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"Longo" sprüht nicht mehr

Von Hannes Fehringer, 09. Februar 2017, 00:04 Uhr
"Longo" sprüht nicht mehr
Mit Lack Schaden angerichtet: Sprayereien von "Longo" und "Frosk" Bild: Polizei

SANKT VALENTIN. Die Polizei in Sankt Valentin forschte Schmierfinken aus: Die drei "Künstler" richteten mit Sprayereien 64.000 Euro Schaden an.

Als Karikaturist, der im Nebenberuf Cartoons für Hochglanzmagazine malt, kennt sich Polizist Christian Gschöpf mit Kunst aus und schätzt durchaus gut gemachte Graffitis: "Das hier aber ist Sachbeschädigung und auch gestalterisch dürftig." An Hauswänden in der Stadt, an Lärmschutzwänden und auch an ÖBB-Zügen an der Westbahn hat sich ein Sprayer namens "Longo" mit seinem Kringel verewigt. Daneben verunstalteten auch Signaturen eines "Frosk" und eines "TRKZ" Wände mit Lack.

Zwei von Gschöpfs Kollegen von der Kriminalgruppe St. Valentin haben ein Jahr lang hartnäckig den Schmierfinken unter anderem im Internet nachgespürt, wo diese mit ihren "Verzierungen" prahlten. Jetzt wurde "Longo", der Haupttäter, ausgeforscht. Meistens, wenn der 21-jährige Maurer aus Mauthausen zur Spraydose griff, waren auch der gleichaltrige "Frosk", ein Fabriksarbeiter aus St. Valentin, und "TRKZ" aus Graz dabei. Das Trio hatte sich im Beisl kennengelernt und sich dann zu "Malaktionen" in Ober- und Niederösterreich und der Steiermark verabredet. Schwerpunkte der Sprayereien waren die Stadtgebiete von Sankt Valentin und Graz.

Die Kriminalisten haben die Fakten zu 59 Schmierereien zusammengetragen, die auf die Kappen der drei jungen Männer gingen, die alle drei kiffen und als Mitglieder der Anarchoszene bekannt sind. "Longo" habe sich gerechtfertigt, dass er Buntheit auf graue Lärmschutzwände bringen wollte, sagte einer der Ermittler den OÖNachrichten. Die Zwangsbeglückung der Öffentlichkeit mit den Graffiti der drei macht einen Sachschaden von 64.000 Euro aus. Das Sprayer-Trio wurde bei der Staatsanwaltschaft St. Pölten angezeigt. Beim Strafprozess werden ÖBB und Asfinag als Privatbeteiligte Schadenersatz einfordern.

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15  Kommentare
15  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
oblio (24.740 Kommentare)
am 09.02.2017 19:49

Wieso Schaden?
Grauen Wänden etwas Farbe verpassen
find ich super!
Dass es keine besonders gelungene
Kunst ist, ist egal!
Hauptsache Farbe an den tristen Wänden!
Ich finds super!

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 09.02.2017 22:16

Wenn sie das für Kunst halten haben sie noch nie ein Graffiti gesehen.
Die Typen sind loser. Wenn man so schlecht sprayt sollte man lieber Pullover stricken.

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 09.02.2017 22:19

Und: Dieses Statement ist ein Plädoyer für MEHR Graffitis! Graue Wände sind ein Horror! Aber zum Graffitikünstler gehört eben Fähigkeit, Witz, Intelligenz. Damit schaut es bei der Szene in Österreich mager aus.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.02.2017 18:25

letzthin habe ich Fernsehaufnahmen der Stadt Leipzig gesehen ..
mei o mei do is OIS verschmiert... UNGLAUBLICH SCHIACH !

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Floh1982 (2.349 Kommentare)
am 09.02.2017 17:22

Solchen unnötigen Subjekten, von denen man wahrscheinlich mangels Einkommen nicht einmal Schadensersatz verlangen kann, sollte lebenslang jegliche staatliche Beihilfe gestrichen werden. Da ist mir jeder Asylwerber, der sich halbwegs benimmt, noch tausendmal lieber...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.02.2017 18:27

Floh1982

wenn man sich vorstellt dass der Syrienkrieg auf Basis solchen Schmierereien von jugendlichen losgegangen ist !

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.02.2017 19:13

Das erzähl mal ganz genau!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.02.2017 19:04

Floh bist Du des Lesens mächtig?
Maurer, Fabriksarbeiter, nur beim Grazer steht nichts dabei!
Warum schreibst Du mangels Einkommen....
Ist das schon automatisiert?
Wenn da was steht von Anarchisten und kiffen, dann meinst Du wohl sowieso automatisch links und wenn links dann sowieso beschäftigungslos. Wie schnell man damit auf dem Holzweg ist!

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PedroDeLaLuna (577 Kommentare)
am 09.02.2017 17:15

Kiffende Anarchisten lol

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KARO11 (178 Kommentare)
am 09.02.2017 10:04

Bei den Dreien wird nicht viel Schadenersatz zu holen sein.
Also werden wieder einmal wir anderen im Umweg über unsere Fahrkarten und Steuern die Sanierungen der Bahn zahlen müssen.
Und wer zahlt wohl den Schaden an den verschmierten Hauswänden?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.02.2017 19:11

Warum meinst Du, könnten ein Maurer oder ein Fabriksarbeiter keinen Schadenersatz leisten. Wird halt bitter, wenn dafür ein Kredit aufgenommen werden muss. Vielleicht hilft's nachhaltig.

Wahrscheinlich geht es Dir eh nur darum, sagen zu können, dass wieder einmal "wir"mi...bla, bla, bla,....zahlen müssen. mimimimi

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Zwarazwanzka (45 Kommentare)
am 09.02.2017 05:37

Hat den Artikel ein Volksschüler geschrieben?

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NedDeppat (14.142 Kommentare)
am 09.02.2017 13:50

Linke kiffende Anarchos?

Da gibt's nur eins, voller Schadenersatz und Ersatzfreiheitsstrafen, bis dass des Schwartl kracht.

Null Toleranz mit solchen Subjekten, ...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.02.2017 19:06

Bei rechten saufenden Anarchos die glauben, Sachbeschädigungen machen zu müssen, gelten dann aber auch dieselben Regeln - oder?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.02.2017 19:05

Eher diesen Kommentar!

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