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Waldbesitzer errichtete Fallen mit Nägelbrettern – Wanderer verletzt

Von Edmund Brandner, 04. August 2011, 23:04 Uhr
Waldbesitzer errichtete Fallen mit Nägelbrettern – Wanderer verletzt
Mit Hilfe vergrabener Nagelbretter wollte ein Ungenacher Landwirt Mountainbiker aus seinem Wald vertreiben. Bild: ebra

UNGENACH. Weil ihm Mountainbiker in seinem Wald ein ständiger Dorn im Auge waren, legte ein Landwirt in Ungenach Nagelfallen aus. Nach mehreren Zwischenfällen wurde der Bauer jetzt angezeigt.

Den Stein ins Rollen brachte ein 60-jähriger Ungenacher, der bei einem Spaziergang im Wald auf ein halb vergrabenes Brett mit Nägeln stieg. Ein Nagel durchbohrte den Turnschuh des Mannes und drang in die linke Fußsohle ein.

Der Ungenacher fotografierte das 30 Zentimeter lange Brett und ging damit zum Gemeindeamt. Bürgermeister Johann Hippmair sah sich gezwungen, die Sache der Polizei zu übergeben. Bei ihren Ermittlungen stellten die Vöcklabrucker Beamten fest, dass der Zwischenfall mit dem Spaziergänger nicht der erste dieser Art war. Bereits im April verursachte eine Nagelfalle einen doppelten Platten bei einem 44-jährigen Mountainbiker, der durch den Wald fuhr. Im Mai erwischte es einen 38-jährigen Radfahrer. Beide blieben unverletzt. „Es ist möglich, dass es noch andere Zwischenfälle gab, von denen wir nichts wissen“, sagt ein Vöcklabrucker Polizeibeamter.

Bei einer Befragung durch die Ermittlungsbeamten gab der Waldbesitzer gleich zu, im April mindestens zwei Nagelbretter eingegraben zu haben. Er wollte damit Radfahrer davon abhalten, durch seinen Wald zu fahren.

Dass eine Verbotstafel der intelligentere Weg gewesen wäre, war dem Ungenacher Landwirt nicht in den Sinn gekommen. Jetzt muss er sich vor dem Gesetz verantworten. Es setzte eine Anzeige wegen Körperverletzung.

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68  Kommentare
68  Kommentare
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Ameise (45.683 Kommentare)
am 09.08.2011 20:54

Also irgendwie kann ich den Bauern durchaus verstehen...

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Saskatusch (1.343 Kommentare)
am 08.08.2011 19:58

das man den mann namentlich bekanntgibt... den weg wo nagelbrett liegt usw....

und glaubts mir soviele mountainbiker sind nicht unterwegs in ungenach ??

weg mit solchen idioten ?

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 07.08.2011 07:42

Warum bringt der landwirt keine Tafel an auf der steht dass das Befahren auf eigene Gefahr erfolgt und kein Müll im Wald liegen bleiben soll. Auch ich bin ein MTBler der diese Strecke oft gefahren ist. Es geht da um ca. 200m Waldweg. Ich kenne auch sehr viele Radler die diesen Weg benutzen und ich kann mit ruhigem Gewissen behaupten, dass kein Schmutzfink oder Raser dabei ist. Ich denke eher, dass es dem Landwirt nicht passt, dass man vor seiner Haustüre vorbei fährt. Bis dort hin geht ein asphaltierter Güterweg, und erst dann beginnt der Schotter,-bzw. der Waldweg. Soll einen Tisch rausstellen oder ein Bankerl und frischen Most oder eine Jause anbieten. Dann haben beide Parteien etwas. Bin mir sich dass das gut ankommen würde. Besser als streiten allemal!

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 07.08.2011 11:36

...wohl noch immer so ist, daß ich auf meinem Grund und Boden bestimmen möchte, wer willkommen oder eben nicht ist! Das Forstgesetz regelt im $ 33 das Wegerecht - davon ausdrücklich ausgenommen ist das Befahren!

