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Nur einer konnte der Schnellste sein, doch jeder war ein Sieger

Von Von Gary Sperrer, 06. Juli 2009, 00:04 Uhr
Nur einer konnte der Schnellste sein, doch jeder war ein Sieger
Im oberen Bereich des Anstiegs zum Feuerkogel: Für viele war es hier ganz besonders „zach“. Bild: bergmarathon.at

GMUNDEN. Der 21. Bergmarathon rund um den Traunsee unterschied sich im gravierendsten Punkt ganz und gar nicht von seinen 20 Vorgängern: Jeder Einzelne, der es ins Ziel schafft, ist ein Sieger.

70 Kilometer Wegstrecke über sieben rund um den Traunsee stehende Berge, in Summe 4500 zu bewältigende Höhenmeter: Wie jedes Jahr stellten sich am Samstag 237 überdurchschnittlich motivierte und vor allem besonders gut trainierte Ausdauersportler und -sportlerinnen dieser Herausforderung für Körper, Geist und Knie.

Die Runde vom Gmundner Rathausplatz bis zum ebendort befindlichen Ziel meisterte der kurz nach drei Uhr Früh gestartete Willi Riederer (40) in sagenhaften 7:54 Stunden am schnellsten. Bei seinem bereits dritten Triumph blieb der Ebenseer zum vierten Mal unter der Acht-Stunden-Grenze.

Auf Rang zwei landete der Pinsdorfer Benedikt Rabberger (39) in 8:11. Er lief die gesamte Strecke im Anschluss zugunsten der Kinderkrebshilfe ein zweites Mal und erreichte das Ziel gestern Nacht um 1:35 Uhr unter großem Beifall. Dann trank er ein Bier. Dritter wurde der 55-jährige Ungenacher Ernst Humer in beachtlichen 8:47.

Schnellste der 21 auf der Gesamtdistanz gestarteten Damen war die Südtirolerin Barbara Sullmann (11:36) vor Daniela Kronberger (Gmunden, 11:48) und Vorjahressiegerin Margot Scherbaum (Scharnstein, 11:50). Auf der Halbdistanz Gmunden–Ebensee waren Gerhard Rastinger (Gmunden 4:30) und Silke Stadelmann (Buch, 6:20) die Flottesten, in umgekehrter Richtung Christian Six (Neukirchen/Altmünster, 3:08) und Nina Heidinger (Gmunden, 3:26).

Wie eingangs erwähnt: Sieger waren alle, die es ins Ziel schafften. Gegner gab es keine (außer Schlamm, Matsch, rutschige Steine und hohe Luftfeuchtigkeit). Dafür viel Kameradschaft, Freude darüber, den Körper zur persönlichen Höchstleistung bewegt zu haben und das Erlebnis eines harten, aber unvergesslichen Tages. Das ist es, was nach wie vor – seit 20 Jahren – die Faszination Bergmarathon ausmacht.

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