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Luchsschützin ist die Jagdkarte los

Von Hannes Fehringer, 01. März 2016, 06:04 Uhr
Luchsschützin ist die Jagdkarte los
Abschuss eines Luchses wurde mit Entzug der Jagdberechtigung bestraft. Bild: Weihbold

MOLLN, LINZ. Magistrat Linz entzog Ingrid W. Jagdkarte, jetzt entscheidet Landesverwaltungsgericht.

"Solche Leute haben mit einer Jagdwaffe mit Wald nichts verloren", sagt der Direktor des Nationalparkes Kalkalpen, Erich Mayrhofer. Die Bezirksbehörde des Linzer Magistrats hat das ähnlich gesehen. Der Linzerin Ingrid W. als auch deren Gatten Harald W. wurde ein Bescheid zugestellt, dass die Jagdkarte entzogen wird und das Waidhandwerk nicht mehr ausgeübt werden darf.

Die Frau hatte behauptet, irrtümlich im Jagdrevier ihres Mannes in Kleinreifling einen Luchs abgeschossen zu haben, weil sie im Gebüsch einen Fuchs vermutet hätte. Gemeinsam mit ihrem Ehemann fuhr sie aber geradewegs mit dem Kadaver des getöteten Kuders zu einem Tierpräparator, um die Trophäe ausstopfen zu lassen. Mit dem illegalen Abschuss des Luchses steht das Wiederansiedelungsprojekt der Raubkatzen mit den Pinselohren an der Kippe, der Nationalpark muss das gewilderte Tier nun wieder aufwändig nachbesetzen. Ingrid W. wurde für ihren angeblichen "Fehlschuss" am Landesgericht Steyr zu einer bedingten Haftstrafe verurteilt, erst vor kurzem hat auch das Linzer Oberlandesgericht den Richterspruch in seinen wesentlichen Teilen bestätigt.

Von der Bezirksverwaltung des Linzer Magistrates hat es geheißen, man warte den Strafprozess ab. Unterdessen hat nicht nur Ingrid W. einen Bescheid zum Entzug der Jagdkarte zugestellt bekommen, sondern auch ihr Ehemann Harald W. Dieser ließ Zweifel an seiner Zuverlässigkeit aufkommen, als er betrunken mit seinem Geländewagen fuhr und auf dem Weg zu seiner Jagdhütte einen Stromverteiler der Energie AG niedergemäht hatte. Der Leiter der Linzer Bezirksverwaltung, Rudolf Huber, verwies auf Anfrage der OÖNachrichten auf seine Amtsverschwiegenheit. Aus selbigem Grund erteilte auch das Landesverwaltungsgericht keine Auskunft. Die OÖNachrichten konnten allerdings in Erfahrung bringen, dass das Verfahren nun beim Landesverwaltungsgerichtshof liegt, demnach das Ehepaar W. Berufung eingelegt hat.

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98  Kommentare
98  Kommentare
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extrusio (109 Kommentare)
am 01.03.2016 23:42

Jäger halt......

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famos (1.060 Kommentare)
am 01.03.2016 22:55

Und was ist mit ihrem Gatten Harald W. , wurde dem auch die Jagdkatte entzogen?

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famos (1.060 Kommentare)
am 01.03.2016 22:55

Und was ist mit ihrem Gatten Harald W. , wurde dem auch die Jagdkarte entzogen?

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 02.03.2016 13:21

Hast du nicht gelesen? Steht doch im Artikel:
"Unterdessen hat nicht nur Ingrid W. einen Bescheid zum Entzug der Jagdkarte zugestellt bekommen, sondern auch ihr Ehemann Harald W. Dieser ließ Zweifel an seiner Zuverlässigkeit aufkommen, als er betrunken mit seinem Geländewagen fuhr und auf dem Weg zu seiner Jagdhütte einen Stromverteiler der Energie AG niedergemäht hatte."

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strasi (4.410 Kommentare)
am 01.03.2016 22:08

Auch vom Landesverwaltungsgericht kann keine andere
Entscheidung kommen.
Weg mit solchen Leuten, schießwütige Trophäenjäger
bringen die anderen Jäger nur in Verruf, oder Herr
Landesjägermeister???

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( Kommentare)
am 01.03.2016 20:53

Nachdem ich den Artikel in der Tageszeitung gelesen hatte, freute ich mich auf ein paar nette Kommentare auf der Onlineplattform. Leider konnte ich nicht viel konstruktives, einigermaßen brauchbares finden und bin darüber ein bisschen enttäuscht. Luchse aus versehen töten und angetrunken mit dem Auto fahren ist sicherlich keine Glanzleistung, hat aber auch nichts mit dem fermen Jäger zu tun.
Ein fermer Jäger liebt den Wald und seine Bewohner - er hegt und pflegt sein Revier wo er kann.

