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Der Installateur braucht keine Rohre mehr zu verlegen

Von Hannes Fehringer, 26. Februar 2018, 03:19 Uhr
Der Installateur braucht keine Rohre mehr zu verlegen, damit es warm wird
Gerhard Riegler, Doktor der Betriebswirtschaft, mit der von ihm entwickelten und etlichen Patenten versehenen Steuereinrichtung „Acthor“. Bild: My-PV

SIERNING. Die Sonne heizt am besten, selbst im Winter, wenn sie wenig scheint. Fotovoltaik muss nur effizient genutzt werden, sagt der Sierninger Start-up-Unternehmer Gerhard Rimpler.

Hanspeter Haselsteiner wäre, weil auch aus der Baubranche, als Investor und Geschäftspartner der ideale Mann. Bisweilen spielte Gerhard Rimpler (52) aus Sierning schon mit dem Gedanken, sich und sein Start-up "My-PV" bei einem Casting für die Wirtschaftsshow "2 Minuten 2 Millionen" auf "Puls4" zu bewerben. "Aber eine Firmengesellschaft ist wie eine Ehe und es gilt: Der prüfe sich, der sich bindet."

Vorerst wollen Rimpler und seine zwölf Mitarbeiter den großen Durchbruch alleine schaffen, die von ihnen entwickelten Steuergeräte für Fotovoltaikanlagen sollen heuer den Umsatz auf zwei Millionen Euro steigern, wobei bereits zwei Drittel der Tools exportiert werden. Rimplers Grundgedanke ist, dass bei den meisten Häusern eine gute Wärmedämmung Standard ist, weshalb die Heizungssysteme mit Metallrohren in den Wänden und Fußböden mittlerweile überdimensioniert seien. "Das ist, wie wenn Sie mit einem Lastwagen einen Kaugummi kaufen fahren." Weil der Energiebedarf für wärmeisolierte Gebäude gesunken ist, käme als optimaler Energieträger Elektrizität wieder in Frage, am besten umweltfreundlich aus Fotovoltaik, sagt Rimpler.

Den Einwand, dass gerade zur kalten Jahreszeit die Sonneneinstrahlung am wenigsten ist, kennt Rimpler natürlich. Genau dieser Minderung der Fotovoltaikleistung soll seine Entwicklung entgegenwirken. Das von "My-PV" entwickelte Steuersystem dient dazu, vorhandene Energie im Haushalt optimal zu verteilen und nutzlose Stromfresser abzuschalten. Im Gesamtjahresblick würden jetzt Benutzer seines "Acthor" noch zwischen 20 und 25 Prozent des Strombedarfes von einem Netzbetreiber zukaufen müssen, sagt Rimpler. "Aber die Fotovoltaik ist bei weitem noch nicht ausgereizt, da wird sich noch viel tun."

Der Zukunftsblick des 2011 gegründeten Sierninger Unternehmens sieht daher so aus: Solarenergie auf dem eigenen Gebäudedach werde eine hauptsächliche Energiequelle auch für die Heizung werden, und bei Neubauten werde es sich erübrigen, dass man lange Hohlräume für Rohrleitungen in das Mauerwerk und in die Estriche stemmen muss. Es würden Elektroheizpaneele und flache Bodenmatten unter den Fußböden verlegt, die, für das Auge kaum zu sehen, mit Elektrokabeln angespeist werden. Rimpler ist optimistisch: Bei einer internationalen Videomesse klinkten sich kürzlich 500 Großhändler auf seiner digitalen Koje ein, die sich für "My-PV" interessierten.

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32  Kommentare
32  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.02.2018 20:01

Der nächsten Topfen in dem Artikel (klassischer Verkäuferschmäh halt):

"noch zwischen 20 und 25 Prozent des Strombedarfes von einem Netzbetreiber zukaufen"

Die 20-25 Prozent sind rein energetisch zu verstehen, also Kilowattstunden. Wobei aber die kWh zugekaufter Strom mehr als das Doppelte kostet als zum Beispiel eine kWh Erdgas. Oder anders formuliert: Man braucht ein modernes, bestens gedämmtes Haus, das ohnehin recht niedrige Heizkosten hat), um sich dann knapp die Hälfte einsparen zu können. Die Investitionskosten der PV-Anlage mal ganz außer acht gelassen. Da geht es bei einem modernen Haus wohlgemerkt um wenige 100 Euro pro Jahr. Amortisation also irgendwann am Ende der Lebensdauer des Hauses, jedenfalls aber nach Ende der technsichen Lebensdauer der PV-Anlage.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.02.2018 17:28

"Hohlräume für Rohrleitungen in das Mauerwerk und in die Estriche stemmen"

Herr OÖN-Fehringer scheint sehr spezielle Phantasien zu haben, wie Rohre im Bereich von Estriche verlegt werden...

