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Für Hartl ist der Staatsmeistertitel nur ein Zwischenschritt am Weg zur WM

Von Kurt Daucher, 02. Februar 2016, 00:04 Uhr
Für Hartl ist der Staatsmeistertitel nur ein Zwischenschritt am Weg zur WM
Claudia Hartl holte trotz eines Fehlers Gold im Riesentorlauf. Bild: Plohe

STEYR, SIERNING. Auch Mama Kerstin Zoister holte sich in Vorarlberg eine Goldmedaille ab.

Von den 24 Medaillen, die am Wochenende bei den Skibob-Staatsmeisterschaften vergeben wurden, gehen sieben an die Region Steyr. Kerstin Zoister vom Skibob-Club Steyr holte im Super-G den Titel, in den übrigen drei Bewerben – Riesentorlauf, Slalom und Kombination – wurde sie jeweils Dritte. Claudia Hartl triumphierte trotz Fehler im Riesentorlauf. Im Slalom und in der Kombination belegte die Sierningerin, die für die SBU Linz aktiv ist, jeweils Platz zwei.

Obwohl sie voriges Jahr sogar nicht in der Kombinationswertung ganz oben stand, kam der Super-G-Sieg von Zoister nicht ganz erwartet. Als Mutter dreier Kinder trainiert die 37-Jährige nur noch sehr sporadisch. Auch an Wettkämpfen nimmt sie alles andere denn regelmäßig teil. Zu den Titelkämpfen in Vorarlberg reiste sie nicht zuletzt deswegen an, weil auch ihre beiden Töchter Pia und Viktoria (in der Jugend- bzw. Schülerklasse) an den Start gingen.

Vorteile für Routiniers

Für Hartl, die diese Saison wieder den Nationalteam-Dress trägt, verliefen die Bewerbe nicht ganz wie erhofft. Als Spezialistin für die Technik-Bewerbe hatte sie auch mit dem Sieg im Slalom spekuliert. Hier musste sie sich aber der Niederösterreicherin Iris Lienhard geschlagen geben. Die Athletin des SBC Wiener Neustadt war nach einem Jahr Pause wieder in den Rennsport zurückgekehrt – und das, obwohl sie noch etwas älter als Zoister ist.

Die Rennen hatten unter überaus widrigen Bedingungen stattgefunden – und wegen Schneemangels nicht wie geplant in Alberschwende. Die etwas höher gelegene und eilends präparierte Notpiste erwies sich dann als Herausforderung, die die Routiniers im Starterfeld – bei zum Teil heftigen Regen – besser meisterten. Hartl, die 23-Jährige, rettete die Ehre der jungen Skibob-Generation. Der Riesenslalom war aufgrund der Umstände nur in einem Durchgang gefahren worden.

Hartls großer Auftritt erfolgt allerdings erst in etwas mehr als zwei Wochen. Da nämlich – von 18. bis 20. Februar – finden im tschechischen Destne die Weltmeisterschaften statt. "Das ist eine meiner Lieblingspisten", sagt Hartl. Dort habe sie bereits ein Weltcuprennen für sich entscheiden können. Es sei dort steiler als bei den Rennen, bei denen sie zuletzt im Einsatz war – und das liege ihr eindeutig besser.

Um sich optimal auf die Weltmeisterschaft vorbereiten zu können, verzichtet Hartl auf das nächste Weltcup-Rennen. Stattdessen wird sie gemeinsam mit ihrem Vater einige Trainingseinheiten absolvieren, sehr wahrscheinlich in Hinterstoder. Auch Freifahren ist angesagt.

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