Auch die ganzen Trendsportarten - und dazu zähle ich auch das Nordische Spazieren - dürfte nich auf meinem Grund und Boden stattfinden! Außerdem ist es schlichtweg unzumutbar, übergewichtige alte Weiber aus den Sozialbauten der umliegenden Städte in bunter Kunststoffkleidung stark verschwitzt in meinem Revier dulden zu müssen - das hält der brunftigste Gamsbock nicht aus! Insofern eine Störung des Biotopes Wald - ein klarer Fall für die Grünlinge!

Auf wessen Gefahr wer meinen Grund betritt ist mir eigentlich scheißegal (auch sind so Taferln rechtlich irrelevant) und Selbverständlichkeiten (ich deponiere ja auch nicht mein Müllsackerl im Vorgarten des Gemeindebaus zu Wels)schreibe ich nicht auf Tafeln! Ja und Gäste, die mir willkommen sind bewirte ich gerne!

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 08.08.2011 16:50

a Jaga! kann dich verstehen wenn du keine narrischen Biker, Nordic-Walker und dergleichen in deinem Wald sehen möchtest. Aber "übergewichtige Weiber in Plastikfetzen aus dem Gemeindebau....?! Kann es sein dass du dich einmal selbst mit der Schred am Kopf angschossn hast?!
So viel Mist qualifiziert dich automatisch als Volldeppen ab!

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 08.08.2011 18:33

Heute wieder in der Kiste der vornehmen Lebensart genächtigt! Und Schrot brauch ich ganz selten - Niederwild ist bei mir im Revier nicht existent! Daher geringe Verletzungsgefahr! Außerdem in 30 Jahren Jagd lernt man mit dem Werkzeug umgehen!

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13Wachturm37 (190 Kommentare)
am 07.08.2011 03:37

I hoit de Leit net aus die nur die Pappn offen hom und umanandfeuln/und wenns dann haglich wird se still und hamlich aseuln.... die nur haße Luft dazeun und sogn, dass unwahrscheinlich angaschiert san, .... doch dabei nur an sich sölba und an nix andern intressiert san...
I hoit die Leit net aus, di wie die Wanzn di sekkieren und mit dir mitlebn, .und wenns da amoi dreckig geht die Freund san, die danAllererstn Tritt gebn...Die so foisch san, dass vor lauter Freindlichkeit im Gsicht schu fast an Krampf hom...und dir dann nur die Wahrheit einidruckn kinnan, wenns an Dampf ham,..
AUF UND DAVON - ..und versteck di irgendwo -- wo di kana finden kann, - nur es föhd ma di Kraft und i bin immer nu da. / -- I hoit die Leit net aus, fia di des wichtigste da Intellekt is, die eiskalt ois zatreten, wei des Gfüh in erna jämmerlich vareckt is... Die sie für unfehlbar hoidn, und so stark werdn, weil ma si net wehrn ka, dena ma am liabstn in de Pappn steigat, weil mas nimma hern ka

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 07.08.2011 11:04

Der Klang der Deutschen Sprache, die Wortwahl - große Lyrik eben!

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13Wachturm37 (190 Kommentare)
am 07.08.2011 03:08

tschuldigung, wo leben Sie denn bitte ?
rennen soviel anorme herum ? wesentl mehr als asexuelle.

Aber Salzburg is ah net besser. Dort ist das Bürgermeistertrouble das selbige, jedoch dort ist der Namen schon Programm !! Ein Mann, ein Wort...

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13Wachturm37 (190 Kommentare)
am 07.08.2011 01:08

Zensurbrille - Zensur Balken zum tragen - Black Bar Brille von Chess Tools 3,79 eh schu wissn wo !!

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( Kommentare)
am 06.08.2011 23:34

das nagelbrett oder ähnliches geht überhaupt nicht!

das hausrecht des grundeigentümer`s mutwillig zu verletzen aber auch nicht!

bei NORMALEM umgang gibt es da kaum probleme!

die problem-gegner scheinen immer mehr und auch aggressiver zu werden!
da ist das problem ... auf beiden seiten ...
solange bis sich halt neue gesetze auftun (müssen)!

i.....n beider seiten ...
oaba vom gas!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 07.08.2011 10:02

Da hat der Grundeigentümer nicht die Spur eine "Hausrechtes".

