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Kurz-Spezl fordert VP-Granden heraus

Von Hannes Fehringer, 30. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Kurz-Spezl fordert VP-Granden heraus
Lukas Michlmayr Bild: VP

STADT HAAG. Der Bürgermeister von Stadt Haag Lukas Michlmayr ist 30 Jahre jung, im Vorstand der Jungen ÖVP einer der Stellvertreter von Sebastian Kurz und türkiser Landtagskandidat.

Lukas Michlmayr hatte schon vor vier Jahren seine Wahlkampfmaschine gut geölt. Der damals 26-jährige stellvertretende Bundesobmann der Jungen ÖVP hatte sich bei Wahlkämpfen in den USA umgesehen und holte sich bei einem Freiwilligen-Stützpunkt für Barack Obama Ezzes für seine Kampagne "voteluki.at" vor der Landtagswahl. Das reichte für den Jungspund für 1.584 Vorzugsstimmen und dass dem St. Valentiner Landtagsabgeordneten Andreas Pum (VP) auf dessen Ybbstaler Mitbewerber Anton Kasser (VP) 150 Namensnennungen fehlten. Pum musste in den Bundesrat weichen.

"Zielstrebig und konsequent"

Gestern gab Michlmayr bei einer Pressekonferenz seine abermalige Kandidatur für die Landtagswahl bekannt, die Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner auf den 28. Jänner vorgezogen hat. Michlmayr hat zwischenzeitig Karriere gemacht und ist seit zweieinhalb Jahren Bürgermeister von Stadt Haag.

Wie sein Jugendfreund Sebastian Kurz schon in gemeinsamen JVP-Tagen die Dinge anpackte, "zielstrebig und konsequent", das habe er sich auch in seiner Tätigkeit als einer der jüngsten Rathauschefs zum Vorbild genommen, sagte Michlmayr. Diesen "Willen zur Veränderung", der verkrustete Strukturen aufbricht, brauche es auch in Niederösterreich. Weshalb er, Michlmayr, der bereits ein bundesweites Netz von Bürgermeistern unter 35 Jahren geknüpft hat, "ohne Rücksicht auf die Bünde" für den NÖ. Landtag kandidiere.

Michlmayr kündigt an, dass er einige türkise Farbtupfer in den Wahlkampf bringen werde, die "Identifikation der Menschen sind aber die Landesfarben Gelb-Blau, und das gilt auch für mich."

Der derzeit im Volk gerne gehörte und von Michlmayr laut vernommene Ruf nach "Veränderung" bringt die "Nummer eins" der VP im Mostviertel, Landtagsabgeordnete Michaela Hinterholzer (VP) nicht in Verlegenheit: "Es braucht beides: die Beständigkeit und die Veränderung." Auf den Rängen hinter ihr macht die Kandidatur Michlmayrs das Gedränge um ein Mandat aber noch enger. Der Bauernbund schickt mit Bundesrat Andreas Pum und Anton Kasser zwei Bewerber ins Rennen, wobei sich Kasser als "Spitzenkandidat" im Bezirk sieht und Pum verneint: "Das war nie so ausgemacht." Bezirksparteiobmann Nationalrat Andreas Hanger (VP) wird die amtliche Kandidatenreihung beim VP-Konvent am 14. November im Amstettner Hotel Gürtler zur Beschlussfassung vorlegen. Wie es die VP will, werden einzig die Vorzugsstimmen über den Einzug in den Landtag entscheiden.

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22  Kommentare
22  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 30.10.2017 23:58

JVP waren immer die Anzugtypen die jeden unter den Tische gesoffen hatten, ist heute auch noch so!

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strasi (4.410 Kommentare)
am 30.10.2017 19:35

Die VP-Granden brauchen sich jetzt gar nicht alterieren,
sie waren es doch selbst die Kurz "allmächtig" machten.
Ja und jetzt setzt dieser halt auf seine #Buberlpartie!
Wie heißt doch ein alter Spruch:
Durch Erfahrung wird man klug.
Ja und was der Chef und seine Buberl im Laufe der Zeit
so alles anstellen werden, wird sich zeigen.
Aber geben wir ihm die Chance.
Wenn er samt seinem Regierungspartner nebulos bleibt?
Ja das war's dann wohl.

