Hallstatt: 43-Jährigen von Klettersteig geholt
Weil er aus eigener Kraft nicht mehr weitergehen konnte, musste am Montag ein 43-Jähriger aus einem Klettersteig in Hallstatt von Bergrettern geholt werden.
Der 43-jährige Rumäne, der sich auf der Durchreise befand, wollte gemeinsam mit seiner Tochter gegen Mittag den Echernwand-Klettersteig (Schwierigkeitsgrad D) in Hallstatt besteigen. Die beiden waren für die Tour entsprechend mit Klettersteigset, Schutzhelm und Bergschuhen ausgerüstet.
Gegen 14:45 Uhr, bereits im oberen Teil des Klettersteiges, kurz nach der so genannten "Deublerleiter", rutsche der 43-Jährige aus und stürzte in seine Sicherung. Er blieb dabei unverletzt, konnte aber aus eigener Kraft nicht mehr weiter gehen.
Deshalb verständigte seine Tochter die Rettungsleitzentrale und diese wiederum den Bergrettungsdienst Hallstatt. Diese rückten mit sieben freiwilligen Helfern aus und retteten den 43-Jährigen. Er wurde bis zur Bergstation der Salzbergseilbahn begleitet und fuhr von dort mit seiner Tochter alleine ins Tal.
geht auch so. nicht wegen jeder erschöpfung oder verletzung muss der helikopter kommen...
Heli-Stunden sind teuer.
Vielleicht war er nicht versichert.
Gelegentlich hört man es unter Insidern, dass das Opfer von Helfern gerade das nötigste konsumieren, wenns aber aufwendiger wird, wehren sie sich mit Händen u. Füssen.
Forscht man intensiver nach, fehlt dann tatsächlich der Versicherungsschutz.