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Gmundner SchülerInnen helfen ForscherInnen bei Klimawandelprojekt

06. November 2009, 00:04 Uhr
Gmundner SchülerInnen helfen ForscherInnen bei Klimawandelprojekt
Auch die HAK Gmunden nahm an dem Projekt teil

Gmunden ist Schauplatz für ein Forschungsprojekt zu den Themen Klimawandel und Lebensqualität.

Das Forschungsprojekt Lebensklima untersucht die Zusammenhänge von Klimawandel, Lebensstilen und Lebensqualität in Österreich. Gmunden ist dabei eine Fallstudienregion. Interessierte Gmundner SchülerInnen unterstützen das Wiener Forschungsinstitut SERI (Sustainable Europe Research Institute) bei der Befragungsaktion der Gmundner Bevölkerung.

Erste Ergebnisse 2010

Die ersten Schulworkshops sind bereits fixiert und finden bereits statt. Die SchülerInnen werden in das Thema Lebensqualität eingeführt und auf ihre Aufgabe als InterviewerIn vorbereitet. Anschließend befragen die SchülerInnen die Gmundner BürgerInnen zu ihren Lebensstilen, Einschätzung ihrer Lebensqualität und wie sie den Klimawandel wahrnehmen. Die Auswertung erfolgt gemeinsam mit den ForscherInnen, erste Ergebnisse wird es Anfang 2010 geben.

Weniger ist mehr

Unsere Lebensstile beeinflussen das Klima: In unserer modernen Gesellschaft wird Lebensqualität größtenteils durch die „materiellen Güter des Lebens“ definiert. So führen moderne Lebensstile oft zu einem höheren Ressourcen- und Energieverbrauch, und dadurch zu einem höheren Ausstoß an Treibhausgasen.

Dieser Prozess verstärkt den Klimawandel. Anderseits gibt es eine wachsende Anzahl an Menschen, die einen weniger konsumorientierten Lebensstil pflegen und bewusst ihren Verbrauch an Ressourcen bzw. Energie so niedrig wie möglich halten. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass dieses „klimaschonende“ Verhalten die Zufriedenheit bzw. das Glück steigert.

Engagement für nachhaltige Entwicklung erfüllt die Menschen auf emotionaler Ebene und kann so zu mehr Lebensqualität beitragen. Das Projekt Lebensklima untersucht diesen Zusammenhang in österreichischen Regionen. Es wurde vom Lebensministerium in Kooperation mit den Fallstudienregionen Gmunden und Graz in Auftrag gegeben. Neben dem Sustainable Europe Research Institute (SERI) sind die Forschungsinstitute BOAS, Karuna Consult und RaumRegionMensch an der Durchführung des Projektes beteiligt.

Die Gmundner Ergebnisse werden von den ForscherInnen weiterentwickelt, um daraus Handlungsmöglichkeiten für BürgerInnen und die Gemeinde/Region aufzuzeigen, die den Klimawandel reduzieren und dabei auch die Lebensqualität erhöhen.

Die Erkenntnisse aus den Gmundner Ergebissen dienen als Grundlage für Politikempfehlungen auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene.

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