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Fachkräfte als Schlüssel für starke Industrie in Steyr

25. Oktober 2016, 00:04 Uhr
Fachkräfte als Schlüssel für starke Industrie in Steyr
Noch zu wenig Frauen in technischen Berufen Bild: feh

STEYR. Wirtschaftslandesrat Michael Strugl besuchte Eckelt und SKF.

Oberösterreich soll führender Industriestandort bleiben. Darüber waren sich Wirtschaftslandesrat Michael Strugl (VP), Günter Rübig, Obmann der Sparte Industrie in der Wirtschaftskammer, und die führenden Manager der Steyrer Großbetriebe SKF und Eckelt Glas einig. Doch gebe es einige Herausforderungen, die es zu meistern gilt, wie Strugl auf seiner Bezirkstour bei den beiden Steyrer Unternehmen sagte.

Vor allem Fachkräfte im IT-Bereich seien in den kommenden Jahren gefragt. "Die technologische Entwicklung geht in allen Bereichen Richtung Digitalisierung", sagte Strugl. Mit einer HTL, die auch über die Grenzen Österreichs bekannt ist, und einer Fachhochschule sei Steyr prinzipiell gut aufgestellt. "Durch das neue Ingenieurs-Gesetz werden HTL-Abgänger künftig sogar Akademiker-Status haben", sagte Rübig.

Doch gebe es noch zu wenig junge Menschen, die eine Ausbildung im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich machen wollen. "Wir haben vor allem zu wenig Frauen in IT-Berufen", bemängelte Strugl.

Mit einem 20-Punkte-Plan soll Oberösterreich für die digitale Zukunft fit gemacht werden. "Die Digitalisierung ermöglicht neue Geschäftsmodelle und die Chance für mehr Beschäftigung", sagte der Wirtschaftslandesrat.

Auch Franz Hammelmüller, Geschäftsführer von SKF in Steyr, sieht in der Ausbildung von Fachkräften den Schlüssel zum künftigen Erfolg. Derzeit seien es auch Probleme mit überbordender Bürokratie, die Unternehmen zu schaffen machen. "Wir brauchen gute Rahmenbedingungen und Unterstützung von der Politik", sagte er.

Strugl versicherte, dass im Bereich Deregulierung viel unternommen werde. Einreichungen für Betriebsanlagen sollen vereinfacht werden. "Es soll nicht sein, dass für eine Anlage 100 Bescheide notwendig sind. Wir wollen Bauverfahren und gewerberechtliche Verfahren zusammenführen", sagte Strugl. (mini)

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