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Kocher (222 Kommentare)
am 30.10.2017 16:41

Die OÖN rühren schon wieder unverhohlen die Werbetrommel für die ÖVP. Wie ein billiges Parteiorgan. Wenn man sich dann noch anschaut, was über Frau Kitzmüller, das ist die Dame im Koalitionsverhandlungsteam der FPÖ sitzt, in dieser Zeitung NICHT geschrieben wurde, dann kriegt man es mit der Angst. Von objektiver Berichterstattung ist da schon lange keine Rede mehr. Wo bleibt der kritische Journalismus? Anbiederung und Kumpanei, einfach widerlich!

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 30.10.2017 13:44

Wichtig ist dass den schwarzen Bonzen des Kammer - und Verbändestaates Feuer untergelegt wird! Sehr gut Herr Michlmayr!

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 30.10.2017 12:37

haiders u. schüssels buberln wurden fast alle verurteilt u. eingesperrt. wie wird es mit den buberln v. kurz u. strache in einigen jahren?

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herst (12.748 Kommentare)
am 30.10.2017 13:08

Tja, mit schüssels buberl KHG quält sich die Justiz auch schon seit Jahren ab und ab Dezember wieder, aber vielleicht darf er unter einer neuen Buberlregierung wieder aufatmen und alles wird gut...

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 30.10.2017 13:48

Kurz ist wesentlich intelligenter als Schüssel, Schüssel war gegenüber der Kampagne von Silberstein " Schwester Maria" völlig hilflos, während Silberstein überhaupt nie eine Chance hatte , Kurz zu ernsthaft zu diskreditieren. Kurz ist ein Talleyrand, ohne dessen negative Charaktereigenschaften zu haben. Der wird die die rotgrünen Gutmenschen und die schwarzen Bonzen des Kammer und Verbändestaates noch lange beschäftigen, es sei denn, man ermordet ihn!

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 30.10.2017 16:24

Unfug!

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 30.10.2017 17:09

in österreich gibt es keine intelligenten politiker, sonst hätten wir verhältnisse wie in der schweiz.

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HQ9plus (1.823 Kommentare)
am 30.10.2017 18:11

Ein blauer Dogmatiker konstruiert wieder einmal neue. sehr krude Verschwörungstheorien und verdreht Fakten bis zur Unkenntlichkeit. Das ist eine missbräuchliche Verwendung der Meinungsfreiheit, und weiters eine strafbare üble Nachrede.
Dr. jur. Schüssel mit dem Studienabrecher Kurz zu vergleichen, scheint ein recht unintelligenter Versuch.

Kurz holt viele neue und unerfahrene Quereinsteiger in die Politik, und wird deshalb womöglich daran scheitern, seine [welche, sic!] Inhalte durch zu bringen, zusätzlich muss er sich dringend inhaltlich wieder von der FPÖ lösen.

Ohne Mordfantasien pflegen zu wollen, liegt es tatsächlich an uns, wie lange Blautürkis regieren wird.

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 30.10.2017 11:33

Jetzt kommt die nächste Buberlpartei auf uns zu.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.10.2017 13:31

Karrieristen zum eigenen Nutzen kommen gut an beim Anhimmelvolk.