Da stell ich mir eher die Frage, ob die immer mehr werdenden Naturbesucher/Touristen unbedingt in unsere Wälder gehören.
Jäger kennen ihr Revier und wissen wo sich die Wildtiere aufhalten - ob das Radfahrer, Bergsteiger, Wanderer und Co wissen weiß ich nicht?

LG

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 01.03.2016 22:34

"Luchse aus versehen töten"
Manche Jäger glauben eben jeden Unsinn.
Wohl auch aus Versehen zum Präparator gebracht?

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 02.03.2016 09:39

"Ein fermer Jäger liebt den Wald und seine Bewohner - er hegt und pflegt sein Revier wo er kann."
Genau. Solche Jäger brauchen wir. Und nicht schießwütige Industrielle, die alles, was sich bewegt, abknallen und dann beim Präparator ihres Vertrauens einfrieren, damit es, wenn Gras über die Sache gewachsen ist, ausgestellt werden kann. Darum geht's hier und nicht um die anderen, braven Jägerlein.
Im Gegenteil: jeder "ferme" Jäger müsste heilfroh sein, wenn eine solche Schande der Jägerschaft aus den eigenen Reihen entfernt würde! Aber wie man an Martina sieht, Nibelungentreue zählt offenbar mehr. Schade.

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 01.03.2016 20:48

Was erwartet man sich schon von Menschen, welche aus purem Vergnügen - sowie feigem Hinterhalt - unschuldiges Leben töten!

NICHTS, absolut nichts!!!

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 01.03.2016 18:42

Was für einen Vollknall muss man haben um mit einer Waffe durch den Wald streifen zu wollen um dort Tiere zu töten, die eigentlich nur in Frieden mit ihren Familien Leben wollten.
Hobby: Unschuldige Tiere zum Spaß töten.

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 01.03.2016 18:24

Müssen wir wirklich so viele Menschen in unseren Wäldern haben?

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 01.03.2016 18:07

müssen wir unbedingt lux u. bär in unseren kleinen wäldern haben?

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( Kommentare)
am 01.03.2016 18:16

Witzig, die gleiche Frage stelle ich mir bei manchen Menschen auch immer wieder.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 01.03.2016 18:16

Müssen wir unbedingt Jäger in unseren kleinen Wäldern haben?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.03.2016 18:20

scharfer

na du hast vollkommen recht .. wir brauchen grössere wälder zwinkern

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lester (11.380 Kommentare)
am 01.03.2016 17:47

Das ist SPITZE!!!!!

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lester (11.380 Kommentare)
am 01.03.2016 18:16

Was ist eigentlich mit dem Führerschein der schießwütigen Frau?
Wer einen Luchs mit einen Fuchs verwechselt hat bestimmt eine starke Sehbehinderung und genau wegen dieser Sehbehinderung wäre eine Amtsärztliche Untersuchung angebracht.

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ziegenpeter (1.093 Kommentare)
am 01.03.2016 19:43

Sie muss ihren Mann chauffieren. Dem Dolm wurde nämlich der Schein abgenommen, da er stockbesoffen einen Stromverteiler umfuhr.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.03.2016 17:05

von esreichtmirjetzt

jemand im GEBÜSCH sein GESCHÄFT..

mit der richtigen Beute und das dazu passende Schiessutensil macht es sogar Spass im Gebusch ... grinsen zwinkern

Vögeln soll man drei mal täglich ...
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frisches Wasser geben ... grinsen

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 01.03.2016 17:11

pepone grinsen

1x reicht den VÖGEL das Wasser

aber nur 3x am Tag is schon so a bissi weng zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.03.2016 17:43

esreichtmirjetzt

na Ok .. donn schreib i MEHRMALS . zwinkern zwinkern zwinkern

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 01.03.2016 18:12

pepone grinsen

Na , du derfst eh 3x schreiben ned das wer an HERZINFAKT bekommt! grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.03.2016 18:20

esreichtmirjetzt

des wär doch der schenste Tod beim schnagseln umfoin . zwinkern zwinkern

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 01.03.2016 18:59

Ja, das war´s , leider is des Leben ka WUNSCHKONZERT! zwinkern zwinkern grinsen

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 01.03.2016 16:12

Wegen solcher Jäger gehe ich ungerne im Wald laufen. Auch weil auf meinen Schuhen "reebok" steht, was ja zu Missverständnissen führen könnte.

