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Ein gemeinsames Tischgebet von Christen und Muslimen

Von Hannes Fehringer, 13. Oktober 2015, 06:15 Uhr
Ein gemeinsames Tischgebet von Christen und Muslimen
Zwei Familien unter einem Dach: Landtagsabgeordneter Stefan Kaineder nahm junges Ehepaar aus Afghanistan auf. Bild: (feh)

DIETACH. Landtagsabgeordneter Stefan Kaineder (G) nahm eine afghanische Flüchtlingsfamilie bei sich in Dietach auf: "Unser Leben ist reicher."

Stefan Kaineder und Hadi J. sprechen immer gemeinsam ein Tischgebet und danken Gott für Speis und Trank, aber gestern blieben die Teller der beiden Männer leer. Der 24-jährige Afghane legte ein zehntägiges Ramadan-Fasten als Danksagung an Allah für die geglückte Flucht ein und Kaineder, der katholische Theologe und neue Grünen Landtagsabgeordnete, schloss sich dem Muslimen und Hausgenossen an. "Ich wollte schon in der Karwoche einmal spüren, wie Muslime fasten und den Tag über nichts essen und nichts trinken", nahm er nun die geistliche Herausforderung an.

Ein Christ und ein Muslim beten und fasten miteinander, weil ein jeder der Religion des anderen Wahrheit zutraut. In Hadi J.s Heimat in der Provinzstadt Herad in Afghanistan sind nicht alle Leute so tolerant. Der Mann, der den Friseurberuf erlernt hat, hat sich in Sedire verliebt. Sein Pech war, dass er Schiit und seine Freundin Sunnitin ist. Eiferer der beiden islamischen Glaubensrichtungen bekämpfen einander als "Ketzer" bis aufs Blut. "Für uns sind diese Feindschaften gegen den Glauben", sagt Hadi, "der Islam lehrt nicht, dass einander Menschen töten sollen, sondern dass jeder gut zu seinem Nachbarn sein soll." Sedires Vater ist aber ein mächtiger Mann, und mit den fanatischen Gedanken der Taliban kann er etwas anfangen. Ab dem Zeitpunkt als bekannt wurde, dass die sunnitische Frau von ihrem schiitischen Mann schwanger ist, schwebte das Paar in Lebensgefahr. "In Afghanistan gibt es keine Polizei und kein Gericht, wo man hingeht, und die einem vor der Bedrohung schützen", erklärt Hadi.

Es ist wie die Geschichte von Josef, Maria und dem Jesuskind in der Bibel. Der junge Mann begab sich mit seiner schwangeren Frau auf eine weite Flucht.

Volkshilfe vermittelte Kontakt

"Hier fühlen wir uns das erste Mal als Familie", sagt Sedire. Ihre Tochter Mersana – der Name heißt "Geschenk Gottes" – kam schon in Österreich zur Welt. Die Volkshilfe vermittelte der jungen afghanischen Familie das Quartier bei den Kaineders. "Wir wollten einfach was tun, bei der Flut an Nachrichten", sagt Julia Kaineder. Das Haus in Dietach hat zwei getrennte Wohnbereiche mit eigenen Duschen, WCs, Küchen und Schlafzimmern. "Das ist sehr wichtig, weil es Rückzugsbereiche gibt", sagt die Religionslehrerin und Mutter von drei Kindern. Gegessen wird aber an einem Tisch – Speisen, die nach muslimischem Glauben "halal" sind, deren Verzehr erlaubt ist. "Es geht dabei weniger um einen Ritus, sondern, dass die Tiere in Würde gehalten und getötet wurden", sagt Stefan Kaineder. Die Lebensmittel werden im Bioladen und in türkischen Geschäften gekauft. Für Julia Kaineder ist das Beisammensein seit nunmehr drei Wochen wie eine Gemeinschaft in einem Zweifamilienhaus: "Unser Leben ist seither viel reicher geworden." Hadi und Sedire J. haben eine "weiße Karte", das ist eine Aufenthaltsgenehmigung, weil sie zum Asylverfahren zugelassen wurden. Für die Kaineders und ihre befreundete Familie beginnt das lange Warten.