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( Kommentare)
am 05.08.2011 22:42

da biker

(wildschütz 2002)

eines sonntags frühmorgens
går zeitig in da friah
nimmt da biker sei radl
und en schutz fi de knia
er kennt jå de weg und steig
fi sei neis moutainbike
wohl im gebirg

und er fåhrt frisch und munter
über wiesen und flur
ållweil höher und steiler
wohl der bergwertung zua
er schnauft und schwitzt
tuat fåst scho speibm
schålt nid zruck auf d große scheibn
er is hålt a månn

und glei nåch da kurvn
über m lärchnwåld scho
steht auf oamål a schrånkn
und a taferl hängt drån:
es radlfåhrn is nid erlaubt
weils so laut is und so staubt
und überhaupt

und da biker werd grantig
und sågt: des id nid recht
weil der wåld ghört uns ålle
wurscht ob herr oder knecht
und wås a echter biker is
håt vor nix und neamand schiss
und fåhrt wo a wü

und er fåhrt oanfåch weiter
schneidig aufrecht und gråd
weil er is hålt no oana
der sein bikerstolz håt:
es lebe hoch die bikerei
schrankenlos und ewig frei
bis in den tod

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( Kommentare)
am 05.08.2011 22:44

und a kloans stücke weiter
hinter m gamskoglgråbn
jå då huckt scho da ferschta
auf sein suzuki obn
gach kimmt eahm via åls wa då wås
er nimmt s zeiss&jena-glås
und schaut ins gesträuch

und er siahgt glei den biker
und er håt n glei kennt
an seim neonfårb-outfit
weil des håt n fåst blendt
er holt no schnell sein hund und legt
sich auf d pirsch glei nebn an weg
gånz still und stat

und da biker kimmt zuawa
und da ferschta springt auf
und des tragische schicksål
jå des nimmt hålt sein lauf
wås du tuast des derf nid sei
deshålb fåhrst du hiatz voll ein
weil hiatzt zoag i di å

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( Kommentare)
am 05.08.2011 22:44

und da ferschta måcht ernst und
er frågt nåch sein nåm
und da biker sågt: ferschta
auf den wårtst du lång
er draht gånz oanfåch s radl um
fåhrt davon mit einem schwung
und daschreckt den kloan hund

und da hund is a jågdhund
und er tuat wås er muaß
er sellt glei den biker
und er zwickt eahm in fuaß
der biker schreit: i glab i spinn
kimmt mitn radl in a rinn
und fliagt in an gråbn

und den ferschta druckts gwissn
und en biker druckts knia
es neie outfit is zrissn
er is aufgschürft åls wia:
ferschta liaba ferschta mei
bind mir die wunden ein
und pick ma n påtsch

und ferschta sågt: biker
kimm i nimm di gach mit
glei dåhintn ban hochstånd
då steht glei mei jeep:
bevor i mit an ferschta fåhr
hupf i liaba ehrlech wåhr
auf oan fuaß ins tål
kruzefix nochamål

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 05.08.2011 20:20

...bewehren sich alte Gegengewichter vom Traktor und schwere Steine! Es ist nicht einzusehen, daß das Lumpenproletariat aus den Sozialbauten der umliegendn Städte mit ihren Radeln -Bikes, nennen es diese Hauptschulabsoventen - und der Jausen vom Diskonter meinen Grund und Boden am Wochenende als Freizeitaufenthalt wählen und den Dreck zum Dank noch dalassen!

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( Kommentare)
am 05.08.2011 20:51

erstens heisst es bewährt und nicht bewehrt, aber wehrhaft sind sie! zweitens sichert das "lumpenproletariat" aus der stadt, das sich mountainbikes leisten kann, mit seinen steuerzahlungen die subventionen für die landwirte, falls sie das noch nicht verstanden haben! und last, but not least, englisch ist eine schöne sprache und weltsprache nummer ein grinsen) also lernens a bissi englisch, regt die bildung von neuen gehirnzellen an!

