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Luchs wurde in Tiefkühltruhe gefunden

Von Hannes Fehringer, 15. April 2015, 00:04 Uhr
Luchs wurde in Tiefkühltruhe gefunden
Die Luchsin »Freia« im Nationalpark Kalkalpen: Männlicher Nachwuchs »Jago« wurde auf Kirchengrund gewildert. Bild: Nationalpark Kalkalpen/Science Vision

MOLLN, WEYER. Ein Präparator bewahrte den Kadaver des im Nationalpark Kalkalpen vermissten Luchses "Jago" auf. Jäger haben die Katze in Revier des Erzbistums Salzburg gewildert.

Die Fahndung nach dem Verbleib des Luchses "Jago", der seit einem Jahr im Nationalpark Kalkalpen wie vom Erdboden verschluckt war, hat ein Ende. Der Kadaver der Raubkatze wurde von Ermittlern des Landeskriminalamtes in einem Plastiksack gehüllt in einer Tiefkühltruhe eines Präparators aus dem Linzer Großraum gefunden. "Wir haben einen Hinweis aus der Bevölkerung bekommen, der uns zu dem Präparator geführt hat", sagte der Steyrer Staatsanwalt Georg Kasinger. Die Trophäe soll ein 64-jähriger Jäger dem Präparator zur Konservierung übergeben haben.

Hinter dem illegalen Abschuss des Kuders verbirgt sich ein Netzwerk aus Wilderei in der Jägerschaft und der gehobenen Gesellschaft. Der Fund in der Kühltruhe nährt den Verdacht, dass auch "Jagos" Vater "Juro" von einem Jagdgewehr niedergestreckt wurde. Der Kuder war wie sein Nachfahre eines Tages von der Bildfläche verschwunden und ein Jahr lang in keine der zahlreichen Fotofallen getappt, mit denen die Bewegungen der Raubkatzen erfasst werden. Verdachtsmomente gab es damals schon, dass im Forstrevier Weyer der Erzdiözese Salzburg der Luchs illegal erlegt worden sein könnte. Die Spuren des Kuders verloren sich damals schon in dem Waldstück.

Hannes Prucker vom Forstrevier Weyer hatte gestern noch den OÖN gegenüber beteuert, dass die Waidmänner in seinem Umfeld die Jagd ehrbar ausübten. "Für uns sind die Luchse sakrosankt. Wir sehen die Tiere als höchst schützenswert an." Warum die Kripo an die Türe der Forstverwaltung läutete, erklärte er sich daraus, dass die Fährte nach "Juro" in dem Revier erkaltete, was viel und gar nichts bedeuten kann.

Die Kriminalisten müssen in der Forstverwaltung des Erzbistums aber noch mehr Fragen gestellt haben. Bei ihren Ermittlungen nach dem Wilderer im Lodenrock hatten sie nämlich den Linzer Eisenhändler und ehemaligen Wirtschaftskammerfunktionär Harald W. (64) im Visier. Er ist der Pächter des Jagdreviers, in seinem Umfeld wird der Schütze vermutet, der den Luchs erlegt hat. In der Gegend erzählt man sich auch von illustren Jagdgesellschaften mit Gästen, die auch aus Ungarn kommen. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.

Die Befürchtung liegt nun nahe, dass wegen der Wilderei aus der Jägerschaft das Luchseprojekt im Nationalpark vor dem Zusammenbruch steht. "Es fällt auf, dass nur männliche Tiere verschwunden sind", sagt Franz Sieghartsleitner vom Nationalpark Kalkalpen, "die Weibchen tragen Peilsender, da trauen sich die feigen Schützen nicht." Für Nationalparkdirektor Erich Mayrhofer steht die Heimkehr der Katzen mit den Pinselohren in die Kalkalpen mit dem Schwund an männlichen Exemplaren an der Kippe: "Für Nachwuchs schaut es traurig aus." Die Kripo hat Mayrhofer den Kadaver in dem Plastiksack übergeben. Der Nationalpark lässt nun die tote Raubkatze bei der Veterinäruniversität Wien mit Fotos abgleichen. Dann folgt ein DNA-Test in der Schweiz. Mayrhofer: "Ich bin mir sicher, dass das unser ,Jago’ ist."

