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Der Powerman legt eine Verschnaufpause ein

Von Kurt Daucher, 25. Jänner 2017, 05:36 Uhr
Der Powerman legt eine Verschnaufpause ein
Der Powerman-Duathlon in Weyer zählt zu den weltweit bekanntesten Bewerben dieser Art. Bild: OON

WEYER. Der Parade-Duathlon, der immer wieder auch internationale Stars ins Ennstal lockt, wurde für heuer abgesagt.

Sportler, die eine Teilnahme am diesjährigen Powerman-Duathlon in Weyer geplant haben, müssen den Termin aus ihren Kalendern streichen. Die Organisatoren aus den Reihen der SIG Harreither haben die Veranstaltung, die bereits offiziell angemeldet war und am 20. August stattfinden sollte, wieder abgesagt. Der Grund dafür: Nach dem Umbau des Organisationsteams will man sich mehr Zeit für die Vorbereitung nehmen. 2018 soll der Bewerb, zu dem immer wieder auch internationale Duathlon-Stars gerne anreisen, wieder stattfinden.

Neuorientierung braucht Zeit

Die Entscheidung, heuer eine Pause einzulegen, fiel bei der jüngsten Sitzung des Kernteams. "Das Team ist in den vergangenen Jahren zusehends geschrumpft, einige Gründerväter sind heute schon mehr als 70 Jahre alt", sagt Rosina Bürscher, die der SIG als Obfrau vorsteht. Die neuen Mitglieder, die nun nachgerückt sind, würden – weil noch wichtige Entscheidungen zu treffen sind – etwas mehr Zeit brauchen. Man suche auch noch Leute für die eine oder andere Aufgabe im Team.

Bürscher bedauert, dass man manchem Sportler den Saisonplan durcheinanderbringt. Man brauche die Pause aber, um wieder einen Bewerb in der gewohnten Qualität auf die Beine zu stellen. Immerhin: Jährlich nehmen an die 800 Sportler, darunter zahlreiche ambitionierte Hobbyathleten, am Powerman-Duathlon teil. 2014, als beim Powerman auch die EM-Medaillen vergeben wurden, waren es sogar fast tausend.

Das nächste Treffen des neuen Organisationsteams findet im Februar statt. Bis im Juni soll festgelegt sein, in welcher Form der Powerman ab 2018 über die Bühne gehen wird. Aus heutiger Sicht deutet alls darauf hin, dass man etwa bei der Streckenführung wieder auf Altbewährtes zurückgreift. Sprich: Das nächste Mal dürfte die Radstrecke wieder über die Kreuzgruber Höhe führen. Seit 2014 war dieser steile Abschnitt aus dem Programm genommen worden. Man wolle sich den Sportlern wieder unter dem Motto "hart und herzlich" präsentieren, so Bürscher, die sich auch im Eventzentrum um den Powerman kümmert. Außerdem trachte man danach, dass die Strecke wieder durch alle vier Powerman-Gemeinden führt. Neben Weyer sind das Maria Neustift, Großraming und Gaflenz.

Nach wie vor im Organisationsteam vertreten ist Hugo Mayer, der jahrelang als Gallionsfigur des Powerman fungierte. Aus der ersten Reihe hat er sich aber zurück- gezogen. Bürscher. "Er weiß aber sol viel, dass wir nicht auf ihn verzichten können."

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