Micheldorf will Cup-Aus schnell vergessen machen

Mit Heimspielen starten die beiden OÖ-Ligisten aus der Region Steyr-Kirchdorf heute, Freitag, 11. August, in die Meisterschaft. Dabei treffen Grünweiß Micheldorf und der ASK St. Valentin auf Gegner, die keineswegs unschlagbar sind. Die Kremstaler empfangen den ASV St. Marienkirchen. Die St. Valentiner bekommen es bei ihrem Comeback in Oberösterreichs höchster Spielklasse mit Weißkirchen zu tun.

Roidinger ist schon in Form

In Micheldorf setzt man wie gewohnt auf bewährte Kräfte. In nahezu unveränderter Besetzung geht das Team von Trainer Almir Memic in die neue Saison. Dass man weiter auf Mathias Roidinger vertrauen darf, hat sich zuletzt bei der Cup-Niederlage gegen Gmunden gezeigt. Der Stürmer, der seit einiger Zeit schon die Kapitänsschleife trägt, erzielte alle drei Treffer. Sollte es zu keinen gröberen Ausfällen kommen, werden die Kremstaler wieder im vorderen Drittel der Tabelle mitmischen können.

In St. Valentin ist das Saisonziel klar definiert: Der Verbleib in der Liga soll so gut und so bald es geht abgesichert werden. Zunächst gilt es für Trainer Harald Gschnaidtner, die Neuzugänge ins Team zu integrieren. Neu mit dabei beim ASK sind Tormann Wolfgang Haunschmid sowie Aid Vojic und Edvin Orascanin (beide von Donau Linz), Marcel Aichinger (Mauthausen), Islambek Mumino (Blau-Weiß Linz 1b) und Routinier Daniel Windner (Langenstein).

Das Spiel der Micheldorfer gegen St. Marienkirchen beginnt um 19 Uhr. St. Marienkirchen hat in der Vorsaison den Abstieg gerade noch abwenden können.

Der Anstoß in St. Valentin erfolgt bereits um 18 Uhr. Gegner Weißkirchen hat sich nach einigen Problemen deutlich verstärkt. Aus Grieskirchen ist das Trio Ralph Scharschinger, Felix Neuböck und Oliver Pollak zur Olzinger-Truppe dazu gestoßen. (kad)