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Hoffen auf ein Ende der Ladehemmung

Von Stefan Minichberger, 29. August 2014, 00:04 Uhr
Hoffen auf ein Ende der Ladehemmung
Rade Djokic traf in den letzten fünf Frühjahrsspielen zehnmal ins gegnerische Tor. In der aktuellen Spielzeit verwandelte er nur einen Elfmeter. Bild: Moser

STEYR. Der SK Vorwärts spielt erfolgreich, doch Torjäger Rade Djokic sucht seine Form.

Drei Siege aus vier Spielen. Der Start in die insgesamt dritte Regionalliga-Saison des SK Vorwärts seit dem Neustart zur Jahrtausendwende ist gelungen. Doch alles eitel Wonne ist bei den Rot-Weißen trotzdem nicht. Nur etwas mehr als 1000 Zuschauer verfolgten am vergangenen Samstag den 1:0-Heimspielsieg gegen den SV Wallern.

Die Zeiten, in denen das in den vergangenen zehn Jahren mit vielen Meistertiteln verwöhnte Steyrer Publikum bei jedem Wetter an die Volksstraße strömte, sind vorerst Geschichte. Zwei Jahre, in denen die Rot-Weißen spielerisch viel schuldig blieben, haben bei vielen früheren Stammbesuchern Spuren hinterlassen. Diese Leute gilt es jetzt zurückzugewinnen.

Die aktuelle Mannschaft hat freilich das Zeug dazu. Beobachter sind sich einig: Dragan Dimic, Thomas Krammer und Co. spielen den attraktivsten Fußball, den es in Steyr seit vielen Jahren zu sehen gab. Dazu haben "Typen" aus der Region wie David Peham, Reinhard Großalber und Michael Lageder das Zeug dazu, in die Fußstapfen von Galionsfiguren der jüngeren Steyrer Fußballgeschichte zu treten, denen nicht wenige Fans immer noch nachtrauern. Bis die Zuschauer wieder in Scharen auf den Vorwärts-Platz strömen, bedarf es freilich beständig guter Leistungen und Geduld.

Diese benötigt derzeit auch Rade Djokic. Der Bosnier war in der Vorsaison mit zehn Treffern in den letzten fünf Spielen der Garant dafür, dass die Rot-Weißen den Klassenerhalt schafften. Derzeit leidet er unter Ladehemmung. Nur ein Tor aus einem Elfmeter gelang dem 31-Jährigen in dieser Saison. Gegen Wallern vergab er mehrere hochkarätige Chancen. Auch deshalb wurde das 1:0 gegen die Sensationsmannschaft der Vorsaison zu einem Zittersieg.

"Es weiß jeder von seinen Qualitäten", stärkt Trainer Helmut Kraft seinem Torjäger den Rücken. "Die Ladehemmung belastet ihn und deshalb versucht er es derzeit zuviel mit Gewalt." Gedanken, Djokic aus der Mannschaft zu stellen und für ihn Neuzugang Denis Curic in die Startformation zu hieven, hegt der Coach nicht. "Curic hat bei seinen Einsätzen noch nicht gezeigt, dass er die bessere Alternative ist. Rade muss nur ruhig bleiben. Er hat das Toreschießen sicher nicht verlernt."

Pasching wartet

Morgen, Samstag, 17 Uhr, hat Djokic die Gelegenheit, die Ladehemmung zu beenden. Trainer Kraft muss gegen den neuen Kooperationspartner von Erstliga-Aufsteiger LASK weiter auf den erkrankten Armin Masovic verzichten.

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