Immer weniger Luchse in der Nationalparkregion

Jagos letztes Bild Der Kuder „Jago“ tappte am 14. April 2014 das letzte Mal in eine Fotofalle. Seither ist der Luchs, ein Sohn des ebenfalls verschwundenen Männchens „Juro“ wie vom Erdboden verschluckt. Für die Paarung stehen den Weibchen kaum mehr Männchen zur Verfügung. Die Raubkatzen mit den Pinselohren stehen in den Kalkalpen ein zweites Mal vor der Ausrottung.

 

 

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58  Kommentare
58  Kommentare
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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 15.04.2015 22:51

Lasst die Fachleute schreiben, gibt es doch im Kreise der Redaktion auch Jäger.
Schöne Artikel über den Maibock von der Frau Jägerin sind derzeit nicht in.
Aber über das Leben und Sterben der Luchse könnte man schreiben.

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siola62 (7 Kommentare)
am 15.04.2015 21:31

Erschreckend hat sich bestätigt, dass sich die Moral der feinen Jagdgesellschaft seit den letzten 150 Jahren nicht geändert hat!
Wenn man bedenkt, dass bei diesen Treibjagten das Wild massenweise erschossen und anschließend vernichtet wurde.
Dokumentiert und nachgestellt im Wilderer-Museum St. Pankraz!

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weyrei (422 Kommentare)
am 15.04.2015 19:38

https://www.youtube.com/watch?v=IXZQoxbBIMI

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( Kommentare)
am 15.04.2015 16:37

Hinter dem illegalen Abschuss des Kuders verbirgt sich ein Netzwerk aus Wilderei in der Jägerschaft und der gehobenen Gesellschaft.
_______________________________________________________________________

Bitte keine Tiere mehr in Ösistan ansiedeln...schade ums Tier und den Steuerzahler der es finanzieren muss traurig

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( Kommentare)
am 15.04.2015 16:56

Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.
(Prof. Dr. Theodor Heuss, 1. Bundespräsident der
Bundesrepublik Deutschland)

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( Kommentare)
am 15.04.2015 18:02

Stimme Dir voll zu:
Tragisch wie man mit der Natur umgeht.
http://www.abschaffung-der-jagd.at/jagdunfaelle.htm
Zeigt auf wie es im Stundentakt dahin geht. Von den Tieren die drauf gingen ist in dem Link noch nicht einmal die Rede.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 15.04.2015 19:32

es genügt wenn sich die "gehobene Gesellschaft" selbst dezimiert im Wald. Das wäre ein Segen.

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( Kommentare)
am 15.04.2015 14:51

Da gibt es doch einen roten Bürgermeister, der oft als Jagdgast bei einem prominenten Jagdpächter xxxxx anzutreffen ist, auch er hat sich gegen die Auswilderung eines Luchses ausgesprochen, um seinem Gastgeber nicht zu verärgern.

Wenn ein "Sozi" das Ross erklimmt, ist er net mehr zu "derbiegen", wie es im Volksmund so heisst.

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amha (11.322 Kommentare)
am 15.04.2015 12:10

bis man den ersten vermissten Mountainbiker in einer Gefriertruhe findet.

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Unverdorben (442 Kommentare)
am 15.04.2015 15:19

Mit Verlaub mal nachgefragt:
Geht es noch "geschmackloser"?

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( Kommentare)
am 15.04.2015 15:50

ja, hast du eine Ahnung, das geht noch viel geschmackloser.

Aber wo amha recht hat, hat er recht!

grinsen

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amha (11.322 Kommentare)
am 15.04.2015 21:17

Mit 80 Postings hier solltest bereits realisiert haben, dass der Geschmacklosigkeit hier keine Grenzen gesetzt sind. Nun darfst dich wieder echauffieren, sei es übers Freundchen oder sonstwas.

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( Kommentare)
am 15.04.2015 11:24

à la Scharinger, CVler und Co. Jagdaufsicht - wo ist sie ?

Ergo: bei den nächsten Wahlen die ÖVP zurechtstutzen !

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( Kommentare)
am 15.04.2015 12:02

Ich habe in der Causa Luchsansiedlung auch LH Pühringer angeschrieben.
Ein subalterner Beamter hat mich dann angerufen, aber ausser
blablabla ist daraus nichts geworden.

Wer die ÖVP, die Grünen oder gar die FPÖ wählt unterstützt die Jagdidioten.

Es gilt natürlich die UV

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am 15.04.2015 12:16

könnte helfen, da jene Behörden, die ihrer Aufsichtspflicht offensichtlich ungenügend nachkommen, möglicherweise Beihilfe geleistet haben - Amtsmissbrauch durch Jagdaufsichtsbehörden etc ?