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95  Kommentare
95  Kommentare
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templb (1 Kommentare)
am 15.10.2015 10:00

Respekt, sich eine fremde Familie ins Haus zu holen, würde sicher nicht jeder machen.Was mir aber sehr sauer aufstößt ist die Aussage zu "halal", dass "die Tiere in Würde gehalten und getötet wurden", sagt Stefan Kaineder" - ein Tier, welchem unbetäubt die Kehle durchgeschnitten wird, stirbt würdevoll? wieso müssen sonst Tiere vor der Schlachtung betäubt werden? Dann könnten wird doch gleich unser Tierschutzgesetz dahingehend ändern - in Ö ist die Schächtung nur aus religiösen Gründen ausdrücklich erlaubt. Da kommen jetzt noch viele offene Fragen auf uns zu, und so wie wir Asyl als Menschenrecht jedem gewähren, müssen sich die Flüchtlinge auch darauf einstellen, dass es in Europa andere Gesetze und Werte gibt, und sie es schaffen müssen, diese mit ihrer Religion zu vereinbaren, je früher sie damit anfangen sich von ihrer bisherigen Lebensweise, die ja auch mit ein Fluchtgrund war, zu emanzipieren, desto besser - ansonsten bleibt nur die Weiterreise in ein muslimisches Land.

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 13.10.2015 22:14

Ich glaube dass zu so einer Tat sehr viel Mut und Toleranz sowie "Menschlichkeit" gehört! Respekt!
Und nun rührt sich schon wieder der Skeptiker in mir!

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triestiner (3 Kommentare)
am 13.10.2015 22:09

Na, der Herr Kaineder zeigt jetzt die von den Grünen geträumte Integration der heimischen Bevölkerung an die muslimischen Zuwanderer. Die bei uns übliche Fastenzeit in der Karwoche möchte er vielleicht durch das Ramadam abgelöst sehen?
Eine weitere Frage stellt sich: ist ein heimischer Bioladen und ein türkischer Händler gleichwertig? Halal und Bio?!
Super.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 13.10.2015 22:12

Haben Sie nähere Informationen
über die von den Grünen geträumte Integration der heimischen Bevölkerung an die muslimischen Zuwanderer?

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triestiner (3 Kommentare)
am 13.10.2015 23:12

Nähere Informationen?
Sind nicht Parteiprogramme der Grünen und Informationen in der Tagespresse Beweis genug, um die Träume der Grünen durchschauen zu können?

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 13.10.2015 23:17

Nein Und nur, weil Sie FPÖ-Wähler sind, müssen Sie auch nicht auf die Grünen losgehen.

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triestiner (3 Kommentare)
am 14.10.2015 20:19

Ich bin kein FPÖ Wähler.
Es liegt mir auch fern, das zarte Grün zu beleidigen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 14.10.2015 20:27

Willkommen! Von dem Troll beim ersten mal als FPÖ-Wähler und später als Nazi bezeichnet zu werden, darf dich nicht treffen. Er meint es nicht so; hat im Jauregg versuchsweise Internetzugang.

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 14.10.2015 20:36

Hast ein Fragezeichen vergessen?... grinsen

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 13.10.2015 19:55

einmal im Schweizer Effreticon , kurz vor Zürich hatte ich einen
Platten .
Ich lenkte meinen 40-Tonner noch an die Raststätte , aber ich bekam keinen Parkplatz , weil Alles voll war.
Fast Alle LKW-Plätze waren mit schweren Wohnwägen besetzt.
Ich glaube, es waren Romas. Da winkte mir ein Netter Herr zu und zeigte mir durch Deuten an , dass er seinen Wohnwagen hinter einen Anderen stellen würde , damit ich Reinparken kann.
"Dank you...antwortete ich". Da zeigte er mir seinen Pass und deutete immer neben seinem Foto. Da sah ich , dass der Tag genau mit seinem Geb. Datum übereinstimmte. Sie luden mich sehr Nett zu Speis + Trank ein und es war ein schönes Fest mit Musik +
Tanz. Da faste ich eine gute Weinflasche aus Reggio Emilia und
nun tanzte eine schöne Türkin mich an, was ich später erfuhr.
Es war ein Wunderbarer Tag und wir waren Alle Freunde.
Ich schlief gut , keiner hat herumgeschraubt und am Morgen halfen sie mir beim Reifenw. Stress+Traurigkeit gaben mir ein Herz voller Freude.

