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John Harris kündigte 800 Mitglieder: Im Citypoint beginnt der große Umbau

Von Hannes Fehringer, 22. Februar 2018, 00:04 Uhr
John Harris kündigte 800 Mitglieder: Im Citypoint beginnt der große Umbau
Der Fitness-Club von John Harris pausiert im Steyrer Citypoint für 18 Monate. Danach soll der Umbau fertig sein und das Fitness-Unternehmen wieder einziehen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

STEYR. Fitness-Center kehrt nach 18 Monaten Bauzeit wieder in Kaufhaus in Altstadtnähe zurück.

Das als Frequenzbringer für die Altstadt wichtige nahe Einkaufszentrum dünnt sich weiter aus: Wenn die Fitness-Center-Kette "John Harris" mit Monatsende ihre 800 Clubmitglieder gekündigt haben wird, fährt der Lift in ein Geistergeschoß hinauf. Das Fitness-Center, in dessen Foyer der Fahrstuhl direkt hält, sperrt zu.

Wieder einmal gibt das Gerüchten Nahrung, dass der Eigentümer TH Real Estate die Geschäfte leermieten und danach ein Wohngebäude errichten wolle. Wenig zur Klarheit trägt bei, dass die verbliebenen Mieter nur karge Auskünfte bekamen und auch die Centerleitung vor Ort mit Informationen kurz gehalten wird. "Uns wurde nur gesagt, John Harris hört auf", sagte den OÖNachrichten eine Boutiquenbesitzerin, "wann und welcher Trakt umgebaut wird, hat man uns noch nicht mitgeteilt."

Bei John Harris spricht man nur von einer vorübergehenden Auszeit. "Das Gebäude ist desolat, und es regnet rein", sagt Geschäftsführer Günter Ramminger, "wir werden nach dem Umbau wiederkehren". Mit dem Geschäftsführer der TH Real Estate David Moese habe er vereinbart, dass John Harris nach 18 Monaten in das neue Citypoint wieder zurückkehren werde. Dazwischen sollen die Kunden bei der Kette "in joy" unter Anweisung ihrer Trainer Kraft tanken. Ramminger: "Damit muss kein Mitarbeiter auf die Straße."

Während im Sektor eines ehemaligen Ankermieters (McDonald’s) bereits der Presslufthammer knattert, weiß man beim Spar-Lebensmittelhändler im Kaufhaus über Zukünftiges nur grob Bescheid. "Faktum ist, dass wir bleiben, egal ob mit oder ohne baustellenbedingter Unterbrechung", sagt die Sprecherin des Handelskonzernes, Nicole Berkmann.

Die TH Real Estate als Eigentümerin des Citypoint zeigt jedenfalls Tätigkeit, wenngleich das Tempo gemächlich und ohne Hast erscheint. Nachdem der Gestaltungsbeirat im Herbst eine wie Ohrmuscheln in den Raum greifende Fassade verworfen hat, hat man sich zur Begutachtung eines neuen Vorschlages für die nächste Jurysitzung am 16. April vormerken lassen. Eine Bauanzeige oder ein Antrag auf eine Bauverhandlung sind am Magistrat noch nicht eingetroffen. Für Bauamtsleiter Norbert Prantl noch kein Beinbruch: "In 18 Monaten kann man auch ein Hochhaus bauen."

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5  Kommentare
5  Kommentare
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aortner (692 Kommentare)
am 22.02.2018 17:55

Für mich stellt sich eher die grundsätzliche Frage, wie es mit dem City Point grundsätzlich weitergeht oder eben nicht. Eine offene Kommunikation dazu seitens Eigentümer wäre im Interesse der Mieter, Mitarbeiter und Kunden des EKZ.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 22.02.2018 10:37

Wer bei J. H. trainiert hat eh das Geld und auch kein Problem zum IJ zu gehen und alle 800 werden nicht jeden Tag auf der Matte stehen...

Es gibt weit billigere kleine unabhängige Fitnessstudios die sich sehr bemühen mit guter Orthopädie-Trainer-Qualität die mehr ausgerichtet auf REHA-Basis sind als auf Schickimicki-Muskelschupfen...

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steeple (85 Kommentare)
am 22.02.2018 09:31

Es ist eine Riesensauerei, was da aufgeführt wird. Den Mitgliedern UND auch den Mitarbeitern wurde in dieser Woche gesagt, dass bereits nächste Woche zugesperrt wird. Es kann mir keiner erzählen, dass die Geschäftsführung von John Harris nicht schon seit Monaten weiß, dass saniert wird.

Und dass nach 18 Monaten wieder eröffnet wird, kann ja auch nur ein schlechter Scherz sein. Mit dieser Vorgehensweise wird definitiv ein Großteil der hinausgeekelten Mitglieder nicht mehr zurückkommen.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 22.02.2018 08:06

...genauer lesen!

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watchmylips (1.022 Kommentare)
am 22.02.2018 07:32

Wie können 800 Leute von einem Tag auf den anderen zusätzlich bei injoy trainieren? Hier wurde offenbar eine Vereinbarung getroffen, um den Kunden die Verträge nicht auszahlen zu müssen, die aber für die meisten nicht akzeptabel sein wird. Arbeiterkammer - Konsumentenschutz!!!

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