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Die Lorbeeren sollen für die Steyrer SP Würze für neue Projekte sein

Von Hannes Fehringer, 04. Mai 2015, 00:04 Uhr
Die Lorbeeren sollen für die Steyrer SP Würze für neue Projekte sein
Bürgermeister Gerald Hackl: "Stadt nicht zu Tode gespart." Bild: Moser

STEYR. Blick der Sozialdemokraten bei der Kundgebung zum 1. Mai war im Museum Arbeitswelt auf die Gemeinderatswahl gerichtet.

Nur der Vollständigkeit halber erwähnte SP-Bezirksparteichef Markus Vogl bei der Maikundgebung der Steyrer SP im Museum Arbeitswelt, dass am 27. September auch eine Landtagswahl stattfindet. Der Tag zum 1. Mai war ganz auf die Gemeinderatswahl und auf Bürgermeister Gerald Hackl zugeschnitten, der anstelle eines Linzer Landespolitikers das Referat hielt.

Die SP geht zufrieden, aber nicht selbstzufrieden in die Wahl, gab Hackl den Tenor vor: Trotz Wirtschaftskrise seien in der Stadt unter der Führung der Sozialdemokraten Großprojekte realisiert worden wie in keiner Gemeinderatsperiode davor: drei Alten- und Pflegeheime um 42 Millionen Euro gebaut, der fertige Taborknoten, ein Hochwasserschutz, der sich bereits bewährt hat: "Wir haben die Stadt nicht zu Tode gespart, trotzdem Schulden abgebaut und jetzt eine schwarze Null im Budget", zog Hackl Bilanz.

Für die nächste Periode stünde nun die Westspange an und Hackl bekräftigte abermals, dass ein Lift auf den Tabor kommen werde: "Dass die Aufstiegshilfe zwischen 2016 und 2021 gebaut wird, darauf können sich alle verlassen."

Ein Meilenstein in der nächsten Gemeinderatsperiode werde auch der Ausbau der Fachhochschule sein, für die um acht Millionen Euro ein Gebäude im Wehrgraben errichtet werde. "Wir werden 1500 Studenten in der Stadt haben und ich hoffe, dass das studentische Leben noch mehr in die Stadt ausstrahlt."

Zur Landespolitik verlor Hackl kein einziges Wort als die Bitte, Reinhold Entholzer nach Kräften zu unterstützen. Mehr hatte der Bürgermeister zur Bundespolitik zu sagen: Hier sei es der das 125-Jahr-Jubiläum feiernden Sozialdemokratie gelungen, weitere Fortschritte für die arbeitenden Menschen zu erreichen. Bundeskanzler Werner Faymann und dessen Team hätten es geschafft, sich erfolgreich gegen eine "Retrokultur" in der Wirtschaft zu stemmen: "Wenn es die SPÖ und Werner Faymann nicht gäbe, hätte es keine Steuerreform gegeben, sondern Django Mitterlehner hätte nur das Wirtschaftspaket von Christoph Leitl umgesetzt." Die SP habe durchgesetzt, dass für die Beschäftigten wieder "mehr Netto vom Brutto" bleibe.

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1  Kommentar
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steyrer1971 (122 Kommentare)
am 04.05.2015 09:39

Wenn Ich so Worte von einem Politiker höre stellen sich mir die Nackenhaare auf(aber nicht vor Freude)
Was ist jetzt wenn die SPÖ in Steyr die absolute verlieren sollte? Gilt das "darauf können sich alle verlassen" dann immer noch?
Was ist wenn ein etwaiger Koalitionspartner andere Prioritäten hat?
Ein Politiker wird nicht an den Worten gemessen sondern an den Taten.

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