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( Kommentare)
am 13.10.2015 21:05

Was für ein netter Traum. Aber was ist die Realität?
Einbrüche ,Diebstähle, Raubüberfälle, Mord und Totschlag verursacht von eben diesen Leuten.
Und es heißt Thank you nicht Dank you.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 13.10.2015 21:13

Welche dieser Leute
meinen Sie denn jetzt?

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 13.10.2015 21:54

Berny...ich habe Dank you so geschrieben wie ich es zu dem Herrn
ausgesprochen habe.
Sie konnten es Verstehen und Berichtigen.
Es war die Realität und kein Traum!

Jeden Tag gibt es Mord + Totschlag überall auf der Welt.
Aber Sie können und dürfen dies keiner Gruppe zuordnen , dass ist Ihr Problem , wenn Sie Gerüchte in die Welt setzen. zwinkern)

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oblio (24.740 Kommentare)
am 13.10.2015 22:10

Berni
Naja, bei dir wird's wohl Wachtrauma sein,
wennst überall nur schwarz und grau siehst!
Schöne Erlebnisse mies zu machen zeugt nicht
gerade von einem sonnigen Gemüt! traurig

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 13.10.2015 23:48

Wer sind " diese Leute"???

Bern.! Seins vorsichtig, denn was Sie schreiben ist öffentliche pauschalisierende Unterstellung von kriminellen Verhalten "dieser Leute".

Das fällt unter die Bezeichnung "Verhetzung"!

Aber eigentlich sind ja Sie das Opfer und nicht Täter, weil Sie Ihre Meinung darüber, was Realität ist hier nicht äußern dürfen - würden Sie vermutlich sagen.

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 14.10.2015 00:07

Bernie, diese Wahlen sind vorbei und wir hätten dich gerne wieder im "Normal-Modus".
Kannst du dir das auch vorstellen?

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 13.10.2015 19:34

Tischgebet finde ich überholt so wie viele der Religionsbräuche.
Nützlicher wäre es sich über die Herkunft unseres gedeckten Tisches Gedanken zu machen.
Religion sollte Privatangelegenheit sein und kein Instrumentarium um Menschen zu beherrschen zu unterdrücken um Morde zu rechtfertigen und und und .... ! traurig

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 13.10.2015 19:57

Guglbua...sehe ich genau so.

Die Gastlichkeit schafft Freude. zwinkern)

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( Kommentare)
am 13.10.2015 22:41

Bua, wennst dem rechten Lager anhängst, bist viel näher all dem Unschönen, das du aufzählst.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 13.10.2015 19:27

najo...einmal ein Netter Gedanke , dieses Kennenlernen bei Speis und Trank.
Diese 2samkeit schafft Freunde und hilft den Neuen Menschen
ein wenig Freude in die Herzen zu bekommen.
Wärme ist jetzt sehr Wichtig , wie auch immer in jeder Form zwinkern)

Habe heute einer Neuen Dame mit dem rechten Auge zugezwinkert , und bekam ein Nettes Lächeln dafür zwinkern)

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( Kommentare)
am 13.10.2015 19:05

Bravo Hr. Stefan "Hirneder"!
Das ist stark, ihr habt in Dietach den "Faschingsbeginn" auf den 11.10.vorverlegt!

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fritzi4 (40 Kommentare)
am 13.10.2015 20:25

Pfui, da sind ja wieder viele garstige Kommentare. Ich kenn die Kaineders seit Jahren, da sind keine parteipolitischen Absichten dahinter. Die sind einfach nett und menschenfreundlich. Und religiös. Das muss einander nicht immer ausschließen.

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 13.10.2015 17:02

Die Wahl ist vorbei..damit schindest keinen Eindruck Hr.Landtagsabgeordneter!
Schlimm für was sich Politiker hergeben für etwas Publicity.