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wuserl82 (265 Kommentare)
am 15.04.2015 11:21

... der ausgang den ich erwartet habe, war nur eine frage der zeit, bis ein tiefgekühlter luchs auftaucht. jägerpack!

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am 15.04.2015 11:18

Wo bleiben die Posts von LJM Brandmayr und seinem Adlatus Böck ?

Will man diese Schweinerei wieder einmal aussitzen, ist man von Jagdpächtern, die diverse Festln ausrichten, angehalten .......... zu schweigen ?

Die Jagd gehört in Österreich in die Hand von Profijägern und nicht an Pseudojäger verpachtet. Aber es spielen hier sogenannte
"hohe Politiker" mit, die Behörden wissen doch schon lange, wer in Verdacht stand, nur hat man immer nur dort nachgefragt, wo sicher nichts zu holen war.

Korruption in der "Jagerei" ......... auch das wäre möglich.

Es gilt natürlich die UV

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am 15.04.2015 11:14

Empfehle den werten Mitpostern folgende Site :

http://luchs.boehmerwaldnatur.at

-----------

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angiho (1 Kommentare)
am 15.04.2015 11:06

Sind das die gleichen ehrenwerten Herren, die sich erfolgreich gegen die Wildgefährdung durch Mountainbiker auf Waldwegen einsetzen? Die Jagdmafia ist in keinem anderem europäischen Land so innich mit öffentlichen Entscheidungsträgern verbunden - es spricht für die ermittelnden Beamten, diese Schweinerei an die Öffentlichkeit gebracht zu haben!

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 15.04.2015 11:05

daß ich Promi- Sonntags- Prestige- Jäger nicht mag traurig
Wann kommen endlich die Berufsjäger mit einer fachlichen Ausbildung ???
Wo bleiben die Beamten in Brüssel? Es wäre höchste Zeit die Jagd als dekadenten Sport europaweit abzuschaffen.

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( Kommentare)
am 15.04.2015 11:01

Haimbuchner ist ja selbst Jäger, da kann er doch seine Kollegen nicht verurteilen.
Ich habe einmal ein "mail" bezüglich Luchse an Haimbuchner gerichtet, er hat nicht einmal geantwortet bzw. antworten lassen.

Wer diese FPÖ unter Haimbuchner wählt ist der gleiche Vollidiot wie der Luchsmörder.

Es gilt natürlich die UV

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( Kommentare)
am 15.04.2015 11:26

darum funktioniert die Jagdaufsicht vermutlich nur mangelhaft. Aber es stehen ja Wahlen vor der Tür....

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( Kommentare)
am 15.04.2015 10:57

Politisch verantwortlich ist offensichtlich LR Hainbuchner/FPÖ, das sollte man bei der WAHL nicht vergessen.

Und was macht die zuständige BH - durchschlafen ?

Die Staatsanwaltschaft Steyr sollte auch die mangelnde Aufsicht durch die Politik und die zuständigen Beamten überprüfen !

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( Kommentare)
am 15.04.2015 11:30

politisch verantwortlich.

Die FPÖler bekennen sich zur politischen Verantwortung auch nur dann, wenn sie selber nicht betroffen sind - Pharisäer !

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( Kommentare)
am 15.04.2015 14:05

da politiker auch fuer die einhaltung zu sorgen haben, stichwort registrierkassen

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PedroDeLaLuna (577 Kommentare)
am 15.04.2015 10:56

wenn ich an diese opulent-illustre Sippschaft denke, die nächtens durch die Wälder zieht und alles abknallt, was sich nicht bis 3 ins Unterholz verzogen hat.

da ist keine Spur von "Naturverbundenheit", wie die hiesige Jägerschaft immer betont.. das sind blutrünstige Vollidioten, die einfach nix besseres zu tun haben!

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charon (422 Kommentare)
am 15.04.2015 10:40

Jetzt wird wieder über die gesamte Jägerschaft hergezogen.
Und warum?
Tatsache ist, das sich ein Linzer mit viel Geld ein Jagdrevier gepachtet hat und dort sein Unwesen treibt.
Derartige "Waidmänner" gibt es leider sehr viel. Geld und Vermögen macht es möglich.