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 06.08.2011 18:59

...im Zuge der Neuen Deutschen Rechtschreibung ein derartiger orthographischer Gehirnwind a la "bewährt" entglitten ist! Bei uns heißt es immer noch Bewehrung - genauso wie Gemse und Alptraum! Selbst meine gymnasialpflichtige Tochter ignoriert dieses Türkendeutsch und nach einem Auftritt meinerseits in der Schule, wird die Verwendung correcter Orthographie und die Vermeidung von denglischen Ausdrücken seitens ihrer Deutsch Lehrerin als das gewertet, was es sein soll: Ein Beitrag gegen die allgemeine Verdummung!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 07.08.2011 00:02

nach Ihrem "Auftritt" ergeben? Naja, es gilt die Unschuldsvermutung für Sie ebenso wie für den Waschbrettbauch.

BTW: Haben Sie Herrn Humer auf dessen letztem Weg begleitet?

Naja, ganz so unappetitlich war der auch wieder nicht, daß er sich das verdient hätte ...

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13Wachturm37 (190 Kommentare)
am 07.08.2011 03:15

sagen, oder darf ich bitte weiter Pullover in der Rotkreuztonne suchen ? (obwohl, des is dann wieder Aneignen fremden Eigentums)
tja,...... weitersparen dauert eh nu a zeitl bis zum 1. Frost

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emmily (114 Kommentare)
am 05.08.2011 21:02

Überaus erstaunlich, daß ein solch erbärmliches Posting nicht zensuriert wird .....

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 05.08.2011 21:05

Warum Zensur?
Er hat doch völlig recht!
Wie kommen wir dazu auf unserem Grund und Boden ständig den Dreck der Freizeitgesellschaft wegzuräumen?!

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cicero (6.590 Kommentare)
am 05.08.2011 21:15

Bei mir im Forst,
befinden sich alle "Besucher" auf "Privatbesitz".

Und ich verklage sie auf Besitzstörung.
Mit einem amerikanischen Anwalt.
Weil dann wird es noch teurer.
Steine brauche ich dazu keine.
Es genügen ein paar Überwachungskameras.
Zur Beweissicherung.

Ich glaube ich träume:
Fremde wollen jemand auf seinem Besitz "verarschen" ?
Seid ihr "noch ganz dicht" ?

Bei mir im Forst befindet sich gar keiner.
Ausser mir.

Ist das nun klar ?

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 06.08.2011 22:04

gehört Dir nicht, nicht uneingeschränkt. Die Öffentlichkeit hat Rechte, jeder Einzelne von uns. Und Du darfst uns nicht aus "Deinem" Forst fernhalten.

Mir wärs übrigens anders lieber:

Dann würden die Bürger dieses Landes eher verstehen, daß Forstbesitzern nach einem fairen Prozeß und in Übereinstimmung mit den zu beschließenden Gesetzen die Wahl zwischen Fallbeil und Galgen gelassen werden sollte.

Einfach weil sie zu gefährlich sind.

Unsere Vorfahren haben das 1919 übersehen. Das war ein schwerer Fehler.

Leider ist nicht zu erwarten, daß er noch korrigiert weren kann.

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 06.08.2011 22:30

Ich hoff´ es ist nicht ernst gemeint! Ansonsten wäre es an der Zeit, den Anfängen zu wehren!

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 06.08.2011 23:05

wobei natürlich die Unschuldsvermutung gilt. Ich plädiere für gerechte und angemessene Gesetze und deren Exekutierung.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 07.08.2011 07:27

Liebe Eule,
Schau nach bei meiner Antwort an haspe.

Du wirst es nicht glauben:
In diesem Fall "instrumentalisiere" ich die Grünlinge für meine Zwecke.

Damit Rehe und Hirsche eine Ruhe haben.
Eindringlinge können sich ja gerne für Fallbeil oder Strick entscheiden - nach Deinen Worten !

PS:
"Fallbeil oder Strick" ist dem Zensor durchgerutscht.
Also gehe ich davon aus, dass diese Terminologie OÖN Forumsregeln entspricht. grinsen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.08.2011 22:57

schätze, cicero, aber wenn es um solche Dinge wie Deinen "Besitzt" und das "Klagen" geht, dann machst Du Deinen Mund manchmal ziemlich weit auf, ohne die Gesetze und Fakten zu kennen.

Deshalb merke auf: Es gibt ein Forstgesetz!

In diesem steht, dass der Wald grundsätzlich für ALLE zugänglich ist und zu sein hat!

