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Eine Elf hat keine Lust auf das Liftfahren

Von Hannes Fehringer, 25. Juli 2016, 00:04 Uhr
6:0-Sieg und Meister! Die Mannschaft des SV Weyer brachte zum letzten Derby gegen Kleinreifling auch gleich den Sekt mit. Bild: SV Weyer

Der SV Weyer will nicht wie vor zwölf Jahren gleich wieder aus der 1. Klasse Ost absteigen.

„Wir spielen schon viel zu lange in der 2. Klasse“, haderte Thomas Kletzmayr in der Winterpause vor zwei Jahren mit dem Meisterschaftsverlauf. Zwei Jahre später klappte alles wie am Schnürchen, was sich der Trainer des SV Weyer ausgedacht und erträumt hatte. Im April 2015 stellte die Elf das Verlieren ein, gewann oder spielte Remis in 31 Matches und nahm zum Derby gegen Kleinreifling schon den Sekt mit. Bei einem Kantersieg mit 6:0-Toren war schon auf dem Rasen des Erzgegners Feierstimmung.

Zuhause vom Dreipunkteausflug in die Katastrale in der Klubkantine buk Deniz Demir für die Mannschaftskollegen Pizzen, denn der Platzwirt beim SV Weyer ist gleichzeitig auch einer der Torjäger der Elf. Der Zusammenhalt im Verein, dass jeder auch gleich einmal Hand anlegt, wenn es etwas zu tun gibt, soll das Team aus dem Ennstal jetzt auch länger in der höheren Spielklasse, der 1. Klasse Ost, halten. „Wir sind vor zwölf Jahren aufgestiegen und mussten gleich wieder hinunter in die 2. Klasse“, sagt Sektionsleiter und Schriftführer Peter Aigner, „aufs Liftfahren haben wir jetzt keine Lust mehr.“

Die Meisterelf wird im Großen und Ganzen auch wieder auf der Aufstellungsliste für die 1. Klasse stehen. Nur zwei ungarische Legionäre, die in Steyr wohnen und jedes Mal zum Training einpendelten, ziehen das Dress der Amateure Steyr über, einem der neuen Gegner. Den Ball im Netz zappeln lassen für den SV Weyer soll ein anderer Ungar, und zwar Rajmund Sinka, der in der 3. Liga beim Érdi VSE gespielt hat. In der Abwehr hat Kletzmayr einen erfahrenen Mann: Der Lehrer an der Skihauptschule, Mario Garstenauer, ist den regionalen Fußballfans ein Begriff und seit 2013 eine Stütze der Ennstaler. Garstenauer spielte beim SCU Ardagger, beim SV Gaflenz und lange Zeit ebenfalls in der NÖ. Landesliga beim FC St. Peter in der Au.

„Wir sind gut aufgestellt, dass wir uns im Mittelfeld der 1. Klasse etablieren können“, gibt Sektionsleiter Aigner als Ziel vor. Nachdem sich Großraming mit Glück und Geschick in der Liga gehalten hat, hat man auch in der höheren Klasse einen Derbygegner in der Nachbarschaft. Um den Lieblingsgegner, weil zur Großgemeinde Weyer gehörend, ist Obmann Gerhard Stockinger trotzdem leid: „Die Kreinreiflinger sollen einen Zahn zulegen und zu uns aufsteigen.“

Namen und Fakten

Gründungsjahr: 1946
Obmann: Gerhard Stockinger
Obmann-Stv.: Adolf Brunnthaler
Sektionsleiter und Schriftführer: Peter Aigner
Kassier: Peter Kaurzinek
Trainer: Thomas Kletzmayr
Co-Trainer: Jan Simo
Kader: Daniel Aigner, Peter Aigner, András Babik, Fabian Brunnthaler, Deniz Demir, Mario Garstenauer, Martin Gröbl, Gerald Hochbichler, Simon Kreuzriegler, Moritz Mayrhofer *), Tomás Nakládal, Martin Pichler, Kevin Pumsleitner, Stefan Riegler **), Rainer Schönegger, Matthias Schöpf, Rajmund Sinka *), Peter Stockinger, Florian Teurezbacher. *) Neuzugänge, **)Neuanmeldung

 

 

 

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