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Millionenschaden: Peham-Villa wird nach Brand abgerissen

Von Marlies Czerny und Stefan Minichberger, 26. November 2015, 00:04 Uhr
Millionenschaden für Hinterstoder: Peham-Villa wird nach Brand abgerissen
Die Abrissarbeiten an der alten Villa sind bereit im Gange. Bild: Haijes

HINTERSTODER. Denkmalgeschütztes Gebäude konnte nach Brandstiftung im September nicht gerettet werden. Die Ermittlungen brachten bisher noch keine konkreten Hinweise auf die Täter.

"Wir sind noch immer sehr betroffen", sagt Hinterstoders Bürgermeister Helmut Wallner (VP). Mehr als 100 Feuerwehrleute standen in der Nacht auf 7. September vor einer Flammenwand im hinteren Stodertal. Die Peham-Villa, das ehemalige Landes-Erholungsheim unweit der Polsterlucke, stand in Vollbrand. Dieser wurde von einem immer noch unbekannten Täter gelegt.

Am Tag nach dem Unglück war von 300.000 Euro Schaden ausgegangen worden, doch diese Summe wurde empfindlich nach oben korrigiert. Eine Million Euro seien es, wie Hinterstoders Bürgermeister Helmut Wallner (VP) bestätigt. "Das ist ein enorm großer finanzieller Schaden für die Gemeinde", sagt er. Dazu kommen die Verluste aus den Mieteinnahmen. Das Gebäude wurde vor allem an Gruppen vermietet. Die Skihauptschüler aus Windischgarsten waren ebenso zu Gast wie die Feuerwehr-Jugendlichen aus Hinterstoder. 2007 kaufte die Gemeinde Hinterstoder das unter Denkmalschutz stehende Gebäude vom Land Oberösterreich.

Abrissarbeiten sind im Gange

Nun muss die Peham-Villa abgerissen werden. "Das Gebäude ist leider irreparabel. Es war ein Holzbau und nur unten gemauert. Was nicht durch den Brand kaputt gegangen ist, wurde durch den Wasserschaden der Löscharbeiten zerstört. Da war nichts mehr zu retten", schildert Wallner weiter. Die Abrissarbeiten sind bereits im Gange. "Sie sollen heuer noch abgeschlossen werden." Es sei zu gefährlich, die Ruine im Winter stehen zu lassen. Unterirdisch war das Gebäude mit einem nebenstehenden Trakt verbunden. Das Übergreifen der Flammen auf diesen Teil konnten die Feuerwehrleute unter schwerstem Einsatz verhindern. Der Verbindungskeller soll jetzt zugemauert werden.

Brandstifter noch unbekannt

Was die Gemeinde beschäftigt, sind die Ermittlungen bezüglich des Brandstifters. Bisher sei nichts herausgekommen, sagt Wallner. "Für uns wäre es sehr wichtig, das herauszufinden. Man kann nicht einfach etwas anzünden und niederbrennen", sagt Wallner.

"Es sind umfangreiche Ermittlungen im Gange. Leider brachten diese bisher noch keine konkreten Hinweise auf die Täter", sagt Georg Kasinger von der Staatsanwaltschaft Steyr.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 26.11.2015 18:28

"Das Übergreifen der Flammen auf diesen Teil konnten die Feuerwehrleute unter schwerstem Einsatz verhindern." ist sicherlich von einem zitat in diesen satz umgesetzt worden..wahrscheinlich auch noch unter einsatz von lebensgefahr?

waren wohl ölkanister im haus?vorallem in den oberen stockwerken..man sieht auch die schneebedeckten bäume..alle schwer geschädigt.

hat unser bürgermeister gar schon länger das häuserl als lagerstätte benutzt..statt vermietet.

ach ja,das holzgedeck scheint auch schwer geschädigt zu sein..nur noch asche.(so dunkel war das holz auch vor dem brand und das unten wurde erst vor wenigen jahren weiss bemalt weil die jugendlichen gern an die wand spuckten und mit irgendwelchen flötzspielereien übten)

o grosser bürgermeister,ist ja schrecklich was aus diesem haus geworden ist!!

würde gern wissen welche NS fantasien warten umgesetzt zu werden,denn vermutlich will man dies alte haus woanders aufbauen weil vielleicht damals namhafte ns mitglieder dort hausten...

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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 26.11.2015 18:33

warum erst heute würde man fragen.nun."unser bundesheer" in den vergangenen jahren eine relativ grosse zahl an unterirdischen von den allierten bisher versiegelte wehrmachtsbauten aufriss und sich dort einnistete,dabei massenweise originalmaterial ihnen in die hände fiel und dabei auch foto und filmarchive.

hat unser grosser herr klug (minister) auch geheimgehalten dass gleich 500 meter westlich der kaserne im 16,ein solch ein wehrgebäude sich befindet wo man sich über die natoanweisung hinwegsetzte bisherige vorgaben einzuhalten.

ja ja,unser herr klug,im namen des volkes oder so.neutral sind wir ja auch nicht mehr ,fahren schon nach afrika und wenn ein krieg geschieht dann er uns ja beschützen wird wegen seiner(!)(ihrer) straftaten.

also keine sorgen machen.wir werden beschützt.

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( Kommentare)
am 26.11.2015 22:26

ich mache mir sorgen um dich. ist dein aluminiumhut verrutscht?
-
und weshalb nach einem brand im september gegen ende november kein schnee auf den bäumen liegen darf, bleibt erklärungsbedürftig... grinsen

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jowmosc (1.401 Kommentare)
am 26.11.2015 18:19

eine million euro will man vermutlich nicht näher erklären,aber hofft auf versicherungsgelder.wem das hus faktisch gehörte wird dabei sicherlich ausgetrickst..(ja ja staatseigentum)

und "umfangreiche ermittlungen" ist ein weiterer witz des ganzen,denn wie üblich in solchen gegenden es kameras allerortens gibt,(meist geheimkameras)wie an gebäuden und solche die gebiete abfilmen,vorallem wenn es um ein haus geht das unter denkmalschutz steht UND wo viele jugendliche sich einmieten,ausserdem könnten ja organisierte verbrecher sonst ganze wohngegenden an solchen orten ausrauben,weil es meist eben nur eine polizeistation gibt.

ein klarer fall öffentlichem volksbetruges.und schön feiern mit den versicherungsgeldern, gä..?

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wurzelandstone (124 Kommentare)
am 26.11.2015 14:48

Dennoch wäre interessant, ob es das jetzt mit der Peham-Villa war oder ob das Gebäude nach Originalplänen wiederhergestllt wird?

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Arminius11 (573 Kommentare)
am 26.11.2015 13:07

Damit hat sich für Hinterstoder das Flüchtlingsproblem erledigt.
Mit einquartierten Asylanten wäre die Einwohnerzahl um 10% gestiegen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 26.11.2015 08:19

Blöde Frage: Warum ist der Schaden derartig enorm für die Gemeinde? War das Gebäude nicht ordentlich versichert?

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 26.11.2015 08:22

scheint so zu sein!

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