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uncrowd (273 Kommentare)
am 13.10.2015 18:54

Und Sie?

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 13.10.2015 16:49

bei "halal" hab ich so meine Probleme, das hiesse ja, dass geschächtet wird und das ist ja in Österreich verboten! Also was kommt da jetzt auf den Tisch???

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 13.10.2015 22:16

Halāl (arabisch ‏حلال‎, DMG ḥalāl) ist ein arabisches Wort und kann mit „erlaubt“ und „zulässig“ übersetzt werden

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( Kommentare)
am 13.10.2015 15:32

Es gibt zu viele nicht integrierte Ausländer“ , so die Aussage des künftigen Welser Bürgermeisters Rabl.

Und genau das trifft auf Steyr zu, aber das haben die Roten, aber auch die Blauen, noch nicht überzuckert.

Horden von Ausländern bevölkern die Spielhöllen im "Ennsdorf", kutschieren herum mit grossen schwarzen BMWs, neuerdings sogar mit MercedesLimousinen mit goldenen Felgen.

Ihre Frauen sitzen stundenlang in den Autos, warten bis der Pascha wieder zurückkommt, schreiende Kleinkinder am Rücksitz ....... und alle Politiker nehmen dies als gegeben hin.

Da wirkt das "gemeinsame Tischgebet", wie im Artikel beschrieben, nur als scheinheiliges Feigenblatt.

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( Kommentare)
am 13.10.2015 14:48

GEMEINSAM?
Heute Abend macht ein Linzer Kindergarten einen Ausflug, wo die Kinder über Nacht bleiben. Als einzige darf ein türkisches Mädchen nicht mitfahren, weil die Buben und Mädchen in einem Raum schlafen und das der Vater nicht erlaubt.
Wie schlecht muss man da selber sein, wenn man bei Kindergartenkindern ...

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 13.10.2015 17:01

ja so sind sie - ALLE - dies Moslem! Unterdrücken ALLE ihr Frauen und Kinder. Gehen ALLE in Spielsalons und ALLE lassen ihre Frauen draußen warten ...

Oder is des eh ned woar?

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( Kommentare)
am 13.10.2015 17:19

Merhaba! Is leicht der Blutdruck zu hoch oder etwas höher zu @escorpio.

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mape (8.837 Kommentare)
am 13.10.2015 17:32

NICHT ALLE , aber SEHR VIELE!!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.10.2015 14:48

von mp5 (122) · 13.10.2015 07:11 Uhr
Dass die Menschen in den armen Ländern offenbar weniger Geld haben...
Dem Islam zu unterstellen, die Religion der Ungebildeten zu sein finde ich höchst fragwürdig....
ABSOLUT RICHTIG ! zwinkern

es ist ja nicht von der Hand zu weisen dass früher die Kleriker zu den gebildeten gehörten, und heute noch sind ! zwinkern

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vale46 (268 Kommentare)
am 13.10.2015 13:50

Wer gegen "halal" wettert soll über unsers Massentierhaltungen und Misshandlungen der Tiere nachdenken traurig

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Katzenkoerberl (1.838 Kommentare)
am 13.10.2015 19:29

ein Missstand rechtfertigt nicht mit anderen gegengerechnet zu werden! Wir müssen nicht "HALAL" als unnötiges - weil unsere Kultur und unser Land nicht betreffend - Problem zusätzlich nach Österreich importieren.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 13.10.2015 23:31

Allerdings sprach Ursula Stenzel erst kürzlich an der Seite von Strache über das christlich -jüdische Bürgertum.

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Same (452 Kommentare)
am 13.10.2015 12:28

Zuerst Respekt vor so viel humanitären Engagement. Den beiden Familien wünsch ich alles Gute.
Aber wieso trägt die Frau auf dem Bild noch ein Kopftuch? Dieses sichtbares Zeichen der Unterdrückung der Frau, Hat man ihr noch nicht gesagt, dass sie jetzt in einem freien Land ist?

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 13.10.2015 13:00

Und in einem freien Land darf sie wenn sie möchte ein Kopftuch tragen.