"" Bei ihren Ermittlungen nach dem Wilderer im Lodenrock hatten sie nämlich den Linzer Eisenhändler und ehemaligen Wirtschaftskammerfunktionär Harald W. (64) im Visier. Er ist der Pächter des Jagdreviers, in seinem Umfeld wird der Schütze vermutet, der den Luchs erlegt hat. In der Gegend erzählt man sich auch von illustren Jagdgesellschaften mit Gästen, die auch aus Ungarn kommen.""

In diesem Sinne hat wohl Waidmann wirklich etwas mit Waidloch zu tun.

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( Kommentare)
am 15.04.2015 10:21

Lob und Dank gebührt Redakteur Hannes Fehringer, der sich schon seit geraumer Zeit der Luchs-Problematik annimmt und sich nicht scheut, auch Vorgänge aufzuzeigen, die die Jägerschaft unter LJM Brandmayr besser verschweigen möchte.

Der Ruf der OÖ Jägerschaft ist mies, er wird täglich schlechter.

Bei der Jagdprüfung wird heute jeder durchgewunken, egal ob Volltrottel oder geistiges Weichei, sodass bald einer seine Schiesskünste beweisen will und sei es nur auf einen Luchs.

Warum gibt es keine psychoEignungsprüfung, wie sie bei jedem Waffenpassaspiranten verpflichtend ist ? Warum torkeln noch
alte Halbblinde im Forst umher, die eine Kuh nicht von einem Reh unterscheiden können und meist sogar noch die Treiber treffen ?

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( Kommentare)
am 15.04.2015 10:13

. Bei ihren Ermittlungen nach dem Wilderer im Lodenrock hatten sie nämlich den Linzer Eisenhändler und ehemaligen Wirtschaftskammerfunktionär Harald W. (64) im Visier. Er ist der Pächter des Jagdreviers, in seinem Umfeld wird der Schütze vermutet, der den Luchs erlegt hat.
------------------

Wirtschaftskammerfunktionär ? Ja das klärt vieles auf, auch Briefe, die OÖVP-Politiker erhielten, um bei der Auswilderung eines Kuders 2015 die Nationalparkler zu unterstützen !

Natürlich darf ein Wirtschaftskammerfunktionär nicht angepatzt werden, natürlich passiert wie immer rein garnix, nicht einmal die Jagdkarte wird man ihm entziehen oder gleich die Jagdpacht aufkündigen !

LJM Brandmayr wird wie immer nix wissen, sein Adlatus Böck schon garnix ....... also wird man auch da überlegen müssen, andere
Personen mit der Betreuung der OÖ. Jägerschaft zu beauftragen.

Es gilt natürlich die UV

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Globus66 (764 Kommentare)
am 15.04.2015 09:38

...auch wenn man´s nicht tun soll, aber jetzt werf ich die gesamte Jägersippe in einen Topf und die können mir auf Lebzeiten gestohlen bleiben! So eine charakterlose tier-und naturschändende raffgiergie Bande!

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Unverdorben (442 Kommentare)
am 15.04.2015 09:54

Auch wenn Dein Zorn berechtigt ist, solltest Du die gesamte Jägerschaft nicht einem Generalverdacht aussetzen.

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( Kommentare)
am 15.04.2015 09:57

tun sehr wohl. Da der Jagdverband NICHTS gegensolche Idioten unternimmt, bleibt nicht anderes übrig.

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( Kommentare)
am 15.04.2015 10:16

LJM Brandmayr geniesst es, in Hohenbrunn gleich einem Fürst zu residieren, die "Kleinarbeit" erledigen seine Knechte und das mehr schlecht als recht.

Auch Brandmayr gehört in die Verantwortung genommen und von seinem Job suspendiert, es gibt sicher bessere Waidmänner, die auch dem Luchs das Dasein gönnen.

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Globus66 (764 Kommentare)
am 15.04.2015 10:21

...auf Lebzeiten die Jagderlaubnis entzogen wird, der Mann medial namentlich gebranntmarkt wird und die Geldstrafe so hoch ist, dass er an der Armutsgrenze kratzt, dann werde ich wieder ein Umdenken einleiten lassen, vorher nicht, denn dann hat auch niemand aus der Landesjägermeisterei oder sonst Verantwortliche reagiert!

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Unverdorben (442 Kommentare)
am 15.04.2015 15:14

Ein Verdacht ist noch kein ausreichender Grund ... im Gegensatz zu Fakten & Tatsachen.

Ein Rundumschlag - von einigen Mitdiskutanten hier artikuliert - ist völlig überzogen!