Das ist im Paragraphen 33 nachzulesen, wenn ich nicht irre. Also nichts mit Klagen und "die haben hier nichts zu suchen". Zuerst die Gesetze kennen, dann große Worte spucken!

Das gilt übrigens für das Begehen, beim Befahren schaut es wieder anders aus, da kann der Waldbesitzer schon Verbote durchsetzen. Unter welchen Umständen, weiss ich nicht.

Es gibt natürlich auch berechtigte Ausnahmen für´s Begehen (wenn die Bäume noch klein sind oder für wissenschaftliche Experimente etc.) kann der Zugang eingeschränkt werden).

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cicero (6.590 Kommentare)
am 07.08.2011 07:19

Lieber haspe,
mein Recht setze ich trotzdem durch.
Natürlich verstehe ich, dass "Alle" gerne die wunderbare Ruhe in meinem Forst nutzen möchten.

Diejenigen, die das in aller Stille tun, lasse ich ohnehin rein.
Ich werfe jene raus, die meinen, sie können etwas "erzwingen".

Einen Mountainbiker z.B. muss ich nicht durch den Wald lassen.
Weisst Du warum ?
Weil ich einfach die Grünen aktiviere.
Die klagen dann.
Weil das Wild im Wald verstört wird.

Ein sehr sensibles Thema.
Ich habe dann sofort meine Ruhe.
Und die Rehe und die Hirsche im Wald auch.

So einfach geht das manchmal.
Mit der richtigen "political correctness". grinsen

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 06.08.2011 23:00

ist eine sehr dünne Schicht billigster Schminke. Die Zensur zeigt am Besten, wo die stehen: Bei den Heimwehren und anderen Dollfußianern. Geistig, zumindest.

Ihre Ideale sind Großgrundbesitz und ihre Zielgruppe Immobilenspekulanten.

Öffentliche angekündigter Mordversuch hier im Forum ist für die kein Grund zur Zensur, solange es nicht ihre eigene Brut betrifft.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 05.08.2011 22:27

.......

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 06.08.2011 22:39

denkbaren Kategorisierungen für Autoren derartiger Verbalflatulenzen. Dem Himmel sei Dank: Auch solche Widerlinge müssen irgend wann den Löffel abgeben.

Hoffentlich langsam und schmerzvoll.

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oe.tom (728 Kommentare)
am 07.08.2011 01:54

so wie ich es einer bin, sind keine Umweltverschmutzer wie Sie es meinen!
Es ist die Freude an der Bewegung in der Natur, die mich da hinaustreibt, und Wildmüllberge treiben mich dabei in den Wahnsinn, nicht nur weil sie nicht nur Unschön anzusehen sind und oft auch noch Stinken, sondern weil es unter umständen auch mir als Biker gefährlich werden kann. (Der Reifen Rutscht z.B. auf Folien oft schon ganz gut weg, wenn man Draufkommt und letztendlich die Scharfen Kannten von Scherben und Dosen, die einem die Reifen aufschlitzen...
Nee Nee, diese Anschuldigungen nicht mit mir! Bei mir wandert auch der Kleinste Müllfetzen, den ich habe schön Brav wieder in die Tasche, um dann entsprechend entsorgt zu werden!
Die meisten MTB'ler sind übrigens wie Wanderer, nur durch die etwas Höhere geschwindigkeit halt im Zeitraffer dieser unterwegs.
Es währe halt schön, wenn es ein Miteinander gäben könnte!

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Lausa (83 Kommentare)
am 08.08.2011 09:53

Wenn du einen Psychotest machen müsstest würdest du mit Bomben und Granaten DURCHFALLEN .Ich hoffe nur das solche Psychopathen wie du nicht wirklich einen Jagdschein haben.
Ist so schon Traurig genug das man sich über 200 meter so aufregen kann.woanders sterben kinder an hunger das is die Ar... aber egal oder.
werd GLÜCKLICH mit deiner deppaten Jagt

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 08.08.2011 15:57

Eine geschliffene Formulierung, eine treffliche Wortwahl und noch dazu eine astreine Orthographie - ein Traum!

