurz nach dem Hallen-Europacupfinale in Jona (CH). Dieses wurde gegen Titelverteidiger TSV Dennach (D) zwar knapp mit 2:4 (7:11, 11:6, 11:8, 11:13, 8:11, 6:11) verloren – doch sogar die ganz große Sensation, der Europacupsieg, war für die jungen Kremstalerinnen in Reichweite. Denn bei einer 2:1-Satzführung lagen die furios aufspielenden Nußbacherinnen bereits mit drei Punkten voran, ehe sich Dennach mit all seiner Routine ins Spiel zurückkämpfte und den Satz noch in der Verlängerung gewann. Europacup-Silber ist dennoch der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. Im Sommer war Nußbach beim Feld-Europacup mit Rang vier noch an der Medaille vorbeigeschrammt.

"Wir haben uns an diesem Wochenende aber super präsentiert und Dennach an den Rand der Niederlage gebracht", sagt Maringer. Es habe in der entscheidenden Phase ein wenig die internationale Erfahrung gefehlt, um den Sack zuzumachen: "Wenn wir den Satz zum 3:1 machen, dann stehen die Titelverteidigerinnen mit dem Rücken zur Wand." So aber machte Nußbach, das in diesem Duell volles Risiko nahm, in der entscheidenden Phase den einen oder anderen Eigenfehler zu viel.

Dabei hatte Nußbach gar nicht sein volles Potenzial ausschöpfen können: Ines Lugerbauer stand trotz verletzter Schulter in der Startfünf, konnte Kapitänin Marlene Hieslmair aber nur zum Teil im Angriff unterstützen. Wer weiß, was mit einer fitten Lugerbauer möglich gewesen wäre ...

Doch bereits im Halbfinale hatten die Schützlinge von Trainer Roland Lugerbauer die Zuschauer von den Sitzen gerissen. In einem wahren Krimi wurde der amtierende deutsche Meister TSV Ahlhorn mit 4:3 (12:10, 7:11, 11:9, 9:11, 11:7, 7:11, 11:7) niedergerungen und damit die Revanche für die 0:3-Niederlage beim Feld-Europacup geschafft.

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