Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Lostag für den Tabor-Lift: Eine Jury kürt heute das Siegerprojekt

Von Gerald Winterleitner, 12. Dezember 2017, 00:04 Uhr
Lostag für den Tabor-Lift: Eine Jury kürt heute das Siegerprojekt
241 Stufen auf den Tabor Bild: Daucher

Investitionskosten sollen die Schulden der Stadt Steyr nicht weiter erhöhen: Stadtbetriebe realisieren das 1,7-Millionen-Projekt.

Der Bau der sogenannten "Aufstiegshilfe Altstadt-Tabor" rückt heute wieder ein kleines Stück näher. Ab 9 Uhr wird sich eine Jury, der die Architekten Florian Riegler und Marlies Bress, Denkmalschützerin Gabriele Schnabl, das Bürgermeister-Duo Gerald Hackl (SP) und Helmut Zöttl (Vize, FP) sowie Baudirektor Norbert Prantl angehören, mit den Vorentwürfen befassen. Zum mit 32.000 Euro dotierten Wettbewerb waren von der Stadt sechs Steyrer Büros, darunter die mit der Stadtplatzplanung befassten Hertl-Architekten sowie 15 Architekturbüros aus dem restlichen Österreich, darunter die Vorarlberger Marte.Marte, die bereits die Stadtplatzgarage planten, zugelassen. Dem Vernehmen nach dürften bis zum Abgabetermin am 14. November bis auf wenige Ausnahmen alle auch ihre Ideen eingereicht haben.

Hatte es in der Vergangenheit sogar Pläne für eine Seilbahn, einen Schrägaufzug oder einen Zwei-Kabinen-Lift für jeweils bis zu 28 Personen gegeben, so lässt die Stadt nun eine Sparvariante realisieren. Bürgermeister Hackl hatte sein Limit ursprünglich bei 1,5 Millionen Euro gezogen, laut Ausschreibung darf dieses von Baureferent Zöttl als städtischer Meilenstein bezeichnete Bauwerk nun aber netto rund 1,7 Millionen Euro teuer werden. Darin noch nicht enthalten sind freilich zu erwartende Kostensteigerungen, Honorare, die Außengestaltung und der Zugang im Bereich der Michaelerkirche. Welche Lösung es hier geben wird, steht noch nicht fest, fix scheint einzig, dass die dort großteils von BRG-Lehrern abgestellten Autos künftig in dieser Form hier nicht mehr parken werden können.

Baustart frühestens im Herbst

Um die hohen Investitionskosten besser abfedern zu können, dürfte die Stadt vermutlich zu jenem Budgettrick gegriffen haben, die Stadtbetriebe Steyr (SBS) als Errichter und Betreiber des Liftes zu beauftragen. Damit werden die Kosten ausgelagert und die städtischen Schulden erhöhen sich dadurch auch nicht. Im Gegenzug muss der Steuerzahler den SBS allerdings ein jährliches Entgelt in noch nicht definierter Höhe überweisen.

Mit dem Bau des Panoramaliftes, der in einem denkmalgeschützten Luftschutzstollen beginnt und etwa bis zur Hälfte im Berg verlaufen wird, soll entweder im Spätherbst 2018 oder Anfang 2019 begonnen werden. Im Herbst 2019 soll die für den Transport von zumindest zwei Fahrrädern, zwei Kinderwägen oder rund 15 Personen ausgelegte Aufstiegshilfe erstmals verkehren. Vor allem für ältere Steyrer wird dann der mühsame Aufstieg über die 241 Stufen der Vergangenheit angehören.

mehr aus Steyr

Gute Nachrichten vom Wurbauer: Lift wird gewartet, Saison startet am 4. Mai

Neustart für die Iron Scorps

15-jähriger Dieb ging bei Festnahme auf Polizisten los

Thomas Vilding: Vom Hoteldirektor zum Parteimanager

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen