Sozialmarkt als Vorbild für das Ehrenamt
MONDSEE. Binnen zwei Jahren hat sich der Sozialmarkt Mondsee sehr positiv entwickelt.
Davon überzeugte sich kürzlich LAbg. Michaela Langer-Weninger. Die Abgeordnete aus dem Mondseeland lobte gegenüber der Sozialmarkt-Obfrau Gerti Kern die Aktivitäten des Sozialmarktes und sprach von einem Vorbild für das Ehrenamt. „Die 30 freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten beispielhafte Arbeit für die Schwächeren in unserer Gesellschaft.“ Kern informierte die Politikerin vom dringenden Wunsch nach einem Auto für den Lebensmitteltransport. Das soll mit Hilfe von Sponsoren realisiert werden. Langer-Weninger sagte dem Verein Unterstützung bei sozialen Fragen und Problemen zu.
Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl freut sich über dieses Lob, denn der Sozialmarkt sei durch das Sozialministerium und das Sozialressort des Landes ermöglicht worden. Das lasse ihn hoffen, dass es für das nächste Jahr im Sozialbudget ausreichende Erhöhungen gebe.
das lebensmittel konzerne lieber genießbares wegschmeißen als spenden....
ich war mal in so einem laden, einmal in wels, einmal in vöcklabruck....
echt beschämend was da an produkten in den regalen steht, mag sein, für die die angewiesen sind viel.....
was ist eigentlich so schwierig für spar, billa, hofer, penny, bäckereien, kondotoreien ... und die anderen lebensmittelbranchen etwas zu spenden....
was hindert die vertrockneten manager sich sozial zu beteiligen...
Ganz einfach..Konzerne halten doch künstlich die Preise hoch..deshalb schmeissen sie lieber Lebensmittel in den Abfallbehälter und schliessen ihn auch noch zu, damit sich ja kein armer Mensch daraus heimlich bedienen kann. Heimlich, weil sonst die Nachbarn oder auch nur zufällig Vorbeigehende wüßten, wie es um diese/n Mitbürger/in steht.. er/sie dadurch ausgegrenzt oder schlimmer , verspottet wird...grausam wie unsere Gesellschaft nun mal ist..so mancher würde gerne den Sozialmarkt in Mondsee aufsuchen..wenn er sich trauen würde einen Berechtigungsschein zu holen..leider schämen sich immer noch zuviele ob ihrer Armut, die sie nach außen hin nicht zeigen wollen..ihr Dasein deshalb unter aller Existenzmindestsicherung fristen...es gilt halt immer noch der Spruch: " Mehr scheinen als sein ". Und wer will nicht in irgendeiner Form was gelten..?