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 26.02.2018 17:39

bitte erklär es ihm und mir und allen, wie es richtig geht.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.02.2018 19:54

"Allen" muss man diesen Baupfusch hoffentlich nicht erklären, aber für dich: Der Estrich ist schwimmend in einem Guss verlegt (ev. mit Dehnfugen bei großen Flächen). Wenn du da reinstemmst, dann wird er recht zuverlässig unkontrollierbare Risse bekommen und kann dann schlimmstenfalls komplett neu gegossen werden.

Aber angenommen, jemand käme tatsächlich auf die wahnwitzige Idee und wirde da Platz für leitungen reinstemmen: An den Übergängen zur Mauer wäre der Estrich dann nciht mehr akustisch vom Mauerwerk entkoppelt - sollen ja alle im Haus mitbekommen, wenn du nachts zum Kühlschrank tappst...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.02.2018 19:56

Deswegen werden im Rohbau Leerrohre in der Schüttung glegt und darüber kommt dann der gegossene Estrich. Mit diversen Trennfolien im Gesamtaufbau. Zu verlegende Leitungen kommen in die Leerrohre rein.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 26.02.2018 20:39

danke Super erklärt und wegen dem Trinkgeld einfach zum Chef!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.02.2018 20:47

Ich spende es an die OÖN-Redaktion für Schulungszwecke grinsen

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 26.02.2018 22:46

Was auch noch zu erwähnen wäre: eine Rohrleitung geht normal nicht kaputt, die müsste man schier mutwillig beschädigen, etwa durch anbohren. Ein Heizdraht kann auch durch eine Ursache von außen Schaden nehmen, etwa bei einem techn. Defekt der Stromversorgung, wobei ich hier nicht eine Unterbrechung meine, die Energie sprich Heizwirkung muss man da ja auch stufenlos regeln und es könnte ja eine Maximalspannung bei Weitem überschritten werden. Und im Wohnbereich geht es ja auch um Komfort, anders als etwa bei einer Begleitheizung für Dachrinnen usw., welche halt mit fixen Werten arbeitet, frostfrei genügt.

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demokrat (800 Kommentare)
am 27.02.2018 08:23

Rohre für eine Fussbodenheizung liegen aber schon im Estrich,weil die Wärme im Estrich verteilt und nach oben abgegeben werden soll. Nur werden die normalerweise oberhalb der Schüttung verlegt bevor der Estrich gemacht wird.

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demokrat (800 Kommentare)
am 27.02.2018 08:33

Heute wird kaum mehr gestemmt, sondern gefräst. Es gibt auch ein Sytem zum Fräsen von Vertiefungen für Rohre im Estrich, das wird aber wegen dem höheren Aufwand nur zum nachträglichen Einbau einer Fussbodenheizung verwendet.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.02.2018 15:04

Hanspeter Haselsteiner ist doch in seiner Aussage i fühl mich verarscht eher als " primitiv " anzusiedeln .

genauso wie der Hillinger mit : Goschen halten .

und der Müsliriegel Produzent : de hom an vogel

sind das TV Sprachen die man gegen Menschen nützt die sich bemühen etwas NEUES auf der Markt zu bringen und sich als Start-Up bewerben ?
EINE BLAMAGE FÜR PULS 4 !

ich habe mir fast Alle TV Sendungen am Deutschen und USA angesehen , aber so primitiv hat sich noch KEINE/R geäußert.
Da quaken so viele Leute mit dass die Sendung ad absurdum geführt wird.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.02.2018 15:00

Toll!

Wörtlich grinsen

Erinnert mich an meine Mutter, an die Zeit vor dem WK2, als sie mit ihren Schulfreundinnen ins Klassenzimmer schlichen, um mit hochgestreckten Kinderhändchen die Wärme der 25-Watt-Birne an der Decke zu genießen.

