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Heute soll das Aus für den Hort beschlossen werden

Von Gerald Winterleitner, 21. Juni 2018, 00:04 Uhr
Heute soll das Aus für den Hort beschlossen werden
Gegenteiliger Meinung: Ortschef Reinisch, Vize Hofbauer Bild: feh

MOLLN. Protestkundgebung vor der Gemeinderatssitzung.

In der Steyrtalgemeinde gehen vor der heutigen Gemeinderatssitzung die Wogen hoch: Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Schließung des Hortes. Dieser soll wie berichtet durch eine schulische Nachmittagsbetreuung ersetzt werden. Die Gemeinde erhofft sich Einsparungen, ebenso wie durch das Aus für das Jugendzentrum. ÖGB, Elternvertreter und SPÖ haben daher heute um 18 Uhr zu einer Protestkundgebung vor dem Nationalparkzentrum, in dem die Gemeinderatssitzung stattfindet, aufgerufen. Zu dieser wird auch Ex-Minister Alois Stöger, Vorsitzender des Jugendzentrumsunterstützungsvereins, erwartet.

"Schicksale sind egal"

"Bürgermeister Reinisch hat den Hortmitarbeitern in der Vorwoche die Übernahme zu gleichen Konditionen angekündigt. Das ist doch ein Blödsinn", poltert Vizebürgermeister Manfred Hofbauer (SP). Erstens würden nur zwei von fünf Mitarbeitern übernommen, zweitens zu schlechteren Konditionen und mit weniger Stunden: "Hier geht es um Schicksale, die ihm egal sind", sagt Hofbauer. Auch Gemeinde-Personalvertreter Bernhard Werner habe den Ortschef gebeten, die Schließung des Hortes noch einmal zu überdenken.

Bürgermeister Friedrich Reinisch (VP) bestätigt den Einwand Werners, ist aber von der Sinnhaftigkeit der Änderung überzeugt: "Wir haben für die Nachmittagsbetreuung ab Herbst schon 38 Anmeldungen." Für den Hort gebe es nur um zwei mehr. Geplant seien zumindest zwei Gruppen, bei genügend Interesse auch drei. "Zwei Mitarbeiter können wir sicher übernehmen, für Helfer werden die Bedingungen sogar besser." Die Abstimmung im Gemeinderat werde spannend. Die Protestkundgebung vor der Sitzung nehme er natürlich ernst, sagt Reinisch: "Aber wofür setzt sich die Gewerkschaft überhaupt ein? Für die Jugend, fürs Personal? Ich weiß es nicht."

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