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Naturfotograf Friedhuber ist Teil großer Pol-Kampagne

Von Reinhold Gruber, 03. Februar 2016, 00:04 Uhr
Naturfotograf Friedhuber ist Teil großer Pol-Kampagne
Mit diesem Eisbären-Bild gewann Sepp Friedhuber die Silbermedaille beim Global Arctic Award. Bild: Friedhuber

ANSFELDEN. Sein Engagement für die Erhaltung der Natur hat Sepp Friedhuber jetzt auch international große Anerkennung gebracht.

Der Ansfeldner Fotograf, "Universum"-Filmer, Biologe und Bergsteiger wurde nämlich als eine von nur 200 Persönlichkeiten zur Mitwirkung an der weltweiten Kampagne "The Call for the Poles" eingeladen. Damit befindet sich Friedhuber etwa in der Gesellschaft von Prinz Albert von Monaco oder Prinz Henrik von Dänemark. "Dass ich dafür als nur einer von drei Österreichern ausgewählt wurde, freut mich persönlich sehr", sagte Friedhuber den OÖNachrichten.

Die Kampagne, deren Ziel es ist, weltweit auf die Bedeutung der Polarregionen hinzuweisen und für deren Schutz einzutreten, hat neben dem Ansfeldner noch Benita Ferrero-Waldner, die Präsidentin der EU-Lateinamerika-Karibik-Stiftung, sowie die Tiroler Limnologin Birgit Sattler ausgewählt. Gestartet wird sie Ende des Jahres mit einer Aktion auf dem Eiffelturm in Paris von Frankreichs Präsident Francoise Hollande.

Dass die Wahl auf ihn gefallen ist, hat für Friedhuber mit einem seiner Fotos zu tun. Beim Global Arctic Award erreichte der Oberösterreicher mit einem Eisbärenbild den zweiten Platz und eine Silbermedaille. "Dadurch sind sie offenbar auf mich aufmerksam geworden", mutmaßt Friedhuber.

Viele Reisen in die Arktis

Es war aber nicht nur dieses eine Foto, das ihn unter die 200 Persönlichkeiten für die Pol-Kampagne gebracht hat. Es war auch seine Erfahrung. Viele Male war Friedhuber als wissenschaftlicher Lektor und Expeditionsleiter mit russischen Eisbrechern in der Arktis unterwegs. Fünf Mal hat er den Nordpol besucht, war einmal im Winter in einer russischen Polarstation.

Mit seiner internationalen "Universum"-Dokumentation "Beringia – Klimaalarm in der Arktis"– Regie führte dabei mit Herbert Habersack ebenfalls ein Oberösterreicher – sowie mit Gero Hillmers "Klimageschichte der Beringstraße" stieg er nach eigenen Worten 2003 richtig in die Problematik der Arktis ein.

Seine Wahl als eine der Leitfiguren für die Kampagne zur Rettung der Pole erfolgte übrigens aus der Kombination von Wissenschaft und Fotografie.

"Dass ich dafür als nur einer von drei Österreichern ausgewählt wurde, freut mich persönlich sehr.“ Sepp Friedhuber, Biologe, Fotograf und „Universum“-Filmer, über die Einladung zur weltweiten Kampagne „The Call for the Poles“. Friedhuber hat sich mehrmals in der Arktis aufgehalten.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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suedostwind (109 Kommentare)
am 03.02.2016 08:36

Das sind aber schöne Neuigkeiten, dass der Herr Friedhuber jetzt die Arktis retten darf.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 04.02.2016 12:00

Und was passiert, wenn er es nicht schafft?

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