Kunst-Projekt stellt Tod und Auferstehung nach
STEYR. Die Steyrer Galerie Freiraum stellt in einer mehrtägigen Aktion die Ostergeschichte nach. Dabei soll auf die Wechselwirkung von Vergänglichkeit, Tod und Auferstehung hingewiesen werden.
Bereits am Karfreitag, 3. April, werden Künstler Harald Koeck und Galerist Hannes Maier Treib- und Totholz aus Enns und Steyr fischen. Am Karsamstag, 4. April, wickeln sie die Holzfragmente in ein Tuch, das exakt auf die Ausmaße des Turiner Leichentuchs zugeschnitten ist. Am Ostersonntag, 5. April, wird das Objekt, das in Größe und Proportionen einer menschlichen Figur ähneln soll, wieder enthüllt – wobei der Abdruck den das Holzobjekt hinterlässt, die Auferstehung symbolisieren soll.
Der Holz-Korpus, das Tuch sowie Fotos und ein Film, mit der die Aktion dokumentiert wird, sind in der Folge eine Woche lang – bis einschließlich Sonntag, 12. April – zur Schau gestellt. Die Galerie Freiraum ist im Haus Goldschmiedgasse 1 (zwischen Ennskai und Enge Gasse) untergebracht.