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Gleisdorf besiegte Vorwärts im Schnellverfahren

Von Hannes Fehringer, 07. August 2017, 00:04 Uhr
Gleisdorf besiegte Vorwärts im Schnellverfahren
„Drei Punkte gegen Vöcklamarkt wären wichtig, dann wäre der Saisonauftakt wieder in Ordnung.“ Gerald Scheiblehner, Trainer

STEYR. Die rot-weiße Elf musste beim Teambuilding-Zeltlager eine 1:5-Auswärtsniederlage gegen die Steirer verdauen.

Trainerstab und Mannschaft des SK Vorwärts Steyr sind nicht aus Zucker. Trotz Gewitterregen in der Nacht auf Sonntag wurde das Zeltlager im Vorwärtsstadion zum Teambuilding nicht abgebrochen. Auch beim Auswärtsspiel gegen Gleisdorf in der Regionalliga Mitte zogen die Vorwärts-Spieler bei den Zweikämpfen nicht die Köpfe ein. Die Lufthoheit hatten aber die Steirer bei den hohen Bällen. Und das hatte sehr rasche Folgen: Schon nach 22 Minuten leuchtete es 3:0 für die Gastgeber von der Anzeigentafel, weil die Steyrer Abwehr an diesem Tag gegen die Flankenbälle in den Strafraum machtlos war. Vor allem Nicolas Wimmer, sonst der Turm in der Abwehr der Rot-Weißen, hatte nicht seinen besten Tag erwischt. Die Tore von Puschl (10.) und von Gräfischer (13., 22.) brachten damit rasch die Entscheidung in der Partie. Vor dem Pausenpfiff verwandelte dann Gräfischer auch noch einen Elfmeter zum 4:0-Zwischenstand vor Seitenwechsel.

Die zweite Hälfte hatte dann nur noch Bedeutung für die Statistik. Christian Lichtenberger verwertete wenigstens in der 82. Minute eine Vorlage von Stefan Gotthartsleitner zum Ehrentreffer. Den Schlusspunkt zum 5:1-Heimsieg für die Steirer setzte aber der eingewechselte Weiss nur drei Minuten später.

Eine Mannschaft gewinnt gemeinsam, eine Mannschaft verliert auch gemeinsam. Gemeinsam bemühte man sich am Samstag bei einem Frühstück, einer Wanderung und dann einer Grillerei an der Steyr das misslungene Auswärtsspiel geistig abzuhaken. Trainer Gerald Scheiblehner ist keiner, der in Wunden stochert. Der Blick richtet sich nach vorne, seine Elf weiter zu einen. Dafür wurden auf dem Rasen des Vorwärts-Stadions Zwei-Mann-Zelte aufgeschlagen, und jedem wurde für das Camping der "Zimmerkollege" zugelost. Auch wenn ein Wetterumsturz kam, gelang es, das pädagogische Programm umzusetzen, erzählte Scheiblehner gestern den OÖNachrichten.

Der am Wochenende eingeübte Zusammenhalt der Rot-Weißen soll sich auch morgen auf dem Rasen des Vorwärts-Stadions zeigen: Der Rückkehrer in die Regionalliga Mitte, Union Vöcklamarkt, ist um 18.55 Uhr in der Life-Radio-Arena zu Gast. "Wir müssen die Zweikämpfe annehmen, dann läuft es wieder", sagt Scheiblehner. Den Fehler, überheblich von einem "Pflichtsieg" zu reden, will man auf der Vorwärts-Bank nicht begehen: "Wir wissen schon, dass dieses Spiel uns fordern wird", sagt Scheiblehner, "aber wenn wir aus vier Spielen sechs Punkte holen, dann wäre das ein Saisonauftakt, der wieder in Ordnung ist."

In der Defensive will Scheiblehner seine Leute wieder näher am Mann sehen und keine Flüchtigkeitsfehler mehr beobachten müssen. "Wir müssen mehr Konzentration walten lassen." Diese Aufforderung gilt im Übrigen nicht nur für die Verteidiger, sondern auch für die Stürmer: "Zuletzt haben wir auch viele Chancen liegen gelassen." Ein gutes Omen für die Steyrer ist die bisherige Heimspielbilanz gegen die Vöcklamarkter: drei Siege, eine Niederlage.

 

Vorwärts Steyr – Union Vöcklamarkt - Dienstag, 8. August, 18.55 Uhr, Life-Radio-Arena (Volksstr.), SR Andreas Feichtinger.

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