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Wer sein Moped illegal getunt hat, riskiert unliebsame Überraschungen

Von OÖN, 13. März 2018, 00:04 Uhr
Wer sein Moped illegal getunt hat, riskiert unliebsame Überraschungen
Moped-Kontrollen dienen der Verkehrssicherheit und reduzieren Verkehrsunfälle. Bild: VOLKER WEIHBOLD

VÖCKLABRUCK. Hermann Krenn vom Bezirkspolizeikommando weist auf drohende Haftungsfragen hin.

Vor dem Start in die neue Zweirad-Saison empfiehlt die Polizei, bereits jetzt zu prüfen, ob das Moped oder das Fahrrad den technischen und rechtlichen Vorgaben entspricht. "Fahrzeuge sind nur so gut, wie ihre Ausrüstung sicher ist", warnt Oberstleutnant Hermann Krenn vom Bezirkspolizeikommando. "Deshalb Hände weg von technischen Manipulationen bei Mopeds!" Sonst könne es bei Polizeikontrollen, aber auch bei einem Unfall zu unliebsamen Überraschungen kommen.

Bei Fahrrädern ist darauf zu achten, dass die vorgeschriebene Ausrüstung vorhanden ist. Wer sich unsicher ist, ob das Rad richtig ausgestattet ist, sollte am besten bei einem Händler nachfragen. Ein Check vor Saisonbeginn durch einen Fachmann sei jedenfalls bei älteren Rädern empfehlenswert.

Bei Mopeds ist vor allem das Tuning problematisch. "Wer sein Moped frisiert, macht sich strafbar", warnt Krenn. "Im Falle eines Unfalles ist die Haftung ein wichtiges Thema und kann auch ganz schnell ins Geld gehen, wenn es um hohe Zahlungsforderungen geht." Da seien dann die verhängten Verwaltungsstrafen mitunter das kleinere Übel.

Was bei einem Moped an technischer Ausstattung erlaubt ist, ist im Typenschein ersichtlich. Auch hier gilt: Wer sich nicht sicher ist, sollte bei einer Fachkwerkstätte nachfragen oder sich bei einem Autofahrerclub wie ÖAMTC oder ARBÖ beraten lassen, empfiehlt Krenn.

Es sei nicht ratsam, darauf zu vertrauen, dass man eh nicht erwischt werde, sagt der Bezirkskommandant-Stellvertreter. "Vor allem die Polizisten des Verkehrsbereiches sind bestens geschult, und es sind ihnen die kleinen und größeren Tricks zur Verschleierung der Veränderungen am Moped bekannt. Mit modernen Rollenprüfständen können diese Veränderungen sehr gut nachgewiesen werden."

Beim Privatkauf eines Mopeds sollte darauf geachtet werden, dass das Fahrzeug technisch unverändert ist. "Ich hab das so gekauft" hilft da nichts.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 17.03.2018 19:55

Schön brav mit maximal 50-60 durch die Gegend flitzen.Sonst landet man noch vor B Führerschein bei Psychologin Danspeckxxxxx in Gampern

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 14.03.2018 07:51

bei Mopedlenkern geben sie ihren Krenn dazu. wenn dann der Führerschein, dann sind 200 PS auch erlaubt.

es hat sich punkto Hierarchie nicht viel geändert, schon vor 40 Jahren musste man bei Mopeds die 65 gingen erwischt, gleich die Nummer runterschrauben und dann das Moped über km heimschieben und der Wachmann ist mehrmals vorbeigefahren.

Umgekehrt hat man es toleriert, wenn die Betrunkenen ins Auto gestiegen sind und dann wenn sie blöd genug waren, nicht nur Pubertäre, dann noch gerast sind.
Und wie war das noch einmal bei Todeslenkern im Gerichtssaal, ah da sind hohe Politiker aufgetreten, Chefs von diversen politischen Firmen und haben Mitleid gestreut und viele sind wirklich ungschoren davongekommen und haben bald wieder den nächsten Unfall gehabt.

Autoritäre und hierarchische Prioritätensetzung, der Ober sticht den Unter, heute wie damals.

Man sucht überall Leute die Deppenstrafen zahlen, auch beim fast schon obligatorischen Blasröhrchen.

Deppenstrafen nein danke!

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paulpeter (771 Kommentare)
am 13.03.2018 16:12

Leider wird viel zu wenig überprüft!

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 14.03.2018 07:59

und welche Gefahr geht von einem Moped aus, das ein bisserl schneller geht? ich behaupte im Gegenteil, wenn ein Moped zum Beispiel bei Ortsdurchfahrten mit notwendigen Verkehrsinseln, damit Fussgeher auch drüberkommen, dann von Autorowdys fast geschnitten werden, weil halt nicht mehr als 45 km/h drinnen sind,

dann wäre es sicher Sicherer würde man der GEschwindigkeit angepasst fahren können und nicht blöd überholt werden, auch von LKW Zügen, deren Fahrer auch nicht ganz dicht sind(wobei das allerdings die Ausnahme ist, viele LKW Fahrer heute fahren sehr gut).

Bedrohungsszenarien durch Mopedlenker werden regelrecht konstruiert und besonders für Eifrigkeit bekannte Sicherheitsdienststellen gehen dann mit geschwellter Brust durch die Gegend.

Umgekehrt gibt es für Leute an der Quelle so hört man doch gewisse Möglichkeiten etwas unter den Tisch fallen zu lassen.

Etwas schnellere Mopeds würden viele gefährliche Überholmanöver durch Autos im Gegenteil verhindern!

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