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Eine Playmobil-Figur als Symbol für kostenlose Steyrer Tourismuswerbung

Von Stefan Minichberger, 13. Februar 2013, 00:04 Uhr
Eine Playmobil-Figur als Symbol für kostenlose Steyrer Tourismuswerbung
Bild: mini

STEYR. Ute Fickert gestaltete aus einem zufälligen Fund eine originelle Aktion im Internet.

Es begann alles mit einem zufälligen Fund. „Anfang Dezember saß ein altes Playmobil-Männchen in der Haratzmüllerstraße im Schnee“, erzählt die Steyrerin Ute Fickert. Da war die Idee der Hobbyfotografin schnell geboren: Die blau-schwarze Figur ziert seitdem ausnahmslos alle Fotos von originellen Schauplätzen und Menschen aus ihrer Heimat.

„Ich möchte Bilder von Steyr und Steyrern auf verspielte Weise in die Welt tragen“, sagt Fickert. „Playmosteyr“ hat sie die Aktion getauft. Mit Hilfe von Facebook und der Fotoplattform Instagram bringt die 39-Jährige die Bilder im Internet unter die Leute. „Ich registriere schon bis zu 900 Zugriffe pro Tag“, sagt die Münichholzerin, die zum Fotografieren ausnahmslos ihr Smartphone verwendet. Dabei stecke die Initiative noch in den Kinderschuhen.

Menschen hätten mittlerweile begonnen, ihr Figuren zuzuschicken. Gerald Angerer, der als Steyrer seit 30 Jahren in Berlin lebt, habe eine Playmobil-Königin gesendet. Erst diese Woche sei ein Playmobil-Männchen aus Rotterdam eingetroffen, weitere aus Spanien und Australien seien am Weg. „Mit der Bitte, ihnen doch schöne Ecken aus der Region Steyr zu zeigen und Fotos zu machen.“ Ausflüge in den Haager Tierpark und in das Stift Seitenstetten habe sie bereits mit den Figuren unternommen. „Ich bekomme auch schon Anfragen von Künstlern, ob ich nicht vorbeischauen will“, sagt Fickert.

Mit der Aktion habe sie zu Beginn gar kein konkretes Ziel verfolgt. Dafür ist das Echo aber erstaunlich groß. Fickert macht quasi kostenlos Tourismuswerbung für ihre Heimatstadt. „Schon im Dezember sind einige Fotografen nach Steyr gekommen, weil sie meine Motive neugierig gemacht haben.“ Auch mit den Figuren hat sie noch Pläne. „Da möchte ich später ein soziales Projekt daraus machen.“ Zuerst möchte sie aber noch viele, viele Fotos schießen.

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1  Kommentar
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ZeitEinseher (15 Kommentare)
am 11.06.2013 13:28

Die Geschichte geht weiter und ein Soziales "Zufalls" Projekt ist im Entstehen. www.socialgoldking.com

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