Daraus lernte ich als Kind, wie relativ die "Wattzahl"(tm) ist, von der die Weltverbesserer jetzt schwärmen grinsen

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Klettermaxe (10.528 Kommentare)
am 26.02.2018 14:49

Photovoltaik ist übrigens betreffend Umweltbelastung in unseren Breitengraden keinesfalls konkurrenzfähig mit Strom aus Wasserkraft oder Windkraft.

Umweltbelastung = Umweltbelastungspunkte + Kohlendioxidemissionen
(über den gesamten Lebenszyklus der Anlagen gerechnet)
In beiden Kategorien verliert die Photovoltaik!

Die Umweltbelastung ist nur geringer als bei Verwertung fossiler Brennstoffe oder Atomkraft.

Jede eingesparte kWh ist also ein deutlicher Gewinn für die Umwelt, mit Strom direkt zu heizen (ohne Wärmepumpe), bedeutet aber das Gegenteil!

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2good4U (17.369 Kommentare)
am 26.02.2018 12:53

"Der Installateur braucht keine Rohre mehr zu verlegen".

Dann müssen sich die Porno-Autoren einen neuen "Eröffnungsspruch" einfallen lassen.

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Klettermaxe (10.528 Kommentare)
am 26.02.2018 14:05

Dann wissen wir wenigstens, wovon sich die Redaktion inspirieren hat lassen.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 26.02.2018 12:03

Und in der Nacht ist es doch am hellsten, wenn man das Licht aufdreht.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.02.2018 10:08

Lieber Herr OÖN-Fehringer!

Ist es wirklich zuviel verlangt, vor dem Verbreiten von Jubelmeldungen deren Wahrheitsgehalt zu prüfen.

Die Abfrage beim österreichischen Patentamt ergibt lediglich die Anmeldung der Wortmarke "AC-THOR" im Jahr 2016 als Treffer. Kein einziges nationales oder internationales Patent, ja nicht einmal eine Patentanmeldung ist ersichtlich.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 26.02.2018 12:40

Hätten wir hingegen etwas patentere Politiker, patentere Firmenchefs bei Energiefirmen

und würde man anstatt viel künstlicher Dummheit von Juristen und schwacher Geschäftsführer auf dem Platzhirsch Energiesektor

wirklich den Hausverstand zulassen, dann würde unsere Energiezukunft nicht soviel Werbung für Investitionen machen, wie zum Beispiel E Autos am Land,
das Geld ja nur verbrennt.

Der Sauhaufen öffentlicher Entscheidungen ist halt gerade in Bezug auf Energieherausforderungen genauso präpotent, wie die dümmsten Fälle der Verkehrtplanung im Lande.

Und wenn einmal eine Stromleitung durchs Land gezogen wird, dann wird die entgegen allen Beteuerungen der Politik mitten durch das Tal geführt, anstatt mit etwas mehr Mittel als Erdkabel.

Es ist halt nirgends möglich, Technik und Gesetz und Firmeninteressen vernünftig aufeinander abzustimmen,

denn sonst hätten viele Bürokraten keine hochbezahlten Job mehr und der Technikerberuf würde die Aufwertung erfahren, die er verdient!

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 26.02.2018 08:48

Diese Irreführung durch eine vermeintliche Qualitätszeitung ist gefährlich
Eine Niedertemperaturheizung mit Kunststoff-Verbund-Rohren ist nicht mehr der große Aufwand.
Bei Pellet- Brennwertkesseln würde sogar ein billiges PP Kanalrohr als Kamin reichen.
Selbst die so gepriesene Elektro-Wärmepumpe hat im Winter ihre Grenzen.
Aber die größte Dummheit ist, den Strom direkt zu verheizen

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( Kommentare)
am 26.02.2018 18:12

S´gibt´s jo ned, dass i bei einen Ihrer Beiträge mal ein Plus vergeben kann.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.02.2018 20:56

@Karlchristian
Völlig richtig, was du zu den Kunststoffverbund-Rohren schreibst, die sind schon lange Stand der Technik. Schon vor 19 Jahren hat sie der Instalalteur beim Einbau der Gastherme+Radiatoren in meiner Wohnung verwendet. Im Neubau käme keiner mehr auf die Idee, die bösen schweren Eisenrohre zu verbauen.

Der "Installateur keine Rohre mehr verlegen braucht", dann ist das ohnehin Nonsens. Wie sollen Kalt- und Warmwasser zu den verbruachstellen - per Gedankenübertragung? Wie soll die Wärme aus der Zentrale in die Wohnräume - per Infrarotheizung, aber bitte stromlos, weil sonst leitungsgebunden?