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 15.04.2015 10:04

dass da die Kirche mit ihrem Erzbischof ihre Finger im Spiel hat. Schande !

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Unverdorben (442 Kommentare)
am 15.04.2015 10:22

Kannst Du bitte erklären, was 'das Eine' mit 'dem Anderen' zu tun hat?

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( Kommentare)
am 15.04.2015 10:50

tacitus halt (es gilt auch für ihn die UV)

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 15.04.2015 11:50

meiner Wahrnehmungsschwelle. weil dir nichts einfällt, musst du beleidigen.deinee standarfloskeln sind bekannt, nicht ernst zu nehmen !!!

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amha (11.322 Kommentare)
am 15.04.2015 12:14

Kaum kannst du irgendwo einen Bezug zur Kirche konstruieren, läuft dir der Geifer aus dem Lästermaul. Alles andere als christlich!

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 15.04.2015 11:48

gehört dem Erzbistum. Die sind unfähig, mit ihren Angestellten den Jagdschutz zu garantieren.

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Unverdorben (442 Kommentare)
am 15.04.2015 14:45

Du willst doch nicht allen Ernstes 'dafür' das Erzbistum verantwortlich machen wollen ...

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( Kommentare)
am 15.04.2015 17:06

Raffgierig wie die Kirchenfürsten sind, wird es denen wohl egal sein, wie unwaidmännisch sich ein Jagdpächter verhält, Hauptsache die Pacht stimmt.

Und die Behörden sind allesamt ........xxxxxx ........ man darf sich weiter auf Jagdeinladungen freuen, ein gewisser Graf spielte das ja jahrelang vor.

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keinZuckerschlecken (800 Kommentare)
am 15.04.2015 09:03

Es kann ja nur SCHLECHTES vernadert werden.
Du und deine Trolle wollen das aber schützen.
Mehr braucht nicht geschrieben werden.

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amha (11.322 Kommentare)
am 15.04.2015 08:22

Dieser Präparator steht zu Wilderern in einem ähnlichen Verhältnis wie der Hehler zum Dieb: lebt blendend von der Komplizenschaft mit dem Gauner; und wenn die Polente kommt macht er auf unschuldig und singt wie ein Vogerl.

Laut der Mitgliedsliste der WKOÖ gibt es im Linzer Umland lediglich einen einzigen (männlichen) Präparator...
https://www.wko.at/Content.Node/branchen/oe/Mode-und-Bekleidungstechnik/Kuerschner/Mitgliedsbetriebe_Praeparatoren.html

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 15.04.2015 08:18

und solche weden im jagtverband geschützt und sind hoch angesehen! das ist das grundübel bei den jägern, und das sie selber die meisten wilderer sind.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 15.04.2015 07:35

war nicht der gärtner....
nein ein trophäen-jäger!
die strafen für solche taten
ist einfach zu gering um solche
taten zu verhindern!
schade um diese schönen tiere!

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Unverdorben (442 Kommentare)
am 15.04.2015 08:59

Zustimmung!

Angesichts der Tatsache, wie viele Kosten und Mühen aufgebracht werden, um selten gewordene Tiere in der Region wieder anzusiedeln, würde ich die Strafen durchwegs im fünfstelligen Bereich ansetzen.

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capsaicin (3.836 Kommentare)
am 15.04.2015 06:52

wenn unschuld vermutet wird, warum wird dann intensivst recheriert ? - richtig, weil eben schuld vermutet wird.

eine schuld-VERMUTUNG ist ohnehin noch keine schuldzuweisung oder gar eine verurteilung.

conclusio: richtigerweise sollte es immer heißen --> es gilt die schuldvermutung...

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freidenker (435 Kommentare)
am 15.04.2015 06:40

….was eh viele schon wissen und wenn ich von der ehrbaren Jägerschaft lese dann fließen bei mir die Tränen.

Es ist sowas von klar dass die bestens vernetzten Jäger mit der Hege nichts, aber absolut nicht zu tun haben. Wenn sie könnten wie sie wollten würden sie die Jagt auch auf Wanderer und vor allem Mountainbiker ausdehnen die in ihr Revier vordringen und sie beim Killen der Bambis stören.

Leider wird sich in dieser Sache nicht sehr viel tun und wenn jetzt mit Spendengeldern finanziert wieder Luchse angesiedelt werden ist der nächste Abschuss durch einen dieser ehrenwerten Herrn nur noch eine Frage der Zeit.

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