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Frankenburg: PAPO-Flohmarkt am 14. und 15. August

Von nachrichten.at, 29. Juli 2011, 12:54 Uhr
Verein PAPO-Frankenburg-Tansania
Ein paar der 93 Patenkinder in Kakinga, Tansania. Bild: Verein PAPO-Frankenburg-Tansania

Das Projekt PAPO (= preferential aid for less priviliged organisation) der Pfarre Frankenburg engagiert sich für 93 Patenkinder in Kakinga, Tansania. Beim kommenden Flohmarkt soll das Geld zum Bau von zwei Schulklassen gesammelt werden.

Im August wird Pater Athanasius aus Tansania wieder die Urlaubsvertretung für  Pfarrer Josef Sallaberger übernehmen. Um ihm wieder Geld für das Projekt mitgeben zu können, veranstaltet die Pfarre am 14. und 15. August einen Flohmarkt für den Bau von zwei Schulklassen für die zur Zeit 93 Patenkinder in Kakinga, Tansania.

In Kakinga, nur 200 Kilometer südlich vom Äquator sind die Tage heiß aber kurz (nur ca. 13 Stunden zu allen Jahreszeiten) und die Nächte sehr kühl. Es gibt zwei kurze Regenperioden im Herbst und Frühjahr. Dadurch ist es relativ grün und die Ernährung ist weitgehend gesichert. Das ganze Jahr über kann geerntet werden und es braucht nicht wie bei uns Futter und Nahrung eingelagert werden.Das ist ein kleiner Vorteil.

Allerdings ist die Infrastruktur noch dermaßen einfach entwickelt, sodass es in den Häusern und Hütten kaum Strom gibt und dadurch auch keine Kühlschränke (könnten sie sich ohnehin nicht leisten) betrieben werden können. Fleisch kann daher nur in kleinen Mengen verwertet werden und dadurch ist man auf kleine Tiere wie etwa Hühnerfleisch eingeschränkt.

„Hilfe zur Selbsthilfe“ ist hier am wichtigsten. Damit kann eine bescheidene wirtschaftliche Entwicklung einsetzen und der Landflucht entgegengewirkt werden.

In den neun Jahren des Kontaktes hat die Pfarre Frankenburg durch Spenden und Veranstaltungen bereits eine große Summe in die Infrastruktur der Region „Kakinga“ investiert.

So wurde der Bau eines Kindergartens und  der Stromanschluss finanziert.

Auch bei der Wasserversorgung gibt es Fortschritte. Die Einwohner graben auch selber Brunnen, stoßen aber bei einer Tiefe von drei bis fünf Meter auf eine massive, für Handwerkzeuge undurchdringliche Gesteinsschicht. Durch die Finanzierung von zwei Tiefbrunnen hat die Bevölkerung nun Zugriff auf sauberes Trinkwasser. Außerdem wird durch die wichtigen Frankenburger Patenschaften 93 Kindern der Zugang zum Kindergarten (dieser ist eher vergleichbar mit unserer Vorschule) und zum Schulsystem ermöglicht.

Die Pfarre empfindet es als Glücksfall, dass sie in Pater Athanasius eine Bezugsperson zu den Hilfebedürftigen in Afrika hat. Damit ist sichergestellt, dass die Spenden direkt ankommen.

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