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 30.10.2017 08:47

Kurz hat mit seiner Listenzusammenstellung im Reisverschlußsystem an die 50% Frauenanteil bei den Abgeordneten zum Nationalrat versprochen. Geht nicht, haben Kritiker vor der Wahl gesagt wegen des ausgeweiteten Vorzugsstimmenwahlkampfs, bei dem Männer erfahrungsgemäß besser abschneiden. Recht haben Sie gehabt die Kritiker. Der ÖVP-Nationalratsklub hat nur sehr bescheidene 30 Prozent Frauenanteil. Nächstes Wahlversprechen gebrochen Herr Kurz!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 30.10.2017 10:35

@primavera13. Ja klar, wenn eben die Wähler - und nicht irgend welche Gewalt-Quoten - die demokratische Entscheidung darüber treffen, wer ins Parlament/Landtag/Gemeinderat einziehen soll, drehen die Quoten-Emanzen wie die primavera durch. Tja, auch ein Vorzugstimmen-Wahlkampf ist demokratischer als die ganze Quoterei - die noch jede Partei ins Nichts geführt hat...

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max1 (11.582 Kommentare)
am 30.10.2017 11:17

Das Parlament ebenso jeder Landtag sollte einen Querschnitt der österreichischen Bevölkerung reflektieren das geht mit Vorzugsstimmen nicht.
Wenn in den Parteien wirklich verantwortungsvolle Menschen beiderlei Geschlechts sich einbringen würden könnte sich für das Volk etwas zum Positiven ändern, wie es jetzt läuft nicht. Die Mächtigen haben jedoch daran wie es scheint kein Interesse.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.10.2017 13:37

Die Mächtigen in den Parteien, die die Listen bestimmen, sind selber Elche. Nämlich Regierende, die sich keine fähigen Kontrolleure in die Wahllisten setzen traurig

Da hat bestenfalls ein SpaltPILZ eine 4,1% - Chance bei der Wahl, der beteuert, nicht regieren zu wollen. Den verstehen die üblichen 90% Kanzlerwähler nicht aber das ist egal grinsen

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 30.10.2017 08:43

Nach dem Haider seiner Buberlpartie hama jetzt auch noch in Kurz sei Junge ÖVP-Buberlpartie. Damit werden sich dann die Gerichte in 10 Jahrn beschäftigen.
Anscheinend werden jetzt die Geschicke Österreichs von der Jungen ÖVP gelenkt. Grün hinter den Ohren, keine Lebenserfahrung, null Wirtschaftskompetenz - das wird dem Wirtschaftsstandort Österreich nicht gut schmeckn!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 30.10.2017 04:56

"Wie es die VP will, werden einzig die Vorzugsstimmen über den Einzug in den Landtag entscheiden"

Also kommen die grö0ten Populisten zum Zuge........man darf sich dann nicht wundern wenn von den beiden Wörtern "christlich-sozial" in der VP keinen mehr Platz findet.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 30.10.2017 10:43

@Gegenstrom. Weil ich dich halt schon lange hier als Beiträgerin verfolgt habe: Was ggeht es einen Atheisten an, wie "christlich-sozial" die ÖVP ist oder sein "darf" zwinkern Ach so, wenn die ÖVP sich auf "christloich-sozial berufen würde, grüben die Linksrabiaten gleich wieder die "Austrofaschismus"-Keule, den Seipelt und den Dollfuß aus. Euch zur Vorsicht: Die "austrofaschistische" Verfassung vom 1. Mai 1934 hat maßgeblich ein Jude, Dr. Robertt Hecht, wie schon zuvor auch die juristischen Trapezakte zur Ausschaltung des VfGH und die Parlaments-Ausschaltung verfasst. Als juristischer Feuerwehrmann von Dollfuß. grinsen Das nur zur geschichtlichen Klarheit.

Man kennt euch eh , ihr roten PflichtposterInnen traurig ?

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 30.10.2017 10:49

immer nur jammern....

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max1 (11.582 Kommentare)
am 30.10.2017 11:12

Was soll der Hinweis im Zusammenhang mit der NÖ Wahl und der Kandidatenliste?
Ein versteckter Antisemitismus?? Kann dazu nur den Kopf schütteln.

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( Kommentare)
am 30.10.2017 16:10

der objektiv gesehen sinnlose Hinweis auf Hecht macht allerdings für Leute Sinn, die 'jüdisch' mit 'Bolschewismus' gleichsetz(t)en

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