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Hrinkow: "Hohes Tempo tut den Bikern weh"

Von OÖN, 29. Mai 2015, 00:04 Uhr
Hrinkow: "Hohes Tempo tut den Bikern weh"
Dominik Hrinkow landete in den vergangenen beiden Jahren beim Mountainbike-Kriterium jeweils auf dem Podest. Bild: Reinhard Eisenbauer

STEYR. Radprofi Dominik Hrinkow ist beim Mountainbike-Kriterium nur Zuschauer, zwei Teamkollegen sollen einspringen.

Kopfsteinpflaster, steile Anstiege, enge Kurven. Beim Mountainbike-Kriterium, das morgen, Samstagabend, in der Steyrer Altstadt stattfindet, sind neben Ausdauer auch Geschick, Technik und Mut gefragt. Dominik Hrinkow wurde bei der familieneigenen Veranstaltung in den beiden vergangenen Jahren Zweiter und Dritter. Heuer muss er verletzungsbedingt zuschauen. Er laboriert an den Folgen eines Sturzes auf der 6. Etappe der Irland-Rundfahrt vergangene Woche.

 

Wie groß ist die Enttäuschung, dass Sie morgen zuschauen müssen?

Hrinkow: Es nervt mich sogar ziemlich. Es wäre das einzige Mountainbike-Rennen im ganzen Jahr gewesen, an dem ich teilnehme. Mein Bike wäre fertig hergerichtet. Nach Platz zwei und drei in den letzten Jahren war ich heiß auf den ersten Sieg. Vor allem, weil ich heuer erstmals zwei Teamkollegen dabei gehabt hätte und kein Einzelkämpfer mehr gewesen wäre. Aber leider spüre ich zu starke Schmerzen im Knie. Jetzt müssen es eben meine Kollegen Andreas Hofer und Josef Benetseder richten.

Wie haben Sie Ihre Teamkollegen auf das Rennen vorbereitet?

Sie wissen, was auf sie zukommt. Das Mountainbike-Kriterium ist etwas ganz anderes als die Rennen, die wir auf der Straße bestreiten. Aber Josef Benetseder ist auch ein technisch guter Biker. Dem wird das liegen. Und der Andreas Hofer ist ein wilder Hund. Das ist auf der Strecke auch notwendig.

Wer ist für Sie der Rennfavorit?

Ich hoffe natürlich, dass einer meiner beiden Kollegen gewinnt. Sie können zu zweit das Tempo hoch halten. Das tut den Mountainbikern richtig weh. Straßenprofis sind tempofester als Mountainbiker, die abrupt beschleunigen und dann wieder das Tempo herausnehmen. Aufgrund seiner Erfahrung ist für mich aber trotzdem Wolfgang Krenn der Favorit.

Wie wichtig wäre für das Straßenteam Hrinkow Advarics ein Sieg beim hauseigenen Mountainbike-Kriterium?

Es wäre natürlich für das Heimpublikum und die ganzen Leute, die mithelfen, schön. Unser Fokus liegt aber ganz klar auf der Straße, und da wollen wir in den kommenden Wochen weiter erfolgreich sein.

Wie läuft es für Sie im Team in Ihrer Doppelfunktion als Fahrer und Teammanager?

Es ist stressig, aber es läuft besser als gedacht. Ich hatte gedacht, dass es mich in meiner Leistung mehr einschränkt, aber ich war von Saisonbeginn weg immer ganz gut in Form, auch wenn die Spitzenresultate noch auf sich warten lassen.

Entsprechen die Leistungen des Teams bisher Ihren Erwartungen?

Ja! Wir hatten zu Beginn Abstimmungsprobleme. Wir wussten aber, dass es nicht von Beginn weg perfekt laufen kann. Mit dem zweiten Platz von Clemens Fankhauser bei der Aserbaidschan-Tour und dem Etappensieg von Andreas Müller bei der Irland-Rundfahrt hatten wir aber schon super Erfolge. So soll es weitergehen.

 

Das Eliterennen beim morgigen Mountainbike-Kriterium in der Steyrer Altstadt startet morgen, Samstag, um 18.50 Uhr. Danach findet das Rennen der Promis statt.

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