Herrn Redakteur Fehringer schätze ich durchaus. Aber beim "Recherchieren" dieses Artikels hat er sich etliche Bären aufbinden lassen.

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Kodiak (1.137 Kommentare)
am 26.02.2018 08:16

Gratulation zu der Überschrift! So bringt man Leute dazu einen noch so faden Artikel zumindest anzulesen.

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demokrat (800 Kommentare)
am 26.02.2018 07:47

Eine gute Dämmung genügt da nicht, so ein Heizsystem ist nur bei einer Superdämmung, d.h. bei einem Passivhaus, langfristig sinnvoll.
Die "Enamo" hat schon einen variablen Stromtarif vorgestellt, langfristig führt das zu sehr hohen Strompreisen zu Zeiten mit Spitzenverbrauch, vor allem im Winter!

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Klettermaxe (10.528 Kommentare)
am 26.02.2018 08:30

So ist es, und in unseren Breitengraden liefert eine PV bei eisiger Kälte, also genau wenn man den Heizbedarf hat (wie z.B. heute bei -12 Grad C), so gut wie keinen Strom.

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erich71 (1.044 Kommentare)
am 26.02.2018 08:49

Stimmt nicht! Die letzten Tage war es sehr Sonnig und sogar die thermische Solaranlage war unter Tags in der Lage das Haus zu heizen. Trotz -7. PV würde bei der Temperatur noch besser funktionieren! P.s. in einem gut saniertem Altbau!

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demokrat (800 Kommentare)
am 26.02.2018 09:59

Ende Februar schickt uns die Sonne wieder viel mehr Energie an einem schönen Tag, daher ist es normalerweise auch wärmer. Die meiste Heizenergie wird in den sonnenärmsten Monaten Dezember und Jänner verbraucht.In der Zeit kann man mit einer PV-Anlage nicht einmal den Haushaltsstrom abdecken, für die Heizung bleibt da nichts mehr übrig!

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Klettermaxe (10.528 Kommentare)
am 26.02.2018 10:27

So ist es.

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Klettermaxe (10.528 Kommentare)
am 26.02.2018 10:27

Was jetzt, thermische Solaranlage oder PV?

Mit Strom heizen betrifft nur PV, und die kann man bei eisigen Temperaturen fürs Heizen vergessen. Sogar wenn man das Licht und den Kühlschrank abdreht.

Es sei denn, man dimensioniert die Anlage für die kältesten 10 Tage des Jahres, aber das rechnet sich eher nicht.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 26.02.2018 13:00

So a Blödsinn - grad dann produziert die Anlage Strom - informier di amoi betörst du blamierst.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 26.02.2018 13:00

(bevorst)

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Klettermaxe (10.528 Kommentare)
am 26.02.2018 14:13

Google mal das Thema Wirkungsgrad, und du wirst sehen, dass eine übliche PV im Winter weniger Spitzenleistung und noch dazu über einen deutlich geringeren Zeitraum abgibt, grob ein Drittel wie zu besten Zeiten im Sommer.

Will man den Strombedarf für Geräte und Licht damit über den gesamten Tag abdecken, wird es schon eng. Will man aber damit heizen, müsste man die Anlage ums Vielfache überdimensionieren, was eine schlechte Wirtschaftlichkeit ergibt.

Anstatt den Strom direkt zu verheizen, wäre der Betrieb einer Wärmepumpe viel intelligenter. Aber dazu muss der Installateur möglicherweise doch wieder Rohre verlegen, wenn man nicht mit der Raumluft heizen oder kühlen will. zwinkern

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demokrat (800 Kommentare)
am 26.02.2018 14:31

Der Wirkungsgrad einer Solarthermie-Anlage ist ca. 3 bis 4-mal so hoch wie der einer Solarstrom-Anlage, mit einer Wärmepumpe können aber aus jeder kWh Solartsrom 3-4 kWh Wärme erzeugt werden!
PV kombiniert mit einer Wärmepumpe liefert also etwa soviel Wärme wie eine Solarthermie-Anlage mit der gleichen Fläche. Für eine reine PV-Anlage, ohne Wärmepumpe, wäre die 3-4 fache Dachfläche notwendig, die aber nur selten zur Verfügung steht!

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