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"Wie ein Turbo in der Persönlichkeitsentwicklung"

Von Gerhard Hüttner, 10. Juli 2017, 00:04 Uhr
"Wie ein Turbo in der Persönlichkeitsentwicklung"
Stefanie Krieger (22) betreut eine Jugendrotkreuz-Gruppe in Attnang. Bild: gh

ATTNANG-PUCHHEIM. Für Stefanie Krieger (22) aus Attnang-Puchheim ist das Rote Kreuz ein fixer Bestandteil ihres Lebens geworden.

"Das Rote Kreuz ist für mich wie ein Turbo in der Persönlichkeitsentwicklung", schildert Stefanie Krieger. "Du lernst dich selbst kennen, kommst in Kontakt mit dir, deinen Stärken. Du erlebst Freundschaft, lernst viele Menschen kennen, die zu deinen Freunden werden. Das ist wie ein innerer Schub", so die 22-jährige Attnang-Puchheimerin.

Mit 14 Jahren ist sie mit ein paar Freundinnen zum Jugendrotkreuz gekommen, mit der Idee im Hinterkopf, Sanitäterin zu werden. Anfangs hat sie vereinfachte Erste Hilfe gelernt und bei Bewerben mitgemacht. Drei Jahre später hat sie tatsächlich die Ausbildung zur Rettungssanitäterin gemacht und den Kurs zur Jugendbetreuerin absolviert. Stefanie betreut jetzt an die 20 zehn- bis zwölfjährige Kinder des Jugendrotkreuzes an der Ortsstelle Attnang-Puchheim. "Die Kinder sind voll engagiert und fiebern richtig mit", erzählt Krieger. "Sie freuen sich auf die Jugendstunde am Freitag." Besonders stolz erzählen die Kleinen, wenn sie ihre Kenntnisse der Ersten Hilfe im Familien- oder Freundeskreis anwenden konnten.

"Das Rote Kreuz ist ein fixer Bestandteil in meinem Leben geworden", sagt Krieger, die derzeit die Gesundheits- und Krankenpflegeschule besucht. Drei bis vier Mal im Monat macht sie als Ehrenamtliche Dienst als Rettungssanitätern . "Man kommt mit verschiedenen Situationen und Menschen zusammen, das prägt einen." Wichtig ist ihr auch das Gemeinschaftsleben an der Ortsstelle. Daher ist sie dabei, wenn ein Skitag organisiert oder ein Volleyballspiel ausgemacht wird.

Stefanie Krieger hat vor, sich als Rotkreuz-Mitarbeiterin weiterzubilden, will aber immer Ehrenamtliche bleiben. "Ich möchte später als Krankenschwester arbeiten", erzählt sie im OÖN-Gespräch. Oder vielleicht ihren Traum vom Medizinstudium verwirklichen.

 

Die vielen Gesichter der Helfer

Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz sind vor allem für ihre Rettungsdienste bekannt. Doch die Aufgaben, die die meist ehrenamtlichen Helfer in allen Regionen des Landes erfüllen, sind vielschichtig. Die OÖNachrichten stellen exemplarisch einige Mitarbeiter und ihre Tätigkeiten vor.

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