Ja und den Jagdschein habe ich seit 1978 - recht anstandslos bis jetzt! Und wenn wo anders welche ob des Hungers versterben, hat mit unverschämten Mitgliedern der Spaß- und Freizeitgesellschaft nicht das Mindeste zu tun!

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( Kommentare)
am 08.08.2011 16:16

Dein erstes Posting zum Thema nahm ich als Ironie wahr; doch habe ich mich da wohl geirrt!
Wünsche dir gerade jetzt zur besten Bockzeit eine Horde lauter Biker vorm Hochsitz zwinkern

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 08.08.2011 16:33

.... Rehwild ist in meinem Hochgebirgsrevier recht selten und wird von mir wenig bejagt! Weiters ist die Jagd für mich kein Vergnügen, dem ich mit ein paar anderen zusammen auf gepachteter Fläche nachgehe, sondern ein integrativer Bestandteil einer ökologisch sinnvollen Bewirtschaftung des Forstes! Und gegen Bergradler vor dem Ansitz eignet sich trefflich der Stachelstecken - entwickelt zwischen den Speichen eine nachhaltige Bremswirkung!

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( Kommentare)
am 08.08.2011 16:39

Im "Hochgebirgsrevier" wird die Anzahl der Biker ja überschaubar sein.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 05.08.2011 13:58

am Tag, sondern unter Umständen 15 oder 20 Radler die ungeniert durch den "Vorgarten" eines Anwesens fahren.

Dieses Problem hatte ich selbst.
Ich hab aber keine Nagelbretter ausgelegt, sondern den Weg zuwachsen lassen, dem Traktor ists egal, Radfahrer hält es ab.

Der eine oder andere hat sich auch schon quer durch den Wald verirrt und dabei ist einer glatt über unseren Hausfriedhof DRÜBERGEFAHREN.

Unverschämte Deppen gibts immer wieder.
Auch die Müllproblematik ist nicht zu vernachlässigen... über meinen Grund geht der Stadtwanderweg von Linz nach Lichtenberg/Gis... hurra...

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funfunfun (1.903 Kommentare)
am 05.08.2011 16:33

Tja, da hat man ein großes Anwesen (leider kann man sich keinen Zaun mehr leisten) und der Pöbel wagt es heutzutage und hat auch noch die Frechheit dies zu benutzen.

Also wirklich - zu Kaisers Zeiten war dies noch ganz anders.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 05.08.2011 17:30

Genau gar kein m2 Grund gehört "Niemandem".
Entweder er gehört einem Privaten(Landwirt), oder der Gemeinde, Bundesforste usw.

Und für den Dreck wegräumen und Wegeinstandhaltung(bei öffentlichem Interesse) ist der Grundbesitzer zuständig.

Einzäunen und Gatter sind nur bei Weiden zulässig, oder Versuchsflächen, Plantagen(Erdbeerfelder, Äpfel) usw.
Einfach so Wald und Wiese einzäunen darf man natürlich nicht.

Wie gesagt ist alles eine Frage der Frequenz und vor allem der Disziplin der Wald/Wiesenbesucher.

Nagelbretter geht natürlich gar nicht, wobei ich für solche Notwehrtaten durchaus Verständnis aufbringen kann.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 06.08.2011 05:34

Also ich sehe das ganz einfach:

Der Pöbel hat von Privatgrund fernzubleiben.
Und zwar auch wenn kein Zaun da ist !

Wenn mir der Pöbel dauernd in meinen Privatbesitz eindringt, mache ich das ganz einfach:

Ich installiere Überwachungskameras.
Und dann hagelt es Besitzstörungsklagen.
Dann gibt es einen gewaltigen "Aufschrei" !
Vom Pöbel natürlich.
Jenen Vollidioten, die glauben, sie können sich ungestraft auf Privatbesitz "herumtreiben".

Aber der Richter wird dem Pöbel die Flausen schon austreiben.
Wird teuer.
Für den Pöbel. traurig

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.08.2011 23:19

ich bin z.B. so ein Städter, der in seiner Freizeit mit viel Freude mit dem "Bike" fährt, auch über die verschiedenen Wege auf die Gis oder z.B. auf dem Wanderweg von St. Magdalena über Oberbairing richtung Hellmonsödt.

