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Lange erwarteter Heimsieg gelang gegen Weiz: 2:1

Von Hannes Fehringer, 21. August 2017, 00:04 Uhr
Lange erwarteter Heimsieg gelang gegen Weiz: 2:1
Ein Mann braucht Trost: Efendioglu hat vor dem Tor momentan Pech. Bild: Harald Dostal

STEYR. Bei Vorwärts Steyr stand letztlich auch das Glück in der Viererkette: Nach vergebenen Top-Chancen drängten Gäste.

Die Azzurri verkleideten sich mit roten Leiberln. Gegen den SV Elin Weiz lieferte der SK Vorwärts Steyr in den letzten 20 Spielminuten ein Meisterstück des Catenaccio ab, Sperrriegel und Verzögerungstaktik, wie man es von den Italienern kennt. Gerald Scheiblehners Elf ließ dabei nichts aus bei der hohen Schule des Zeitschindens, das Ballhalten vor der gegnerischen Cornerfahne inbegriffen.

Vor dem Rasenschach übte die Heimelf eine andere Sportart aus, nämlich Fußball, und das über weite Strecken sehr gut: Die Defensive hielt zunächst dem Anfangsdruck der Gäste stand, vor allem im Strafraumzentrum stand ein Bollwerk, das alle Flanken wegschaffte und – nahe genug am Mann – Schüsse blockte. In der 14. Minute hatte Christian Lichtenberger an der Strafraumgrenze keinen Anspielpartner, also hielt der Ex-Dietacher einfach drauf und traf genau ins Kreuzeck zur etwas überraschenden 1:0-Führung der Rot-Weißen. Dann legte die Heimelf nach – aus einer Standardsituation: Himmelfreundpointner trat einen Freistoß, und Halbartschlager köpfelte zur 2:0-Pausenführung ein (37.)

Nach Wiederbeginn regierte die Vorwärts im eigenen Stadion. Die 900 Besucher konnten in der sechsten Runde der Regionalliga zuversichtlich sein, endlich den ersten Heimsieg zu feiern, weil die Rot-Weißen weiter drückten. Yusuf Efendioglu vergab in der 67. und 68. Minute Top-Chancen zur Vorentscheidung, wobei er im Strafraum alles richtig machte, momentan aber die "Seuche" hat.

Fortuna hatte sich nämlich zwischenzeitlich schon in die Viererkette der Steyrer Defensive zurückbegeben, wo sie auch gebraucht wurde: Weiz gelang zwar durch den eingewechselten Ramic in der 71. Minute noch der Anschlusstreffer, aber die von den Steyrern mit konsequenter Abwehrarbeit und Glück auf ihrer Seite totgeschlagene Zeit reichte trotz Zugabe von vier Minuten durch die Referees nicht für den Ausgleichstreffer.

"Das war heute ein glücklicher Sieg, wir wissen nicht, wie es wirklich funktioniert hat", sagte Trainer Scheiblehner nach dem Match in aller Bescheidenheit. Natürlich hatte er schon eine Ahnung: Als der Kasten der Weizer für einen dritten Treffer der Vorwärts wie zugenagelt war, vertraute Scheiblehner nicht auf die Brechstange und stärkte lieber seine Defensive. War zwar nicht schön anzusehen, half aber für drei wichtige Heimpunkte – und die Regionalliga ist bekanntlich keine Schönheitskonkurrenz.

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