"Stadtplatz neu" muss ohne Bauernmarkt auskommen
STEYR. Monatelange feilte der von der Stadt beauftragte Verein "Steyr lebt" am Projekt "Innenstadt im Aufbruch", nun muss die Politik die von einer Gruppe rund um Architekt Gernot Hertl angefertigen Pläne für die Umgestaltung des Steyrer Zentrums absegnen.
Die zentralen Punkte des Plans
Der Verkehr wird auf zwei Fahrspuren, rund sieben Meter, eingeschränkt, die Parkplätze sollen auf der Rathausseite von der Häuserfront wegrücken. So entsteht Platz für Fußgänger, Veranstaltungen und Ruhezonen. Die Kaigasse bleibt für den Autoverkehr offen, in der Zieglergasse ist vorerst kein Gegenverkehrsbereich geplant
Neben dem Leopoldibrunnen ist ein Pavillon aus Cortenstahl geplant, in den der Weißengruber-Würstelstand und ein Baum integriert sowie an den der Flath-Gemüseverkaufsstand angeschlossen wird – so soll der Zugang zur Stadtplatzgarage markiert und eine wöchentlich wechselnde Stadtausstellung geschaffen werden. Ein Brunnen wird bei der Einmündung der Pfarrgasse in den Stadtplatz errichtet, ebenso soll das Element Wasser im Bereich Enge eine Rolle spielen.
Beim Übergang von der Enge zum Schlossberg sind Sitzstufen geplant und beim Zugang vom Grünmarkt her soll der Gehsteig niveaugleich mit der Fahrbahn werden. Wesentlich: die „fünf Märkte“ – Leopoldi-, Marien- und Grünmarkt, Brucknerplatz und Zwischenbrücken – werden „entrümpelt“ und neu gestaltet.
Der Wochenmarkt soll gestärkt, Platz für zusätzliche Marktstände geschaffen werden. Fix ist bereits: Der Bauernmarkt wird nicht auf den Stadtplatz übersiedeln.
Ist höchste Zeit, eine neue Parkgarage alleine ist zu wenig um den Stadtplatz attraktiver zu machen!
Fein, das freut mich sehr......