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laskfannn (129 Kommentare)
am 01.03.2016 16:19

hahahaha xD

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 01.03.2016 16:24

ja oft schei... an eini grinsen

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herst (12.748 Kommentare)
am 01.03.2016 16:35

weil auf meinen Schuhen "reebok" steht...ja,und wennst dann noch ein Geweih trägst,(oder dir wer Hörner aufsetzt)dann wirds gfehrlich.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.03.2016 17:07

herst

pass auf doss des Wort bock ned wegfoit und nua reh bleibt . zwinkern

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( Kommentare)
am 01.03.2016 18:44

kein spaß:
schwammerlsuchen (zur schwammerlzeit versteht sich, sonst kommt irgend so eine blöde bemerkung) gehe ich nur mit warnweste.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 01.03.2016 16:01

wenn sie einen fuchs von einem luchs nicht auseinander kennt, muß sie schon etwas geistig eingeschränkt sein oder hatte einen intus?

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 01.03.2016 14:43

Detail am Rande: Googelt mal "Martina" und den Nachnamen der Luchsjägerin miteinander. Man findet Einträge ... ein Schelm, wer sich was dabei denkt.

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martina22 (375 Kommentare)
am 01.03.2016 14:57

Würde ich gern machen. Wie ist der Nachname der Schützin?

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ziegenpeter (1.093 Kommentare)
am 01.03.2016 19:45

Luchssteiner. Oder so ähnlich. Gibt ja zahlreiches Getier im Wald. Rehlein, Häslein, Wölfe, etc... grinsen

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laskfannn (129 Kommentare)
am 01.03.2016 14:38

FRAUEN (auch du Martina) schießen besser mit Bügeleisen oder Hochdruckreiniger...

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Globus66 (764 Kommentare)
am 01.03.2016 13:54

Bravo Bravo Bravo und die HOffnung, dass keiner der Berufung nachgibt!

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martina22 (375 Kommentare)
am 01.03.2016 13:33

Fehler passieren. Daraus wird sie wohl lernen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass jemanden in Österreich 2 mal im Leben ein Luchs über den Weg läuft geht wohl gegen null. Außerdem darf sie in der "Luchsgegend" ja nicht mal mehr jagen.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 01.03.2016 13:36

Stimmt, dieser Familie eine Jagdberechtigung zu erteilen, war offensichtlich ein Fehler.

Nächstes Mal schießt sie auf einen Kinderwagen, weil dieses von Bambi oder Tom&Jerry verziert wird, oder auf die Ledersitze eines Autos?

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kulesfak (2.711 Kommentare)
am 01.03.2016 14:00

Ja hoffentlich lernt sie und ihre jagenden Gleichgesinnten daraus.
Ansonsten IST die Wahrscheinlichkeit Null.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 01.03.2016 14:39

Und auch sonst nicht. Und das ist gut so.

Kapier es doch endlich: Wem solche "Fehler" passieren, der ist nicht mehr verlässlich. Wenn er oder sie es je war. Jäger (die den Namen auch verdienen) gibt es genug andere, aber solche braucht niemand.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 01.03.2016 16:02

Bei einer WAFFE (GEWEHR) sollte man nicht so schiesswütig sein, was ist wenn jemand im GEBÜSCH sein GESCHÄFT ( FRAUEN hocken dabei ) verrichten und es raschelt schießt die Dame auf SIE und SAGT UPS das war ein FEHLER!

Kann ja immer passieren

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Prinzessin2506 (3.454 Kommentare)
am 01.03.2016 16:32

Nix mehr Gebüsch-Pippi. Viel zu gefährlich. zwinkern

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jamei (25.489 Kommentare)
am 01.03.2016 16:58

Stoppel-Feld? grinsen

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 01.03.2016 17:06

ja, nur wennst ganz leise bist, sonst derfst di ned hinhogeln grinsen

Musst da in Zukunft die PIPIBOX süba mitnehma grinsen

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kual (1.359 Kommentare)
am 01.03.2016 17:39

wenn das ein Fehler war , dann möchte ich dieser Dame nachts nicht im Wald begegnen !

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( Kommentare)
am 01.03.2016 17:49

Profilneurose als "Fehler" zu titulieren, halte ich nicht für.... exakt. "Sucht" trifft es wohl besser, nur ob sie das gelernt hat?

Ich habe so meine Zweifel...

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 01.03.2016 12:27

Wenn die FRAU einen LUCHS von einen FUCHS NICHT unterscheiden kann , gehört ihr auch die JAGDKARTE auf Lebzeiten gesperrt!

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 01.03.2016 12:32

Aber klingen tuts wenigstens ähnlich. grinsen

Vielleicht ein Hörfehler bei der iPhone App "Species Determination". Ohne dieser darf doch kein Stodterer mehr in den Wald. Oder hat gar das letzte Update gefehlt?

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martina22 (375 Kommentare)
am 01.03.2016 13:25

Ich würde sagen 1 Jahr reicht durchaus.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 01.03.2016 13:28

Und danach könnte sie den
Unterschied wieder erkennen?

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