Aber ich fahre nicht wie ein Verrückter, sondern bemühe mich, auf die Landschaft und andere Menschen und die Bauern und ihren Besitzt Rücksicht zu nehmen. Und ich habe noch niemals irgendetwas weggeworfen, wenn ich mit dem Rad unterwegs war (ausser einer Bananenschale, aber die verrottet im Wald).

Ich ärgere mich auch sehr, wenn in der Natur Getränkedosen, Alufolien usw. herumliegen und über diese rücksichtslosen Zeitgenossen, die Stadt und Gründland vermüllen, weil sie zu faul und verantwortungslos sind, ihren Dreck ordnungsgemäß zu entsorgen.

Dieses Problem betrifft mich so wie Dich, wenn z.B. Hundebesitzer ihren "Liebling" in meinen Vorgarten kacken lassen oder ihren Mist hineinschmeissen.

Gute Erziehung, Rücksicht und Anstand nehmen leider bei vielen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.08.2011 23:24

Menschen ab, so traurig und unangenehm das ist. Da kann man auch verstehen, dass sich die betroffenen selbst helfen wollen.

Aber das darf nicht dazu führen, dass man die Allgemeinheit fahrläßig gefärdet.

Besonders dreist sind ja auch jene Biker, die den Bauern verklagen wollen, wenn sie durch zu hohes Tempo stürzen. Das ist wirklich hirnrissig. Wenn ich das Risiko eingehe, über unebene und steile Wege mit Steinen und Wurzeln zu fahren, dann muss ich auch die Konsequenzen selbst tragen, wenn ich dabei stürze. Das ist wohl klar...

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 07.08.2011 10:08

Na hoffentlich läßt der Magistrat den Weg auf Ihre Kosten sanieren. Wenn Sie nicht in der Lage sind, Wegerechte zu rspektierten, müssen Sie halt zahlen.

Obwohl ich in Ihrem Fall vermute, daß krankhafter Querulantismus vorliegt. Das müßte natürlich ärztlich untersucht werden.

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( Kommentare)
am 05.08.2011 13:11

Der Wald ist für jedrmann zugänglich, solange er zur Erholung dient.
Montenbiken etc. ist nicht erlaubt.Kann vom Waldbesitzer verboten und auch angezeigt werden.

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funfunfun (1.903 Kommentare)
am 05.08.2011 16:35

erlaubt, was die Hrn. Landwirte machen. Aber ich sehs so - es soll natürlich keine Haftung geben für die Radtouristen, aber es sollte immer noch zulässig sein auf Forstwegen mit dem Mountain-Bike zu fahren.

Letztendlich kommen wir als STeuerzahler schon genügend für die Hrn. Landwirte auf.

Früher war dies außerdem Allgemeingut und haben sich die Gutsherrn und später Bauern dann unter den Nagel gerissen!!!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 05.08.2011 17:32

Grund war NIE Allgemeingut, in der Steinzeit vieleicht... nein, nichtmal da,... selbst Tiere verteidigen und markieren ihre Territorien.
Was hast du außerdem gegen Bauern?

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 05.08.2011 19:09

verdienen sich ihren Unterhalt ehrlicher.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 05.08.2011 20:54

Ich lade dich morgen von 6:00 - 11:0 zum arbeiten in die Arbeit ein und am Nachmittag hilfst mir beim Mähen, wenn das Wetter passt.

Gemäht wird bei mir nicht mit dem Trakor, da zu steil.
Also mit dem Motormäher, sind eh nur 20.000m2, geht locker von 13-19 Uhr!
Und wennst glaubst der fährt eh von selber, dann viel Spaß beim derlenken!

Warum ich überhaupt mähe?
Gute Frage... hab weder Vieh noch sonstwas... ich mäh eigentlich nur, weils halt gemäht gehört.. man will ja nicht alles verwalden lassen.
Dafür gibts sogar gut 200€ Kulturlandförderung pro 10.000m2 der Stadt Linz.

Anschließend fahren wir eine Runde am Stadtwanderweg(mein Grund) und räumen den Dreck weg.(Taschtuchverpackungen, Flaschen, Chipssackerln, Kondome,...)
Dafür gibts kein Geld, aber mein Wald ist keine Müllhalde.

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