Nur die Neos werden die SP-Absolute brechen können, sagen die Neos
STEYR. Mit einer Liste von fünf Kandidaten treten die Steyrer Neos zur Gemeinderatswahl im Herbst an.
Sie haben sich zum Ziel gesetzt, die absolute Mehrheit der SPÖ zu brechen. "Sonst wird sich ja nicht viel tun. Wir sind die einzige Partei mit Wachstumspotenzial", prognostiziert Pit Freisais, der die Liste als Spitzenkandidat anführt.
Aus sieben wurden fünf
Gleich hinter der ehemaligen ÖVP-Nachwuchshoffnung auf dem zweiten Listenplatz findet sich ein weiterer Kandidat mit Polit-Erfahrung. Der Unternehmer Karl Pragerstorfer war schon bei der Gründung der Steyrer Grünen mit dabei – und als Grün-Mandatar ein Jahr im Gemeinderat vertreten. Heuer hatte er sich sehr aktiv an der gemeinderätlichen Bürgerfragestunde beteiligt.
Ursprünglich hatten sich sieben Bewerber um Aufnahme in die Neos-Wahlliste bemüht. Zwei von ihnen sprangen wieder ab, nachdem sie keine der vorderen Plätze zugesprochen bekommen hatten. Um wen es sich dabei handelt, will Freisais nicht verraten: "Ich weiß nicht, ob ihnen das recht wäre", sagt der 26-Jährige.
Bedeckt gibt sich Freisais auch zum Parteiprogramm. Das soll bei einem Pressegespräch im Juni bekannt gegeben werden. Dass sich die Neos für mehr Bürgerbeteiligung und mehr Information stark machen und darüber, was die Politik macht, sei ohnedies bekannt. Das gelte auch für derzeit so aktuelle Themen wie Westspange, Einkaufszentrum Kasernengelände und ähnliches mehr. Wichtig sei es, umfassend zu informieren und frühzeitig auf mögliche Betroffene zuzugehen.
Generell, so Freisais, verstünden sich die Neos als liberale Partei. "Dabei geht es aber keineswegs darum, alles zu privatisieren." Vielmehr stünde die Freiheit des Einzelnen im Vordergrund.
Neben Freisais und Pragerstorfer treten die Polit-Neulinge Verena Mayer und Alexander Haller zur Wahl an. Die 20-Jährige ist als Sozialbetreuerin in der Altenpflege tätig, der 42-Jährige als selbstständiger Masseur. Michael Haas, der die Gründung der Steyrer Neos von Beginn an forciert hat, hält sich als Listenfünfter im Hintergrund. Die Gemeinderatswahl findet zusammen mit der Landtagswahl am Sonntag, 27. September, statt. Beim bislang letzten Steyrer Urnengang hatte sich das BZÖ neu um einen Sitz im Gemeinderat beworben – und war nur um eine Stimme daran gescheitert.
Die SPÖ Steyr hat ihre Chance, die ihr der Wähler gab, vollkommen vertan. Man schmückt sich mit Mandataren, die entweder Konkursler waren, keinerlei Qualifikation vorweisen können, Hauptsache ROT mit Bestemm und Freunderlwirtschaft sind.
Allerdings haben es die Roten leicht, die Wahlgemeinschaft Schwarz/Liberal ist zahnlos, ebenso die Freiheitlichen, denen ein "Stadtrat" wohl genügt.
Und die Grünen, auch Jutesackhüpfer genannt, die werden auch nicht das Gelbe vom Ei herunterPRACKen, sie bleiben schwach und konturlos.
Also werden vielleicht die NEOS das Zünglein an der Waage spielen, für Steyr wäre es ein Segen erster Güte.
überschätzt euch doch nicht so maßlos, nudelsiebpink(l)er.
denn ausser forderungen habt ihr noch gar nichts gebracht. und so wird auch in zukunft sein......
Haben Sie auch Argumente?
Frei nach "Inspektor"-Major Kottan:
'Argumente gibts kane!'
E.IERKOEPF
O.HNE ZUKUNFT
S.INNLOS
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Die SP-Absolute in Steyr zu brechen, muss jedem mündigen Bürger ein Anliegen sein, denn sonst wird weitergewurschtelt wie bisher, ohne auf die Bürger Rücksicht zu nehmen.
Vielleicht sind dann Oppl und Weixlberger endlich weg vom Fenster !
andererseits sehe ich auch keinen Grund, Städte, die nicht der RAIKA ausgeliefert sind, ausgerechnet von der SPÖ zu befreien.
Steyr soll ja nicht gänzlich von der SPÖ befreit werden sondern nur von manchen Mandataren, die Ämter sammeln, obwohl sie keinerlei entsprechende Qualifikation aufweisen. Nur Schwiegersohn eines Ex-Bürgermeisters zu sein, das ist als Quali wohl zu wenig.
Hackl kann sich gegen die Alt-SoziClique nicht durchsetzen, vielleicht fürchtet er selbst um seinen Job.
Ich sag’, die Jugend hats ûberall schwer.