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Same (452 Kommentare)
am 13.10.2015 13:22

Ich habe zwei muslimische Frauen in meinem Bekanntenkreis und die würden sofort ihr Kopftuch ablegen wollen . Leider erlauben es die Männer in ihrer Familie nicht!!! Ich glaube ein Verbot würde (vielleicht nicht allen, aber sehr sehr vielen Frauen) helfen.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 13.10.2015 18:41

Was macht dann die Altbäurin, die bei Wind auch nur mit Kopftuch ins Freie geht? Perücke aufsetzen ginge. Das machen tatsächlich orthodoxe jüdische Frauen. Kommt daher auch ein Perückenverbot?

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rudigier (350 Kommentare)
am 13.10.2015 19:30

Die Altbäuerin trägt das Kopftuch im Stall und bei der Arbeit, aber sicher nicht in der Stube beim Mittagessen.

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Ottawa (257 Kommentare)
am 13.10.2015 14:47

Aber wieso tragen katholische Nonnen noch ein Kopftuch? Dieses sichtbares Zeichen der Unterdrückung der Frau, hat man ihnen noch nicht gesagt, dass sie schon lange in einem freien Land sind?...

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( Kommentare)
am 13.10.2015 17:00

weil sie freiwillig Nonnen sind

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 13.10.2015 18:47

Warum tragen heute Männer keine Hüte mehr? Das kann doch nur als Zeichen der Erniedrigung des Mannes gewertet werden. Richtige Männer tragen Hüte. Zumindest in der guten alten Zeit war das so.

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( Kommentare)
am 13.10.2015 18:59

Naja... Kopftücher verbieten, das muss nicht sein.

Aber ein generelles Vermummungsverbot, dagegen ist nichts einzuwenden (z.B. Motorradhelm nach dem Absteigen abnehmen).

Andererseits, eine Burkapflicht für z.B. Merkel wär doch auch wieder wünschenswert.

Schwierige Entscheidungen.

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 13.10.2015 11:55

Gute Idee - Wenn das alles so super klappt und eitel Wonne ist?

Wenn jetzt jeder der Grün Wähler und Politiker einen der vielen jungen Zuwanderer aufnehmen würden hätten wir das Wohnungsproblem für Asylanten in ganz Österreich auf lange Sicht gelöst.
Warum machen denn die Grünen nicht einfach für Ihre Wähler eine Verpflichtung für die Aufnahme eines jungen Mannes dann hätten sie selbst das Massenzuwanderungsproblem in Österreich gelöst oder?

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magicroy (2.783 Kommentare)
am 13.10.2015 12:06

Was hat dieser einzelne Akt der Menschlichkeit schon wieder mit Parteipolitik zu tun? *kopfschüttel*

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 13.10.2015 13:04

"Wer als einziges Werkzeug einen Hammer besitzt neigt dazu alle Probleme als Nagel anzusehen".

Oder anders gesagt, manche sind von der Wahl noch so mitgenommen, das sie auf gewisse Themen einfach reflexartig antworten ohne genauer nachzufragen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 13.10.2015 13:17

So Menschen wie der Linzerleser ("Flüchtlinge in Kultureinrichtungen unterbingen, die ohnehin kein Mensch braucht" - sic!) oder der "Völkische Beobachter" fürchten sich ("Xenophobie") eben nicht nur in Vorwahlzeiten, darum sind sie ja auch als Rechtspopulismusopfer ideal geeignet.

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observer (22.145 Kommentare)
am 13.10.2015 12:15

Das funktioniert nicht, weil so viele MitgliederInnen, wie MigrantInnen herkommen möchten, so viele haben die GrünlingInnen nicht. Ausserdem würden ihnen bei so einer Verpflichtung mit hoher Wahrscheinlichkeit eine grosse Anzahl ihrer MitgliederInnen abhanden kommen. Die GrünlingInnen sind nämlich nur sehr gut im fordern, wenn auch alle mit anderer Meinung und vor allem der Staat (der wir ja alle sind) in die Pflicht genommen wird.

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 13.10.2015 13:02

Welcher Grüne fordert von Ihnen privat einen Flüchtling aufzunehmen?

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