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Bau-Spektakel kann beginnen: Ennssteg in fünf Teilen geliefert

Von Kurt Daucher, 03. Februar 2017, 00:04 Uhr
Das Bau-Spektakel kann beginnen: Ennssteg wird in fünf Teilen geliefert
Leopold Födermayr von der Investorengruppe (rechts im Bild) hat die Baustelle an der Enns gestern inspiziert. Auch der fürs Bauressort zuständige Vizebürgermeister Helmut Zöttl war dabei. Bild: Daucher

STEYR. Die Betreiber hoffen, dass in den nächsten beiden Monaten kein Hochwasser kommt.

Die spannendste Phase des Bauprojekts Hanggarage Dukartstraße ist eingeleitet. Bis Ende März soll der Ennssteg, der das Parkhaus mit dem Stadtplatz verbindet, bis zum Rohbaustadium fertiggestellt sein. Die Betreiber und die Baufirma wünschen sich in dieser Zeit vor allem eins: Nur kein Hochwasser, bitte!

Schwierige Zufahrt

Derzeit wird im Flussbett jenes Fundament geschaffen, von dem aus der mächtige Bohrer das Loch für den Pfeiler graben kann. Der Pfeiler steht laut Bauplan bis Ende Februar. Im März wird der Steg selbst installiert. Jeder der fünf Abschnitte ist 20 Meter lang. Ob die sogenannten Schüsse, die in Tschechien auf ihren Abtransport nach Österreich warten, auch tatsächlich zusammenpassen, wird in Kürze in Brünn getestet.

"Die fünf Teile sind in gebogener Form ausgeführt worden, durch ihr Eigengewicht werden sie dann gerade", erklärt Leopold Födermayr von der Investorengruppe. Spektakulär werde aber schon der Transport der Bauteile sein. Die Zufahrten zur Baustelle sind auf beiden Seiten der Enns überaus eng.

Im Haus Stadtplatz 25 wird gleichzeitig zum Bau des Pfeilers ein Aufleger für den Steg gebaut. Auch diese Arbeiten haben bereits begonnen. Das Haus, durch das auch die Verbindung zum Stadtplatz erfolgt, soll vom Gewicht des Stegs nur sehr reduziert etwas abbekommen.

Bis Ende März muss der Steg stehen, weil bis dahin der Wasserstand der Enns für gewöhnlich am niedrigsten ist. Auch die Höhe des Fundaments, an dem derzeit gebaut wird, richtet sich nach dem höchsten zu erwartenden Wasserstand in den nächsten beiden Monaten.

Bei einem Hochwasser müssen nicht nur die Bauarbeiten unterbrochen werden. Es würde auch die behelfsmäßigen Fahrwege in der Enns fortschwemmen.

Der Bau der Garage selbst hat sich im Jänner deutlich verzögert. Der Grund dafür: Bei Temperaturen von deutlich unter null Grad kann nicht betoniert werden. Gestern herrschte aber auch in der künftigen Garage wieder reger Baubetrieb. Um zügiger voranzukommen, wurde die Baustelle beheizt, offene Abschnitte wurden mit Planen abgedeckt.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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leapingfox (615 Kommentare)
am 05.02.2017 23:51

Wünsche den Statikern bei dem Bau viel Erleuchtung und Erfahrung

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Lucius (120 Kommentare)
am 04.02.2017 23:52

Hochwasser können wir nicht sagen, aber obacht, Eisstoss in den nächsten zwei Monaten klingt realistisch!

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( Kommentare)
am 04.02.2017 16:50

Offenbar sehnen die zwei Mander den Baubeginn herbei, damit sie als Hilfskräfte anheuern können. Ordentliche Bezahlung und eine Mahlzeit täglich sind ihnen gewiss. grinsen grinsen

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